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Vielleicht für die 400H-Jungs hier interessant ( @ducati, @vollmi, @de vliegende hollander..... ):
Betriebssystem-Update: CPU410-5H/410E Process Automation
Aber Achtung, folgendes sollte man im Hinterkopf behalten:
CPU-Firmwareupgrade eines H-Systems über die Wizard-Funktion führt zum beidseitigen STOP
Außerdem:
Betriebssystem-Update: CPU410-5H/410E Process Automation
Aber Achtung, folgendes sollte man im Hinterkopf behalten:
CPU-Firmwareupgrade eines H-Systems über die Wizard-Funktion führt zum beidseitigen STOP
Außerdem:
Neue Funktionen mit der Firmware Version 8.2.4:
- Ab der Firmware V8.2.4 entfällt die Notwendigkeit des CPU 410 Expansion Pack (PN red) zum Betrieb von R1-Devices. Für den Betrieb eines redundanten PN-Device wird keine „PN red“-Lizenz mehr benötigt. Bereits auf der System Expansion Card vorhandene „PN red“-Lizenzen werden nicht mehr ausgewertet und nicht angezeigt. Bitte beachten Sie auch weiterhin, dass ein redundantes Automatisierungssystem hinsichtlich der Lizensierung identisch aufgebaut sein muss („beide Seiten gleich“).
- Für PCS 7 Route Control (RC) Applikationen wird eine schnelle Wegeanwahl unterstützt. Bitte beachten Sie, dass es im Zuge von Ladevorgängen in das Automatisierungssystem (z.B. beim Laden von Änderungen im Anwenderprogramm oder Engineering) zu Verzögerungen bei der Wegeanwahl in Route Control kommen kann. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte der SIMATIC Route Control Dokumentation.
Allgemeine Verbesserungen:
- Nach einem Aufruf des SFC109 geht die Reserve-CPU nicht mehr kurzzeitig in den Fehlersuchbetrieb. (Interne Ref.: 512442)
- Die Reserve-CPU übernimmt ein gültiges Uhrzeittelegramm von einem NTP-Server über eine interne Schnittstelle auch im Fall einer getrennten Netzwerkverbindung der primären CPU. (Interne Ref.: 502750)
- Beim CiR-Laden eines Multiprojektes unter Verwendung von zwei am Anlagenbus angeschlossenen Engineeringsystemen, konnte es bei DI-Baugruppen einer PROFIBUS ET 200M-Station zu einem kurzzeitigen Rücksetzen der Signale auf den Wert „0“ kommen, wenn die Erweiterung des Projektes und das CiR-Laden auf unterschiedlichen Engineeringsystemen durchgeführt wurde. Der Betrieb mit mehreren Engineeringsystemen wurde verbessert. Die Eingangssignale werden auch während dem CiR-Laden unter den zuvor beschriebenen Bedingungen korrekt erfasst. (Interne Ref.: 490003)
- Bei einem Multiprojekt konnte es in seltenen Fällen vorkommen, dass per CiR (Configuration in Run) durchgeführte Änderungen im ausgehängten Projekt, nach dem Wiedereinfügen ins Multiprojekt zurückgenommen wurden. Das System verlor dadurch seine CiR Fähigkeit. Das Verhalten wurde dahingehend geändert, dass erfolgte Änderungen per CiR beibehalten und die CiR Fähigkeit erhalten wird. (Interne Ref.: 489976)
- CiR-Ladevorgänge unter Verwendung von ASi-Links mit mehr als 250 Subslots führen nicht mehr zur Urlöschanforderung. (Interne Ref.: 491612)
- Die Robustheit des Systems im Zusammenhang mit einer erhöhten Anzahl an Störungen an der Schnittstelle des PROFIBUS CPs (CP 443-5) wurde erhöht. (Interne Ref.: 398988)
- Steigerung der Systemverfügbarkeit in Verbindung mit einseitig projektierter Peripherie im H-System. Das System bleibt bei Master/Reserve-Umschaltungen im redundanten Betrieb und geht nicht mehr hoch sporadisch kurzzeitig in einen einseitigen Fehlersuchbetrieb. (Interne Ref.: 449900)
- Nach einem Strom AUS/EIN-Zyklus fordert die neu gestartete CPU in einem redundanten Automatisierungssystem nicht mehr ein Urlöschen mit der Event ID: 16#4556 an. Die CPU synchronisiert sich nach dem Hochlauf mit dem redundanten Partner, das Automatisierungssystem ist im Betriebszustand „Redundant“. (Interne Ref.: 557287)