TIA Safety Analogkarte programmieren

Chefselber

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Hallo,

ich habe eine F-DI Analogkarte wo ein sicherheitsgerichteter Siemens Drucksensor dran hängt.
Nun soll bei überschreiten eines gewissen Drucks ( der Sensor hat eine Range von -100mbar bis 200mbar ) dieser einen Nothalt auslösen.

1. Ansatz

Vorgabe in der VISU für den Abschaltwert -100 bis 300mbar
diesen dann umrechnen auf den Analogwert 0-27648
und dann im Safety mit dem PEW vergleichen
(safety kann nur int)

2. Ansatz
Im Standardprogramm den Safetyeingang normieren auf -100 - 200mbar
auf koppel-DB schreiben und dann im Safety mit dem Vorgabewert vergleichen

und natürlich mit dem Wertstatus des Analogeingangs den Ausgang weg schalten (QBAD geht da nicht -> TIA V16)

Wie würdet ihr das lösen?

MfG
 
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Was spricht dagegen, den Wert im F-Programm als erstes zu skalieren ( 0..27648 = -100 - 200mBar )
und diesen Wert danach per CMP> und CMP< zu vergleichen, ob er im gewünschten Fenster ist?

Ob diese Lösung so als Sicherheitsfunktion abgenommen werden kann ist natürlich eine andere Sache.
 
Erstes Kernproblem. Wie gibst du in der Visu den Sollwertsicher ein?
Ausserdem den Safetyeingang im Standardprogramm normieren? Dann kannst es gleich "normal" auslegen.
Dann meinst du auch sicher eine F-AI Karte? Sonst geht es gar nicht.
 
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Es gab auch mal eine Methode für ältere Panels, bei denen man 2 Integer eintippen musste um die Eingabe sicher zu machen. Ich finde aber den Beitrag nicht mehr und hatte es mir auch nicht behalten, da ziemlich umständlich. -> Könnte die von @Windoze vorgestellte Methode sein
Könnte man nicht sichere Druckvorgaben im Safety definieren und diese über eine Kodierung an der Maschine sicher (Inis abfragen) anwählen?
Beispiel: Wechselteil bekommt 3 Nocken, welche 3 sichere Sensoren betätigen.
Dann: z.B.
0 0 1 -> 0bar
0 1 0 -> 100bar, und so weiter.

Dann in safety Soll/ Ist Vergleich und weiter gehts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Grenzwerte sind doch meist schon bei der IBN bekannt.

Die gehören normalerweise direkt im F Programm fix hinterlegt.
 
Was spricht dagegen, den Wert im F-Programm als erstes zu skalieren ( 0..27648 = -100 - 200mBar )
und diesen Wert danach per CMP> und CMP< zu vergleichen, ob er im gewünschten Fenster ist?

Ob diese Lösung so als Sicherheitsfunktion abgenommen werden kann ist natürlich eine andere Sache.

Hallo,

ich bin auch der Meinung die Werte im Safeprogramm fest zu nageln.
Hab ich zumindest bisher so vorbereitet.
Also z.B. bei einem Drucksensor bei 50mbar > 13333

Da es sicherheitstechnisch bei uns in der Vergangenheit z.B. bei Radarsensoren hardwareseitig mit einem RMA41 von E+H gelöst wurde.
Und in diesem Relais die Werte auch fest genagelt wurden bei der IBN.
 
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