aus irgendeinem anderen forum geklaut schrieb:Hallo, beschäftige mich auch gerade mit dem Thema:
- zu erd und kurzschlusssicheren Verlegung von z.B. Abgriffen vor dem HS :
DIN EN 61439-1 (VDE 0660-600-1):2012-06, Abs. 8.6.4, folgende Festlegung: »Aktive Leiter einer Schaltgerätekombination, die nicht durch Kurzschluss-Schutzeinrichtungen geschützt sind (siehe 8.6.1 und 8.6.2),
müssen in ihrem gesamten Verlauf in der Schaltgerätekombination so ausgewählt und verlegt sein, dass zwischen den Außenleitern oder zwischen Außenleitern und geerdeten Teilen kein Kurzschluss zu erwarten ist. Beispiele für die Leiterarten und die Anforderungen an die Verlegung sind in 4 gegeben.
Ungeschützte aktive Leiter, ausgewählt und installiert nach Tabelle 4, dürfen eine Gesamtlänge von 3m zwischen der Hauptsammelschiene und jeder zugehörigen SCPD (SCPD ist Überstrom-Schutzeinrichtung) nicht überschreiten.«
Ausserdem: Abs. 8.6.1
»Innerhalb eines Felds dürfen die Leiter (inklusive der Verteilschienen) zwischen den Hauptsammelschienen und der Einspeiseseite von Funktionseinheiten einschließlich der Bauteile dieser Einheiten für die verminderte Kurz-
schlussbeanspruchung bemessen sein, die auf der Ausgangsseite der Kurzschluss Schutzeinrichtung dieser Einheit auftritt, vorausgesetzt, dass diese Verbindungen so angeordnet sind, dass unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen kein Kurzschluss zwischen Außenleitern und/oder geerdeten Teilen zu erwarten ist (siehe 8.6.4).«
- Zur Isolierung solcher Abgriffe:
DIN EN 61439-1 (VDE 0660-600-1):2012-06, die u.a. Folgendes zulässt:
»Leiter mit Basisisolierung, z.B. Leitungen nach lEC 60227-3, die eine zusätzliche zweite Isolierung haben, z.B. Leitungen, einzeln mit Schrumpfschlauch überzogen oder einzeln in Kunststoffrohren verlegt.« -> zb NSGHFöu definiert im Abschnitt 521.11 von DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520)
Wenn ich das richtig verstehe, ist jedem dieser Drähte nur eine Sicherung angeschlossen. Da kann ja nicht mehr als der Nennstrom der Sicherung fliessen, egal wo die Sicherung eingebaut ist.
Oder verstehe ich deine Frage falsch?
Der TÜV Nord hat die Maschine 2011 bauartgeprüft.
In dieser oder ähnlicher Art habe ich diese Art von "Disskussionen" bei vielen Kunden, deren Instandhalter "klüger" sind als der Hersteller.
Denkt du der Hersteller beherrscht sein Geschäft nicht?
Was gibst du einem Instandhalter zur Antwort, wenn er sagt:
Der Schaltschrank ist nicht richtig?
Ich hatte vor kurzem das Problem, dass wir eine 185 mm² Zuleitung vorgegeben haben und es wurde von den Instandhaltern das falsche gelegt und es wurde geantwortet:
Da reichen auch 120mm².
Wer hat Recht?
Ich bin ein absoluter Bewunderer von den Instandhaltern, die müssen jeden Mist der geliefert wird ausbaden.
Doch bei den Auslegungen und Vorgaben und auch beim Programmieren, sollten die sich etwas sagen lassen.
Der TE soll doch reklamieren beim Hersteller. Dann bekommt er Antworten und dann kann es auch weiter gehen.
bike
Ich gebe immer nur Nennstrom bzw. Leistung an, dann soll der Kunde zu sehen das er die richtige
Leitung legt.
Ich gebe immer nur Nennstrom bzw. Leistung an, dann soll der Kunde zu sehen das er die richtige
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