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Hallo,
ich habe eine Frage zu einer zentralen Sicherheitssteuerung mit einer PNOZmulti.
Die PNOZmulti bekommt Eingangssignale wie Not-Aus, Schutztür 1 und Schutztür 2.
Es sind einige Schütze angeschlossen, die die jeweiligen „Verbraucher“ (Roboter, Presse, Zylinder, sonstige Aktoren) abschalten bzw. freigeben sollen.
Jeder Aktor hat andere Freigabebedingungen. Beispiel: Presse benötige Not-Aus und beide Schutztüren, Roboter nur Not-Aus und Schutztür 1 und sonstige Aktoren nur Not-Aus. Andere Aktoren benötigen beispielsweise Not-Aus verzögert.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Presse (und jeder andere Verbraucher) bekommt genau die Freigabebedingungen hardwareseitig in Reihe geschaltet, die erforderlich sind (und die PNOZmulti schaltet dann die Schütze "Not-Aus", "Tür 1", "Tür 2" etc.)
Oder
Jeder Verbraucher erhält ein eigenes, verbraucherspezifisches Schütz („Presse“, etc.), und die Bedingungen hierfür setzen sich aus (Not-Aus UND Tür 1 UND Tür 2, etc.) per PNOZ-Software zusammen.
Sind beide Lösungen sicherheitstechnisch gleichwertig? Bei der ersten Lösung müssten natürlich viel mehr Schütze gleichzeitig zufällig ungewollt anziehen, damit die Presse ungewollt freigegeben ist. Bei Lösung zwei wären das nur beide (zwei wegen Zweikanaligkeit/Redundanz) Schütze, die ungewollt anziehen müssten, damit die Presse ungewollt freigegeben wird.
Über Eure Meinungen freue ich mich!
clumsi

ich habe eine Frage zu einer zentralen Sicherheitssteuerung mit einer PNOZmulti.
Die PNOZmulti bekommt Eingangssignale wie Not-Aus, Schutztür 1 und Schutztür 2.
Es sind einige Schütze angeschlossen, die die jeweiligen „Verbraucher“ (Roboter, Presse, Zylinder, sonstige Aktoren) abschalten bzw. freigeben sollen.
Jeder Aktor hat andere Freigabebedingungen. Beispiel: Presse benötige Not-Aus und beide Schutztüren, Roboter nur Not-Aus und Schutztür 1 und sonstige Aktoren nur Not-Aus. Andere Aktoren benötigen beispielsweise Not-Aus verzögert.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Presse (und jeder andere Verbraucher) bekommt genau die Freigabebedingungen hardwareseitig in Reihe geschaltet, die erforderlich sind (und die PNOZmulti schaltet dann die Schütze "Not-Aus", "Tür 1", "Tür 2" etc.)
Oder
Jeder Verbraucher erhält ein eigenes, verbraucherspezifisches Schütz („Presse“, etc.), und die Bedingungen hierfür setzen sich aus (Not-Aus UND Tür 1 UND Tür 2, etc.) per PNOZ-Software zusammen.
Sind beide Lösungen sicherheitstechnisch gleichwertig? Bei der ersten Lösung müssten natürlich viel mehr Schütze gleichzeitig zufällig ungewollt anziehen, damit die Presse ungewollt freigegeben ist. Bei Lösung zwei wären das nur beide (zwei wegen Zweikanaligkeit/Redundanz) Schütze, die ungewollt anziehen müssten, damit die Presse ungewollt freigegeben wird.
Über Eure Meinungen freue ich mich!
clumsi

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