Siemens F-DO 6ES7136-6DB00-0CA0 nur P-schaltend verwenden möglich?

RobMor

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Hallo zusammen,

die Frage steht schon im Titel :)

Langform:
Wir haben eine Zuhaltung welche 2x sichere Eingänge hat. Diese müssen zeitverzögert angesteuert werden (je nachdem welcher Eingang zuerst bestromt wird, wird ent- oder verriegelt).
Nun haben wir die Siemens F-DO 6ES7136-6DB00-0CA0 vor Ort (PM-schaltend).
Die Traumvorstellung wäre, das Ganze direkt anzusteuern. Somit würden wir aber nur den P-schaltenden Kontakt von 2x F-Ausgängen verwenden.

Muss hier etwas bei der Parametrierung beachtet werden?

LG
 
Ich kann Dir leider nicht helfen,
aber poste mal den Hersteller von der Zuhaltung, mir ist das Verhalten noch nicht untergekommen, und finde dies interessant.

Grüße

Marcel
 
Das hört sich für mich nach den Pilz PSEN ml b 1.1 unit Schaltern an,
Ich verwende dazu die ET200SP F-DQ 8x24VDC 0,5A PP HF (6ES7136-6DC00-0CA0)
um Sie zu beschalten.
Exakt die sind es. Deine Karte wäre auch ein Lösungsansatz. Allerdings habe ich gehofft das ich die bereits vor Ort verbaute Karte hier weiterverwenden kann. Hier nochmal das Zeitdiagramm
 

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Sorry das ich deinem Beitrag mit nicht zielführenden Fragen kapere... aaaaber...

was soll das? Was für einen Vorteil habe ich durch so eine Steuerung über zeitliche Abfolgen,
statt wie bisher klassisch die Zuhaltung über einen (F)-DQ anzusteuern?

Grüße

Marcel
 
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was soll das? Was für einen Vorteil habe ich durch so eine Steuerung über zeitliche Abfolgen,
statt wie bisher klassisch die Zuhaltung über einen (F)-DQ anzusteuern?

Grüße

Marcel
Das liegt an den Schaltern, du hast da zwei Eingänge, je nach dem
welchen du zuerst ansteuerst öffnet oder schließt die Zuhaltung.
 
Sorry das ich deinem Beitrag mit nicht zielführenden Fragen kapere... aaaaber...

was soll das? Was für einen Vorteil habe ich durch so eine Steuerung über zeitliche Abfolgen,
statt wie bisher klassisch die Zuhaltung über einen (F)-DQ anzusteuern?

Grüße

Marcel
Wenn ich die Eingänge zeitgleich ansteuere, habe ich immer einen Wechsel von Ver- und Entriegeln. Wenn ich diese separat ansteuere, zeitlich entsprechend versetzt, habe ich immer einen definierten Zustand.
 
Wenn ich die Eingänge zeitgleich ansteuere, habe ich immer einen Wechsel von Ver- und Entriegeln. Wenn ich diese separat ansteuere, zeitlich entsprechend versetzt, habe ich immer einen definierten Zustand.

Ich kapiere es auch leider nicht 🤦
Wenn du "einen Wechsel von Ver- und Entriegeln" hast, du hast auch "immer einen definierten Zustand."

Ich schreibe was ich denke, weil vielleicht jemand kann mir helfen es zu verstehen 🤷
 
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Ich kapiere es auch leider nicht 🤦
Wenn du "einen Wechsel von Ver- und Entriegeln" hast, du hast auch "immer einen definierten Zustand."

Ich schreibe was ich denke, weil vielleicht jemand kann mir helfen es zu verstehen 🤷
So einfach ist das nicht, wenn du mehre Schalter hast,
kann es sein das du den einen entriegelst und denn anderen
verriegelst. Da is es besser diese impuls-Folge zu verwenden.
 
Hallo Robmor,

hier gibt es einen Test weis grad nicht wie der genau heist ( glaub Bittest) hier wird einmal der P und Einmal der M geschaltet halt nicht gleichzeitig so ziehen ja normal keine Schütze an aber dein Schalter wird dies erkennen und Evtl Ärger machen.


Gruß Tia
 
Gibt den sogenannten "Helltest" und "Dunkeltest". Dabei wird der eingeschaltete Ausgang für ein paar Millissekunden abgeschaltet, bzw. der abgeschaltete Ausgang kurz eingeschaltet. Muss z.B. bei dauerhaft eingeschalteten Funktionen zyklisch gemacht werden (z.B. 1x / 48h). Die Karte liest in dieser kurzen Zeit die Ausgangsspannung retour und erkennt daran, ob der Ausgangstransistor noch funktioniert. Falls nicht (Transistor geschossen), werden alle Ausgänge der Karte passiviert (komplett abgeschaltet).
Wenn dieser Hell-/Dunkeltest angewendet wird, kann nicht jeder x-beliebige Aktor angeschlossen werden, sondern z.B. nur Schütze, bei denen der Anker nicht auf die Hell-/Dunkelphase (Spikes bzw. Austastlücken) reagiert (abfällt oder anzieht).
Natürlich kann man auch nur den p-Kanal der Karte verwenden, man kann auch 2 Schützspulen an einen F-Ausgang anschließen, und die Schütze über die Spiegelkontakte rückmelden (Standard-Eingang). Wenn in diesem Fall (nur p-schaltend) der Ausgang der Karte klebt, schaltet keiner der beiden Schütze ab. Bei P- UND M-schaltend würde der NICHT KLEBENDE Kanal immer noch den/die Schütze abschalten.
Anwendung/Verdrahtung hängt vom PLr ab.
 
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Das hört sich für mich nach den Pilz PSEN ml b 1.1 unit Schaltern an,
Ich verwende dazu die ET200SP F-DQ 8x24VDC 0,5A PP HF (6ES7136-6DC00-0CA0)
um Sie zu beschalten.
Sorry, dass ich diesen alten Thread nochmal herauskrame. Aber der passt so gut zu meiner Frage: Muss man für die Ansteuerung der Ver-/Entrieglung (S31/S41) zwingend sichere Ausgänge verwenden?
 
Das wird dir wohl keiner beantworten können weil die Frage super-pauschal ist. Keiner kennt deinen Anwendungsfall, deine Anforderung, deine Gefährdungsbeurteilung....
Es geht genau um den von @rostiger Nagel angesprochenen Schalter Pilz PSEN ml b 1.1
Wenn man einen Impuls auf die Kontakte S31/S41 gibt, toggelt der Schalter von ver- auf entriegelt und umgekehrt.
Es gibt noch die Möglichkeit den S31 vor dem S41 zu schalten bzw. umgekehrt um das ver- oder entriegeln zu besser zu steuern (siehe Grafik aus Beitrag #7).

Die Sicherheit kommt ja über die Kontakte 12/22, meine Frage bezieht sich aber auf die Ansteuerung der Verriegelung S31/S41 welche nur impulsgesteuert arbeitet.

PS: Von der Zuhaltung selbst geht keine Gefahr aus.
 
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Habe mir mal das Handbuch durchgelesen. Bei PL d kann man sichere Relais zur Ansteuerung der Hubmagneten (S31/S41) verwenden und für PL e sind sichere Ausgänge (PL e) erforderlich.

So toll fand ich den Schalter eh nicht und schau mal, was der Wettbewerb zu bieten hat.
 
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