Step 7 Step7 Classic SFC12 DP / PN-Teilnehmer aktivieren / deaktivieren

röhrengertl

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Hallo,

kann mir einer erklären warum der SFC12 auch mit Angabe der Diagnoseadresse des Slaves sich aktivieren und deaktivieren lässt?
Ich bin schwer verwundert das das funktioniert.
In der Hilfe steht ausdrücklich zur LADDR folgendes:

Beliebige logische Adresse des DP-Slaves/PROFINET IO-Devices
Hinweis: Wenn die Adresse eine Ausgangsadresse ist, muss Bit 15 gesetzt sein.


Ist das Okay wenn man die Diagnoseadresse hernimmt? Oder legt man sich da unter Umständen ein Ei?

Vorab schon Danke und Gruß Gerhard
 
Das finde ich gut so, daß man die Diagnoseadresse angeben kann. Da kann man die E/A-Adressen der Slaves nachträglich verschieben und muß die SFC12-Stellen im Programm nicht suchen und nicht ändern. (die geänderten E/A-Adressen kann man oft automatisch "umverdrahten" lassen) Welcher Programmierer legt schon bewusst Diagnoseadressen fest und ändert die später mal? Das wird doch fast immer der Automatik von HW Konfig überlassen.
Ich verwende bei SFC12 immer die Diagnoseadresse. siehe mein Beispiel

Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: wenn der zu de/aktivierende Slave ein modularer Slave ist und man verwendet eine E/A-Adresse irgendeines Moduls, dann wird von SFC12 trotzdem der gesamte Slave de/aktiviert und nicht nur das eine Modul. Das könnte zu Verwirrungen bei nachfolgenden Programmierern führen. Da ist die Angabe der Diagnoseadresse "logischer" und besser findbar. Die Diagnoseadresse steht für mich für die Kopfbaugruppe des gesamten Slaves.

Harald
 
Ja Danke für die Antworten, mir war das nicht klar das das auch mit der Diagnoseadresse funktioniert.
So gesehen ist das natürlich richtig wenn man die Ein- und Ausgangsadressen mal am Slave ändert braucht man beim SFC12 die Adresse nicht mehr ändern.

Wieder was gelernt. (y)
 
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