Du werwendest einen PI-Regler ! ! !P: 1,5
I: 2s
I int Aus
I init größe in % = 0
D: aus
Istwert1: Der Istwert nähert sich sehr schnell dem Sollwert an und schwingt stark über. Danach gibt es einen deutlichen Unterschwinger und der Istwert nähert sich in einer abschwächenden Wellenbewegung dem Sollwert an. Für ein optimales Reglerverhalten ist der Regler zu aggressiv eingestellt. Dies kann auf einen zu großen Verstärkungsfaktor und/oder auf eine zu geringe Integrationszeit zurückzuführen sein. Zuerst sollte der Verstärkungsfaktor verringert werden bis eine Besserung eintritt. Danach sollte die Integrationszeit vergrößert werden. Dieses sollte so oft nacheinander gemacht werden bis sich ein besseres Ergebnis eingestellt hat.
Mach doch mal den Test.Also das Überschwingen ist wohl eher bauart bedingt. Durch die lange Zeit bis die Wärme des Tauschers verbraucht und die Luft wieder abgekühlt ist habe ich automatisch ein "Überschwingen"
Dem kann der D-Anteil entgegenwirken.Nachteil: Ich habe natürlich ein großes Überschwingen der Temperatur da mein regler erst nach dem überschreiten des Sollwertes anfängt die Stellgröße zu verringern, dadurch ist die Wasserzufuhr erst nach ca. 60s geschlossen und dann habe ich noch die Restwärme in der Kammer.
Nur P-Regler.P-Anteil auf 1 oder kleiner
Werden denn die Teile immer wieder neu aufgeheizt, z.B. wenn neue Teile reinkommen oder so.
Ich hab bei den Extrudern die Heizungen von Hand auf 100% stehen, bis dies Temperaturen 80% vom Sollwert erreichen. Erst dann schalte ich den Regler zu, dadurch kann ich den Regler viel genauer einstellen, und das überschwingen tritt nicht mehr auf.
Leider habe ich keine Beschreibung gefunden wie sich das Totband genau ausswirkt. Wird der Wert positiv überschritten schliesst der Regler. Was ist wenn der Wert Negativ unterschritten wird?? Öffnet der Regler dann erst bei Sollwert - 2° wieder??
Im Prinzip führen beide zu ähnlichen Ergebnissen, das Verfahren mit den Wendetangenten ist das modernere und wurde aus Ziegler/Nichols weiterentwickelt.Hallo,
ich habe jetzt hier 2 Aussagen. Ein Teil der User ist der Meinung, dass ich die Streckendaten mit diesem Verfahren ermitteln soll.
Mir ist allerdings das Sprungantwortverfahren geläufiger.
Welche Vorteile bietet das Schwingungsverfahren??
Das ist das problem vieler Temperaturprozesse: Aufheizen und Abkühlen dauern unterschiedliche lange, weshalb 0815-PID wie FB41 nicht ohne weitere Maßnahmen geeignet sind.Problem: Die Regelung soll ja bewusst in Schwingung versetzt werden, da die Kammer aber sehr gut isoliert ist, kühlen die Teile kaum aus.
Eine RED um 1° dauert ca. 45 min!! Wenn ich da Schwingungen sehen will muss ich ja ne ganze Woche an der Anlage verbringen.
Eine Aufnahme der Sprungantwort wäre da vermutlich einfacher.
Habe erstmal eine kleine Vorab Lösung. Aber halt keine 100% Ich verwende den Parameter Totbandbreite des SFB. Diesen habe ich mit -2 beschaltet. Daher fährt mein Regler jetzt bei Sollwert - 2 ° schon zu. Die Soll temp. erreiche ich trotzdem aufgrund der verbleibenden Restenergie.
Im Prinzip führen beide zu ähnlichen Ergebnissen, das Verfahren mit den Wendetangenten ist das modernere und wurde aus Ziegler/Nichols weiterentwickelt.
Das ist das problem vieler Temperaturprozesse: Aufheizen und Abkühlen dauern unterschiedliche lange, weshalb 0815-PID wie FB41 nicht ohne weitere Maßnahmen geeignet sind.
Wegen der Datenaufnahme: frag mal hier nach -> http://www.sps-forum.de/showthread.php?t=12755
Sowas nutzt man bei Prozessen mit häufigen kleinen Störungen, um die Stellglieder zu schonen und die Sache ruhiger zu machen, für Dein Problem ist das nicht geeignet.
Wovon reden wir hier eigentlich: wieviel kg Stahl müssen auf welche Temperatur gebracht werden, welchen Wärmestrom bläst der Ventilator bei einer Vorlauftemperatur von 100°C in die Kammer und welche Wärmemenge speichert der Wasser-Luft-Wärmetauscher?
Oftmals ist weniger mehr. Eine simple Zweipunktregelung könnte in deinem Fall überraschend gut funktionieren. Ich würde mal darüber nachdenken, den Wärmetauscher 100% durchströmt zu lassen, und die Temperatur durch Zu- und Abschalten des Ventilators zu regeln (1°C Hysterese)...da die Kammer aber sehr gut isoliert ist, kühlen die Teile kaum aus.
Eine RED um 1° dauert ca. 45 min!!
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?