Fehlerbehandlung
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Richtig!Moin,
Deine 30 Sekunden zum Austrudeln sind nicht wirklich sicher. Auf einmal läuft's 45 Sekunden nach. Für so etwas gibt es "Stillstandswächter".
Grüße Detlef
Genau aus den Gründen!Allein über die Zeitachse zu gehen bringt einige Nachteile mit:
1. Verändert sich die Drehzahl, kann die veranschlagte Zeit zu kurz sein.
2. Wird die Zeit pauschal lang angesetzt, besteht für den Bediener ein Manipulations-Anreiz.
3. Wenn sich z.B. nach einem Lagerwechsel die Nachlaufzeit ändert, kriegt die Steuerung das nicht mit.
ich frag mal andersrum: welche Funktion sollst du wie sicher umsetzen?Hallo. Danke für die zahlreichen Antworten.
Wie ich ja oben bereits geschrieben habe, wird es ein elektrisch angetriebenes Hydraulikaggregat geben, welches einen Hydraulikmotor mit Flügelrad antreibt. Den Elektromotor an sich überwachen nützt also nichts. Man kann maximal an das Flügelrad gehen und dieses überwachen. Eine fehlersichere Erfassung des Stillstand dieses Flügelrads ist jedoch mit enormen Kosten und Aufwendungen verbunden, und steht nicht im Verhältnis zur restlichen Anlage. Auserdem ist auch technisch schwer wenn nicht sogar gar nicht umsetzbar, aufgrund des Materials und Beschaffenheit des Flügelrads. Aber selbst wenn, würde es ein Einrichten der Sensoren, die die Drehzahl erfassen sollen, durch den Bediener nach jedem Wechsel des Prüflings erfordern und ist somit m.E. unsicherer als eine ausreichend große Verzögerung (Falls der Bediener zum Bsp die Sensoren gar nicht an`s Flügelrad ran stellt).
Prinzipiell gebe ich euch natürlich recht, dass es ohne all diese anderen Umstände zu beachten immer die sicherste Methode ist, einen solchen Wächter einzusetzen.
Wenn die Verzögerung ausreichend groß gewählt wird, und das durch eine entsprechende Messreihe dokumentiert wurde, sehe ich das nicht grundsätzlich als Problem. In irgendeiner Norm (Ich glaub ich hatte es in der 13849 gelesen) wird auch darauf eingegangen, wie mit einer zeitlich gesteuerten Zuhaltung umzugehen und was zu beachten ist.
F-CPU ist leider auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen an der Stelle - von den aktuellen Lieferzeiten mal abgesehen. Es soll noch nicht mal eine Standard-CPU in geben, was in anbetracht des Kundenwunsches auch nicht unbedingt notwendig ist.
Wie ist die Sicherheitsfunktion der verzögerten Türfreigabe quantitativ zu bewerten, wenn die Rückmeldungen der beiden Motorschütze als Trigger für das ausschaltverzögerte Sicherheitsrelais genutzt werden?
Wäre es denn möglich den Druck im Hydrauliksystem zu überwachen? Nach meinen Verständnis ist doch ohne Druck im System keine Bewegung möglich, korrigiere mich wenn ich falsch liege.Hallo. Danke für die zahlreichen Antworten.
Wie ich ja oben bereits geschrieben habe, wird es ein elektrisch angetriebenes Hydraulikaggregat geben, welches einen Hydraulikmotor mit Flügelrad antreibt. Den Elektromotor an sich überwachen nützt also nichts. Man kann maximal an das Flügelrad gehen und dieses überwachen. Eine fehlersichere Erfassung des Stillstand dieses Flügelrads ist jedoch mit enormen Kosten und Aufwendungen verbunden, und steht nicht im Verhältnis zur restlichen Anlage. Auserdem ist auch technisch schwer wenn nicht sogar gar nicht umsetzbar, aufgrund des Materials und Beschaffenheit des Flügelrads. Aber selbst wenn, würde es ein Einrichten der Sensoren, die die Drehzahl erfassen sollen, durch den Bediener nach jedem Wechsel des Prüflings erfordern und ist somit m.E. unsicherer als eine ausreichend große Verzögerung (Falls der Bediener zum Bsp die Sensoren gar nicht an`s Flügelrad ran stellt).
Prinzipiell gebe ich euch natürlich recht, dass es ohne all diese anderen Umstände zu beachten immer die sicherste Methode ist, einen solchen Wächter einzusetzen.
Wenn die Verzögerung ausreichend groß gewählt wird, und das durch eine entsprechende Messreihe dokumentiert wurde, sehe ich das nicht grundsätzlich als Problem. In irgendeiner Norm (Ich glaub ich hatte es in der 13849 gelesen) wird auch darauf eingegangen, wie mit einer zeitlich gesteuerten Zuhaltung umzugehen und was zu beachten ist.
F-CPU ist leider auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen an der Stelle - von den aktuellen Lieferzeiten mal abgesehen. Es soll noch nicht mal eine Standard-CPU in geben, was in anbetracht des Kundenwunsches auch nicht unbedingt notwendig ist.
Wie ist die Sicherheitsfunktion der verzögerten Türfreigabe quantitativ zu bewerten, wenn die Rückmeldungen der beiden Motorschütze als Trigger für das ausschaltverzögerte Sicherheitsrelais genutzt werden?
Das Flügelrad zu überwachen währe sowieso der falsche Ansatz,Hallo. Danke für die zahlreichen Antworten.
Wie ich ja oben bereits geschrieben habe, wird es ein elektrisch angetriebenes Hydraulikaggregat geben, welches einen Hydraulikmotor mit Flügelrad antreibt. Den Elektromotor an sich überwachen nützt also nichts. Man kann maximal an das Flügelrad gehen und dieses überwachen. Eine fehlersichere Erfassung des Stillstand dieses Flügelrads ist jedoch mit enormen Kosten und Aufwendungen verbunden, und steht nicht im Verhältnis zur restlichen Anlage. Auserdem ist auch technisch schwer wenn nicht sogar gar nicht umsetzbar, aufgrund des Materials und Beschaffenheit des Flügelrads. Aber selbst wenn, würde es ein Einrichten der Sensoren, die die Drehzahl erfassen sollen, durch den Bediener nach jedem Wechsel des Prüflings erfordern und ist somit m.E. unsicherer als eine ausreichend große Verzögerung (Falls der Bediener zum Bsp die Sensoren gar nicht an`s Flügelrad ran stellt).
Prinzipiell gebe ich euch natürlich recht, dass es ohne all diese anderen Umstände zu beachten immer die sicherste Methode ist, einen solchen Wächter einzusetzen.
Wenn die Verzögerung ausreichend groß gewählt wird, und das durch eine entsprechende Messreihe dokumentiert wurde, sehe ich das nicht grundsätzlich als Problem. In irgendeiner Norm (Ich glaub ich hatte es in der 13849 gelesen) wird auch darauf eingegangen, wie mit einer zeitlich gesteuerten Zuhaltung umzugehen und was zu beachten ist.
F-CPU ist leider auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen an der Stelle - von den aktuellen Lieferzeiten mal abgesehen. Es soll noch nicht mal eine Standard-CPU in geben, was in anbetracht des Kundenwunsches auch nicht unbedingt notwendig ist.
Wie ist die Sicherheitsfunktion der verzögerten Türfreigabe quantitativ zu bewerten, wenn die Rückmeldungen der beiden Motorschütze als Trigger für das ausschaltverzögerte Sicherheitsrelais genutzt werden?
Wäre es denn möglich den Druck im Hydrauliksystem zu überwachen? Nach meinen Verständnis ist doch ohne Druck im System keine Bewegung möglich, korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Moin,
Durchflusswächter oder Strömungswächter in sicherer Ausführung sollte Dein Problem lösen. Ich gehe davon aus das Dein Hydraulikmotor solange dreht wie Dein Flügelrad sich dreht, also Öl fließt.
Ansonsten kann man an der Motorwelle bestimmt einen Induktiven Sensor oder ähnliches anbringen, kostengünstig natürlich. Dieser wird dann sicher ausgewertet.
Grüße Detlef
Richtig, der Nachlauf kommt vom Prüfling - was in dem Fall der Hydraulikmotor mit Flügelrad ist.Das Flügelrad zu überwachen währe sowieso der falsche Ansatz,
der Nachlauf kommt doch sicher von deinen Prüfling und nicht vom
Aggregat!
Der Antrieb deiner Hydraulikpumpe wird doch keine 30s nachlaufen?
Lüfterräder können sich übrigens lösen, so hättest du nur eine Einkanalige
Struktur, auch wenn du zwei Sensoren anbringst.
Wenn du überwachst dann an der Gefahr selber, also am Rotierenden Prüfling.
Wie ist die Sicherheitsfunktion der verzögerten Türfreigabe quantitativ zu bewerten, wenn die Rückmeldungen der beiden Motorschütze als Trigger für das ausschaltverzögerte Sicherheitsrelais genutzt werden?
Die Sicherheitsrelais mit den längeren Laufzeiten hat Pilz doch ausgelabelt oder verkauft, oder?Ich meine mich zu erinnern, dass z.B. bei Pilz die verzögerten (>30 SEK.) Sicherheitsrelais nur bis PL=C zugelassen waren.
Ansonsten würde ich es wie bei Sicherheitsprogrammen handhaben und diese in Sistema nicht bewerten, da es nicht vorgesehen ist.
Aber bitte an die Dokumentation der Messreihen denken und auch sonst alles sinnvolle zu den Überlegungen und warum andere Lösungen nicht akzeptabel waren dokumentieren.
Gut möglich, ich habe die auch schon länger nicht mehr eingesetzt. Versuche sowas halt zu vermeiden.Die Sicherheitsrelais mit den längeren Laufzeiten hat Pilz doch ausgelabelt oder verkauft, oder?
Steiner oder so.
Kann mich bei sowas immer schlecht erinnern
a)schlechtes Namensgedächtnis: CHECK
b)kein Bock wegen des Wirkprinzips und der Risiken die man in Kauf nimmt: DOUBLECHECK!
Es ist m.E. nicht mehr Stand der Technik. Wir haben wirksamere Lösungen am Markt.Gut möglich, ich habe die auch schon länger nicht mehr eingesetzt. Versuche sowas halt zu vermeiden.
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