Ich hab mich mal mit unserem EDVler unterhalten zu dem Thema:
VMWare hat bei der Prozessoren-Verwaltung eine Tücke -> die Kerne je Prozessor müssen auf dem Host frei sein, damit die Kerne dem Gast voll zugeordnet werden können. Und zwar alle gleichzeitig. Daher kann es je nach Situation recht unterschiedlich sein, ob nur 4Kerne á 50% oder 100% der Kernlast der VM zugewiesen werden.
Bei mir (ganz frischer Laptop mit TIA in VMWare Workstation 16 Pro) ist daher der VM nur 4 Kerne zugeordnet, obwohl im Host 8 Core/16 Threads laufen. Läuft extrem gut, praktisch Host und Gast immer identisch schnell, da praktisch immer 2 Core/4 Threads am Host zur Verfügung stehen.
Erfahrung kommt bei der EDV aus mehreren VMWare-Servern, wo praktisch alles virtualisiert worden ist, was Sinn macht.
Das hört sich ein bisschen danach an, dass die VMware Workstation Pro hier ein kleines Probleme mit den Prozessordruchreichung hat. Aber da kann man so wie es aussieht nichts ändern. Ich habe gestern durch alle Einstellungen durchgeschaut, aber keine Anpassung der Begrezung der Prozessorleistung gefunden. Aber es gibt wie ich letzte vorletzte Woche schon erfahren habe eine Oberbegrenzung des Arbeitsspeichers, der über allen laufenden VMwares vom Host den Gästen zugeteilt werden kann.
Bei mir läuft in den VMware's aktuelle hauptsächlich TIA. Was mir z.B. aktuelle mehr auffällt, wenn ich die Auslastung intern in der VMware anschaue, dass hier nicht das Problem am Arbeitsspeicher liegt. Hier wäre auf jedenfalls nicht viel Luft nach oben. Die Einbusen liegen eher am Prozessor.
Habe mal ein paar Bilder eingefügt. Wie die Auslastung des Prozessors zum Zeitpunkt in der VMware ist, wenn ich TIA V17 nur starte. Anhand der Daten vom Taskmanager in der VMware sieht man, dass der Arbeitsspeicher nur zu ca. 28% erstmal ausgelastet ist.
Ich möchte es halt nur etwas verstehen, wie hier der Zusammenhang ist.
Ich bin persönlich ein berführworter von VMware's.