Beispiele gibts doch genug.
TomTom verkauft die Fahrprofile der Nutzer an Überwachungsbehörden, damit die Blitzer "effizienter" aufgestellt werden...
Langsam nervt es...
Soll das jetzt auch ein Beispiel für die negativen Folgen böser Cookies sein?
Ich kann jetzt auch anfangen solchen Quatsch herzufantasieren:
Habt ihr für jeden von euch programmierten Regler eine Datenschutzvereinbarung mit dem zugehörigen Prozess gemacht?
Oder darf der einfach so den Istwert haben und das Ergebnis dementsprechend anpassen?
Also wenn der Laden hier von irgendeiner Datenschutzbehörde dicht gemacht wurde. dann versuche ich mich als Abmahnanwalt im Sinne ausspionierter Prozesse.
Abgesehen davon - ist das auch nur irgendwelches x-fach zitiertes und nachgeplappertes Geschwätz oder habt ihr dafür einen Beweis?
Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen dass das gemacht wird.
Aber was wird da gemacht? Korrelierte Daten aus einem Pool von Einzelfahrprofilen? Warum nicht?
Oder wirklich die persönlichen Routen jedes einzelnen Kunden? Das wäre natürlich ein ernstes Problem und bestenfalls im Falle einer Strafverfolgung OK.
Heisst doch nicht umsonst überall "Daten sind das Gold von heute" d.h. die werden auch zu Geld gemacht. Und dass das zu meinem "Vorteil" passiert mag ich mal bezweifeln...
Das ist definitiv so.
Es ist eine Währung.
Teilweise gibt es auch Daten die in den falschen Händen große Nachteile für die Betroffenen bringen.
"Steuer-CDs", Kontoauszüge, Krankakten,..
Aber nochmal: Wir reden hier über Cookies und insbesondere die struntzdumme Gesetzgebung dazu in der EU!
Das etwas gegen blinde Datensammelwut unternommen wird ist grundsätzlich OK.
Googleanalytics war z.B. früher echt eine krasse Nummer.
ABER!
1. Es kann nicht sein, dass das komplett auf den Webseitenbetreiber abgewälzt wird.
2. Es kann nicht sein, das die Seitenbetreiber in der EU dadurch benachteiligt werden.
3. Wenn man es dem Seitenbetreiber zumutet, dann soll er frei entscheiden dürfen
Entweder du stimmst meiner Werbung mit Cookies zu, oder du hast keinen/eingeschränkten Zugang
--> Das ist verboten, man MUSS den Ablehner das selbe bieten! Das ist einfach nur ungerecht...
Aufgrund des Idiotengesetzte haben manchen dann gesagt "Trackingfreies Abo oder allem zustimmen"
--> Ich habe den Kram den
@da_kine verlinkt hat nicht komplett gelesen, soll aber auch böse sein.
Und technisch korrekt währe ohnehin nur eine Implementierung auf der Browserseite.
Dann würden sich dem User gegenüber alle Seiten gleich verhalten.
Egal aus welchem Land sie sind, und wie gut oder schlecht dort die CookieConsentLösung implementiert ist.
Der User kann entscheiden welchen Browser er nutzt und wie er ihn konfiguriert.
Die ganzen paranodien können dann alles blocken damit sie am besten auch jedesmal das Passwort neu eingeben müssen.
Die Seitenbetreiber können entscheiden was unterstützt bzw. optimiert wird.
Den Rest regelt der Markt.
Im übrigen gibts schon lange effizientere Methoden fürs Browserfingerprintig als Cookies. Von daher versteh ich die ganze Aufregung um Cookies grad auch nicht. Da gehts vermutlich eher um das Geschäftsmodell der Abmahnanwälte...
Jepp, solche Entwicklungen würde es gar nicht geben wenn es keine schlecht gemachten Gesetze geben würde.