Was sonst noch so grad passiert...

Markus

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Was mich ja mal echt interessieren würde, bin halt ziemlich neugierig, was da wirklich hinter den Kulissen passiert.
Ich glaub halt nicht wirklich, dass die geheimen militärstrategisch wichtigen Punkte in der Öffentlichkeit diskutiert werden. So nach dem Motto, am 1.3. um 9:35 Uhr liefern wir 34 Panzer auf der Bahnstrecke xy zu der Front in Stadt xy... Das wär doch voll dämlich...

Vielleicht werden grad die hochgeheimen Laserschwerter in die Ukraine geliefert? Die den russischen Panzern in 10km Entfernung das Rohr wegbrennen können?

Genau so habe ich mir das zu Beginn vorgestellt.
Wie gesagt - ich hatte einmal ein deutlich positiveres Bild von Scholz.


Glaub ja das alles was in die Öffentlichkeit gestreut wird nur Nebelkerzen sind... Oder die Politiker sind wirklich dämlich...

Inzwischen bin ich von letzterem überzeugt.


Meylnik ist für mich einfach nur noch unten durch, Doof-Redner vom besten.
Ja klar U-Boote bringen UA ja auch so viel, ne echt einfach mal nachdenken, hilft oft.

Ja der Typ nervt gewaltig.
 

Markus

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Zum Thema abhängigkeit von anderen Ländern.
Als MS heute down war, ging in unserer Firma (und wahrscheinlich in der halben Welt) email technisch gar nichts mehr. Mir war bislang gar nicht klar das bei Office365 der komplette email Verkehr über Microsoft Server läuft. Früher war mal das Thema Linux und Open Office, auch bei Kommunen, angesagt, aber das liegt wohl schon lange wieder ad acta. Finde ich schon bedenklich, wie ganze Wirtschaften von einer Firma abhängig sind.

Wir hosten noch lokal - wegen "Unabhängigkeit" uns so...
Hast du aber einmal ein Update erst knapp zwei Tage nach Veröffentlichung eingespielt, dann kann es sein dass dir viele Daten geklaut werden und jemand auf deine Konversationen mit Spam antwortet.

Nachdem du dann die ganzen Besprechungen mit Secuityabteilungen, Datenschützern und Rechtsanwälten hinter dir hast, dann überlegst du durchaus ob es nicht besser ist bei MS zu hosten...
 

rostiger Nagel

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Wenn man sich das so durchließt bekomme ich auch Aggressionen
Der mutmaßliche Mörder von Brokstedt ist polizeibekannt - seit Jahren häufen sich die Vorwürfe gegen den 33-jährigen Palästinenser. Nur wenige Tage vor der Tat wird er aus einem Hamburger Gefängnis entlassen. Dort saß er, weil er vergangenes Jahr einen anderen Mann niedergestochen hat.

Als Ibrahim A. am frühen Mittwochnachmittag in den Regionalexpress der Linie 70 von Kiel nach Hamburg steigt, ist er erst seit wenigen Tagen auf freiem Fuß. Einen festen Wohnsitz hat er nicht. Bis vor einer Woche saß der 33-Jährige noch wegen Körperverletzung in einer Hamburger JVA hinter Gittern. Ein Jahr hatte er dort verbringen müssen, nachdem er am 18. Januar 2022 in der Schlange vor einer Essensausgabe für Obdachlose auf einen anderen Mann eingestochen hatte. Der erlitt nach "Spiegel"-Informationen "potenziell lebensgefährliche" Verletzungen. A. habe als Grund angegeben, dass er vor der Tat große Mengen Kokain, Heroin und Alkohol konsumiert hatte.

Ibrahim A. ist Palästinenser, 2014 kam er als Flüchtling nach Deutschland. Weil er in seiner Heimat Gewalt und Verfolgung fürchten muss, er aber nicht asylberechtigt ist, erhält er 2016 subsidiären Schutzstatus. Er lebt zunächst in Nordrhein-Westfalen im Raum Bonn, später zieht er um nach Kiel in Schleswig-Holstein. Seine Kriminalakte ist lang. Nur ein Jahr nach seiner Ankunft in Deutschland werden ihm Diebstahl und Scheckkartenbetrug in Euskirchen und Bonn vorgeworfen, auch wegen gefährlicher Körperverletzung wird schon 2016 gegen Ibrahim A. ermittelt.

2019 folgen Ermittlungen wegen sexueller Nötigung, ein Jahr später wegen Sachbeschädigung sowie Körperverletzung und Bedrohung. Laut "Spiegel"-Informationen war gegen den 33-Jährigen bereits ein Verfahren zur Rücknahme des Schutzstatus eingeleitet worden. Dazu ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für den Fall verpflichtet, dass Ausschlussgründe für die Gewährung des Schutzstatus vorliegen - darunter neben anderen Gründen auch ein "Verbrechen oder besonderes schweres Vorgehen, welches rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe geführt hat".

Staatenlosigkeit erschwert Abschiebung​

Eine Rücknahme des subsidiären Schutzstatus führt nicht automatisch zum Erlöschen der Aufenthaltserlaubnis, dafür ist ein eigenes Verfahren notwendig. Zudem können Betroffene zunächst gegen die Aberkennung klagen. Im Fall von Ibrahim A. ist letztlich unklar, aus welchen Gründen das Rücknahmeverfahren eingeleitet wurde. Fakt ist, dass der 33-Jährige gegen das Urteil wegen Körperverletzung klagte, es ist laut "Spiegel" bislang nicht rechtskräftig. Und weil die Untersuchungshaft nach einem Jahr nahezu die Dauer des verhängten Strafmaßes erreicht hatte, musste A. freigelassen werden. Das Landgericht hatte demnach entschieden, dass eine weitere U-Haft "unverhältnismäßig" sei.

MEHR ZUM THEMA
Auch nach der Tat von Brokstedt ist fraglich, welche Folgen eine Aberkennung des Schutzstatus haben könnte - denn Ibrahim A. kann als Staatenloser nicht einfach abgeschoben werden. Dazu müsste es ein Herkunftsland geben, das ihn als Staatsangehörigen zurücknehmen kann. Wahrscheinlich ist, dass Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack von der CDU auf einer für den frühen Nachmittag angesetzten Pressekonferenz weitere Details zum Tatverdächtigen mitteilen wird. Berichte, wonach er bei seiner Festnahme geistig verwirrt gewesen sein soll, kommentierte die Polizei bisher nicht.

Während der Tat war A. mittelschwer verletzt worden, befindet sich laut Polizei inzwischen aber nicht mehr in ärztlicher Behandlung. Am Nachmittag soll er dem Amtsgericht Itzehoe vorgeführt werden. Ihm wird vorgeworfen, eine 16-Jährige und einen 19-Jährigen mit einem Messer getötet sowie mehrere weitere Fahrgäste des Regionalzugs verletzt zu haben. Geäußert hat sich der 33-Jährige bislang nicht zu der Tat.
 

leo

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@JesperMP ,
das hier ist schon eher eine "Schande für Deutschland", Dänemark ist da tatsächlich nicht namentlich vertreten.
 

Ralle

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Ich finde den Melnik gar nicht so verkehrt. Man muß das aus seiner Sicht sehen, da hat er den Job gar nicht so schlecht gemacht. Und dafür müssen wir ihn nicht mögen! Aber er hat unsere Politiker geschunden und nicht geschont. Klar, er wirkte oft arrogant und auch anmaßend, aber das war unseren Saudeppen gegenüber auch dringend nötig!

PS: Es wird immer wieder vergessen, dass die Ukraine in den 90-er Jahren ihre Atomwaffen abgegeben hat und dafür Sicherheitgarantien aus dem Westen und auch von den Russen erhielt. Die waren zwischenzeitlich nicht viel Wert würde ich sagen, kommen aber jetzt wohl doch zum Tragen!
 

Markus

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Ich finde den Melnik gar nicht so verkehrt. Man muß das aus seiner Sicht sehen, da hat er den Job gar nicht so schlecht gemacht. Und dafür müssen wir ihn nicht mögen! Aber er hat unsere Politiker geschunden und nicht geschont. Klar, er wirkte oft arrogant und auch anmaßend, aber das war unseren Saudeppen gegenüber auch dringend nötig!

Also ich will mir mal anmaßen, dass selbst meine diplomatischen Skills besser sind als seine.
Und das will was heißen... :ROFLMAO:
 

rostiger Nagel

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Gerhard Bäurle

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Also ich will mir mal anmaßen, dass selbst meine diplomatischen Skills besser sind als seine.
Und das will was heißen... :ROFLMAO:
Ich kenne Diplomatie so in etwa als Einfühlungsvermögen und Geduld im Umgang mit anderen Menschen, Respekt, Verbindlichkeit, Geduld – also alles das, was einem hilft, während man im Bunker überlegt, ob man den morgigen Tag überlebt. Nicht.
 

s_kraut

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Ich kenne Diplomatie so in etwa als Einfühlungsvermögen und Geduld im Umgang mit anderen Menschen, Respekt, Verbindlichkeit, Geduld – also alles das, was einem hilft, während man im Bunker überlegt, ob man den morgigen Tag überlebt. Nicht.
Das tut so weh.

Wenn die Diplomaten bei Tisch ihre Häppchen essen, während die anderen zwischen den Leichen in den Gräben und der ganzen Scheisse Tag und Nacht im Winter ums Überleben kämpfen sollen.

Drum mein Dafürhalten: alles tun dass die armen russischen Kämpfer bald zurück nach Hause dürfen und damit die Kriegstreiber wie Putin uns seine Oligarchen erstens die Reparation bezahlen und zweitens personell in Haftung gezogen werden.
 

MFreiberger

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Wenn die Diplomaten bei Tisch ihre Häppchen essen, während die anderen zwischen den Leichen in den Gräben und der ganzen Scheisse Tag und Nacht im Winter ums Überleben kämpfen sollen.
Ob das so abläuft weiß ich nicht. Aber es klingt ein wenig nach Polemik. "zwischen den Leichen in den Gräben" gibt es nun einmal Niemanden, mit dem man verhandeln könnte.


Drum mein Dafürhalten: alles tun dass die armen russischen Kämpfer bald zurück nach Hause dürfen und damit die Kriegstreiber wie Putin uns seine Oligarchen erstens die Reparation bezahlen und zweitens personell in Haftung gezogen werden.
Das ist eine Idealvorstellung, die sich so wohl nicht erfüllen wird. Wünschen darf man es sich und die Hoffnung darauf ist ehrenwert. Aber es nutzt ja nichts, darauf zu warten, dass sich dieser Wunsch irgendwie erfüllt. Ganz nach dem Sprichwort "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.", sollte man aktiv werden. Dabei passieren Fehler. Nächstes Sprichwort "Wo gehobelt wird, da fallen Späne".
Wenn man sich hypothetische Gedankengebäude eines Idealszenarios aufbaut und dieses dann (von anderen) umgesetzt haben will, wird sich wohl nicht viel tun.
 

rostiger Nagel

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Das ist eine Idealvorstellung, die sich so wohl nicht erfüllen wird. Wünschen darf man es sich und die Hoffnung darauf ist ehrenwert. Aber es nutzt ja nichts, darauf zu warten, dass sich dieser Wunsch irgendwie erfüllt. Ganz nach dem Sprichwort "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.", sollte man aktiv werden.
Da müssen unsere Politiker aktiver werden und wenn die wöchentlich nach Moskau reisen,
der einzelne Bürger kann nichts machen.
Dabei passieren Fehler. Nächstes Sprichwort "Wo gehobelt wird, da fallen Späne".
Diese Spänestücken sind Menschenleben.
 

Plan_B

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Diese Spänestücken sind Menschenleben
Mal ganz nüchtern: Sterben gehört bei Soldaten und Söldnern zum Berufsrisiko.
Mir tut es leid um jedes zivile Opfer.
Aber kein Krieg dieser Welt geht an der Zivilbevölkerung vorbei. Selbst in Zeiten abgegrenzter Schlachtfelder hatte die Zivilbevolkerung zu leiden.

Selbst während ptentieller Verhandlungen geht das sterben weiter. Die Bemühungen um Diplomatie sollen ruhig verstärkt werden, währendessen muss die Wehrfähigkeit des Verteidigers massiv unterstützt werden.
Wer das verneint, dem sind die Opfer egal und auch das dadurch die Verhandlungsposition des Verteidigers ins absurde geführt wird.
Wenn man auf die eine Backe geschlagen wird auch noch die andere hinzuhalten hat betreffenden noch nie genutzt. Ihrer Sache eventuell, perönlich sind se dennoch am Kreuz, am Galgen, auf dem Scheiterhaufen oder an der Wand geendet.
 

Plan_B

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Machen wir uns nix vor: In der Ukraine geht es darum, ob die imperialen Absprüche der Russen durchzusetzen sind oder nicht.
Blöd für den Russen: Die nächsten Nachbarn sind in der NATO. Zumindest auf dem Papier ein enormes Risiko, da anzugreifen.
 

Plan_B

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die meisten einfachen Soldaten haben kaum eine Wahl.
Dafür der Eid. Ja, Wahl geht anders.
Man kann ja vorher überlegen und auswandern.
In der DDR konnten wir das nicht.
Und auch bei der Bundeswehr wurde die Vereidigung zelebriert. Ich nicht, hab vorher aufgehört.
Und trotzdem würd ich mich heute im Falle definitiv freiwillig melden zur Landesverteidigung.
Weltsichten ändern sich.
 

s_kraut

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Ob das so abläuft weiß ich nicht.
Dann informieren
Aber es klingt ein wenig nach Polemik.
"zwischen den Leichen in den Gräben" gibt es nun einmal Niemanden, mit dem man verhandeln könnte.
Mensch Freiberger. Meinen Sie dass irgend einer da in den Gräben über die Kadaver klettert, der irgendwas verhandeln kann.

Frag mal dich selber wer hier polemisch ist. So ein Scheiss um diese Uhrzeit...

den Rest vom Kommentar nehm ich mir morgen vor, für heute reichts.
 

MFreiberger

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Gerne. Aber ich glaube nicht, dass ich vertrauenswürdige Quellen finde.

Mensch Freiberger. Meinen Sie dass irgend einer da in den Gräben über die Kadaver klettert, der irgendwas verhandeln kann.
Nö. Das habe ich aber auch nicht behauptet.

Frag mal dich selber wer hier polemisch ist.
So ein bisschen wohl wir beide.

So ein Scheiss um diese Uhrzeit...
Ich kann ja nichts dafür, wann Jemand es liest 🤷🏼‍♂️

den Rest vom Kommentar nehm ich mir morgen vor, für heute reichts.
Bin gespannt 😁
 

rostiger Nagel

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Kann man ja fast schon als Weise Worte bezeichnen
Zuletzt zerrten die Panzer an den Nerven der Koalition. Vor allem an denen von FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und SPD-Mann Ralf Stegner. Stegner ätzte voller Ironie, es sei „unglaublich“, dass niemand auf die Liberale höre. Daraufhin Strack-Zimmermann: „Wir sollten dabei bleiben, was wir beide können. Sie bei Musiktipps, ich bei Politik.“ Stegner nennt morgens immer via Twitter seinen Song des Tages – „John Lennon, Nobody Loves You“ war es übrigens am Tag der Panzer.
 
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