Zwischenkreiskopplung bei Lenze (oder auch allgemein)

Hesse

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Gegeben:
zwei 2,2 KW und ein 4 KW Servoumrichter i950 im Umwickelbetrieb
Einer davon mit Bremswiderstand
(Aufgrund der Liefersituation aber noch (fast) nichts gelieferte)

Beim Besichtigungsgespräch vor Ort wurde besprochen:
„Der DC-Bus wird einfach verbunden --> keine DC Sicherungen“

Also dacht ich mir zu diesem Zeitpunkt zur Netzversorgung :
- Ein gemeinsamer Lastschütz
- von da zu den drei 3pol Absicherungen für jeden Umrichter

In der schwer zu findenden Doku:



Lese ich das aber etwas anders….

Das die Stecker der X101 wohl „extra“ mit bestellt werden müssen und in meiner Zusammenstellung
bzw. dem Angebot vergessen wurde ist wohl das kleinste Problem.
(Edit: Diese Aussage nehme ich zurück)

Wie sieht das in der Praxis aus, kann mir jemand was dazu berichten?

Den Hersteller werde ich noch kontaktieren aber leider ist der Mann der mit mir vor Ort war
schon wieder nicht mehr mein „Verkäufer“
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nur die Erfahrung von Siemens MM4 und G120, dass Siemens empfiehlt Halbleitersicherungen in die Zwischenkreis.
Und, die Information den man finden kann über Zwischenkreisschaltungen ist sehr dünn und selten.
 
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JesperMP schrieb:
Ich habe nur die Erfahrung von Siemens MM4 und G120, dass Siemens empfiehlt Halbleitersicherungen in die Zwischenkreis.
Zum Vergrößern anklicken....
Halbleitersicherungen das lässt sich ja noch einrichten …
Wie hast du bei den MM4 / G120 die Netzeinspeisung gemacht wenn du kein
extra Speisebaustein hast?
Nur ein FU Versorgt mit Netz 400V oder alle?

Über den DC-Bus sollen ja eigentlich nur die Ausgleichsströme fließen die genoratorisch in Hauptsache vom Abwickler erzeugt werden.
 
Hesse schrieb:
Wie hast du bei den MM4 / G120 die Netzeinspeisung gemacht wenn du kein
extra Speisebaustein hast?
Nur ein FU Versorgt mit Netz 400V oder alle?
Zum Vergrößern anklicken....
Beide FUs habe seine eigene Stromversorgung, wie normal.
Die Zwischenkreisschaltung in meinem Fall war um regenerierter (bremsender) Energie von eine FU auf die andere (treibender) FU zu leiten. Dies so dass die Bremswiederstand nicht enorm dimensioniert werden musste.
Es scheint mir es ist in Prinzip dieselbe Anwendung wie bei dir.

Beim stoppen wirkt beide FUs als bremsend, also muss man trotzdem die Bremswiederstand haben, nur es musste nicht so gross sein.
 
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