Zykluszeit
Als Ergebnis erhalten Sie nun die Zykluszeit.
- Bestimmen Sie mithilfe der Operationsliste die Laufzeit des Anwenderprogramms.
- Berechnen und addieren Sie die Transferzeit für das Prozessabbild. Richtwerte dazu finden Sie in Tabelle 9.3 "Anteile der Prozessabbild-Transferzeit".
- Addieren Sie dazu die Bearbeitungszeit im Zykluskontrollpunkt. Richtwerte dazu finden Sie in Tabelle 9.4 "Betriebssystembearbeitungszeit im Zykluskontrollpunkt".
wie so oft in der Schule handelt es sich hierbei um eine stark vereinfachte Darstellung eines Sachverhaltes, der sich selbstverständlich auch facettenreicher betrachten lässt....
Lange Rede, wenig Sinn, der Lehrer meinte:
Die Zykluszeit beim Aufruf von FB's als Multiinstanz errechnet sich wie folgt:
Größe Byte MutterFB/2 * Zykluszeit/Wortoperation
+
Größe Byte Multinstanz-FB/2 * Zykluszeit/Wortoperation * Anzahl Aufrufe
...
Ein weiterer Splien des Lehrers sind das man nur max 10ms Zykluszeit haben sollte,
weil das in etwa auch der Anzugsgeschwindigkeit von Schützen entspricht.
Ich sage dann nur immer, das bei vielen Anlagen auch 200ms Zykluszeit keinem auffallen würden,
bei wieder anderen Sachen sind auch die 10ms gravierend zu langsam.
Ich schätze mal der Kollege Perfektionist wird davon ein Liedchen singen können.
Wie gesagt die "normale" Berechnung über die div. Befehlsausführungszeiten ist ja bekannt,
zumindestens theoretisch.
Allerdings hat man bei einem FB selbst bei einem simplen Lade Transferiere, oder Verknüpfung,
ja deutlich mehr an Befehlen im effektiven MC7-Code als die die man eigentlich sieht ...
Insofern hat sich das ganze spätestens ab dem Zeitpunkt erledigt.
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