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Hallo alle zusammen,
ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem kleinem Problem helfen, da ich es nicht auf die Reihe bekomme es selbst durch mir bekannte Funktionen oder Funktionsbausteine zu lösen.
Mein Vorhaben ist folgender:
Ich möchte meine Zirkulationswärmepumpe (ZWP) folgendermaßen steuern...
Die ZWP schaltet ein, wenn im 2sek Takt eine Temperaturerhöhung am Vorlauf erkannt wird. Ist diese Erhöhung größer als der eingestellt Wert (Temperaturdifferenz), dann schaltet die ZWP für die von mir eingestellte Einschaltdauer ein (z.B. 4min -> Halbe Zeitdauer für eine gesamte Ringleitungsspülung). Daraus folgt --> Große Werte für die Temperaturdifferenz machen die Temperaturerkennung unempfindlicher. Ein typischer Wertebereich von 4°C - 30°C sollte somit möglichst groß im Hinblick auf Vermeidung von Fehlauslösungen sein und möglichst klein im Hinblick auf schnelle Erkennung von geringen WW-Wasserentnahmen.
Die darunterfolgenden Beispiele sollen mein Vorhaben besser verdeutlichen.
Der Unterschied der zwei Beispiele wird durch das dick gedruckte verdeutlicht.
Beispiel 1:
Vorinformation: Einstellwert für Temperaturdifferenz = Größer/Gleich 5°C
-> Die Vorlauftemperatur am Messpunkt beträgt im Ruhezustand 23°C. (Wenn für längerer Zeit z.B. kein Warmwasser benötigt wurde)
-> Nur öffne ich einen Wasserhahn für Warmwasser im Haus.
-> Der WW-Boiler/Speicher schaltet sich aufgrund dessen ein.
-> Die Temperatur am Messpunkt der Vorlauftemperatur steigt dadurch schlagartig an.
-> Liegt nun innerhalb von 2 Sek (nach Betätigung des Wasserhahns in einem Raum) eine Temperatur am Messpunkt von 28°C an, schaltet sich die ZWP für 4 min ein (wie oben bereits erwähnt).
-> Fällt der Wert der Vorlauftemperatur wieder auf unter 28°C nach der 4 Minütigen Einschaltzeit der ZWP, fängt der ganze Prozess von vorne an. D.h. unter 28°C beginnt der Temperaturvergleich innerhalb der 2 Sek wieder.
Beispiel 2:
Vorinformation: Wert für Temperaturdifferenz = Größer/Gleich 5°C => 28°C
-> Die Vorlauftemperatur am Messpunkt beträgt im Ruhezustand 23°C. (Wenn für längerer Zeit z.B. kein Warmwasser benötigt wurde)
-> Nur öffne ich einen Wasserhahn für Warmwasser im Haus.
-> Der WW-Boiler/Speicher schaltet sich aufgrund dessen ein.
-> Die Temperatur am Messpunkt der Vorlauftemperatur steigt dadurch schlagartig an.
-> Liegt nun erst nach 5 Sek (nach Betätigung des Wasserhahns in einem Raum) eine Temperatur von 28°C an, schaltet sich die ZWP nicht für 4min ein. Da der Temperaturanstieg "viel" zu lange gedauert hat. --> Eventuell durch Fremdwärmequellen (Sonneneinstrahlung) in der Nähe des Messpunktes entstanden. --> Vermeidung von Fehlauslösung.
-> Fällt der Wert der Vorlauftemperatur wieder auf unter 28°C, fängt der ganze Prozess von vorne an. D.h. unter 28°C beginnt der Temperaturvergleich innerhalb der 2 Sek wieder.
Einen Funktionsbaustein der meine ZWP für x min einschaltet habe ich bereits realisiert. Ich benötige somit nur noch einen Funktionsbaustein der folgende Variablen z.B. besitzt:
Input:
- IN : REAL (Eingangssignal der Vorlauftemperatur)
- Div : REAL (Auflösung für Eingangsveränderung -> Temperatur _2 die aus der Temperaturdifferenz entsteht)
- Time_Vrg : TIME (Vergleichszeitraumdauer)
Output:
- Q : BOOL (Ausgangssignal)
Für Tipps bzw. Verbesserungsvorschläge bin ich offen. Ich hoffe das mir jemand dabei helfen kann, oder eventuell einen Funktionsbaustein kennt, der mein Vorhaben bereits umsetzt.
Gruß Lex
ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem kleinem Problem helfen, da ich es nicht auf die Reihe bekomme es selbst durch mir bekannte Funktionen oder Funktionsbausteine zu lösen.
Mein Vorhaben ist folgender:
Ich möchte meine Zirkulationswärmepumpe (ZWP) folgendermaßen steuern...
Die ZWP schaltet ein, wenn im 2sek Takt eine Temperaturerhöhung am Vorlauf erkannt wird. Ist diese Erhöhung größer als der eingestellt Wert (Temperaturdifferenz), dann schaltet die ZWP für die von mir eingestellte Einschaltdauer ein (z.B. 4min -> Halbe Zeitdauer für eine gesamte Ringleitungsspülung). Daraus folgt --> Große Werte für die Temperaturdifferenz machen die Temperaturerkennung unempfindlicher. Ein typischer Wertebereich von 4°C - 30°C sollte somit möglichst groß im Hinblick auf Vermeidung von Fehlauslösungen sein und möglichst klein im Hinblick auf schnelle Erkennung von geringen WW-Wasserentnahmen.
Die darunterfolgenden Beispiele sollen mein Vorhaben besser verdeutlichen.
Der Unterschied der zwei Beispiele wird durch das dick gedruckte verdeutlicht.
Beispiel 1:
Vorinformation: Einstellwert für Temperaturdifferenz = Größer/Gleich 5°C
-> Die Vorlauftemperatur am Messpunkt beträgt im Ruhezustand 23°C. (Wenn für längerer Zeit z.B. kein Warmwasser benötigt wurde)
-> Nur öffne ich einen Wasserhahn für Warmwasser im Haus.
-> Der WW-Boiler/Speicher schaltet sich aufgrund dessen ein.
-> Die Temperatur am Messpunkt der Vorlauftemperatur steigt dadurch schlagartig an.
-> Liegt nun innerhalb von 2 Sek (nach Betätigung des Wasserhahns in einem Raum) eine Temperatur am Messpunkt von 28°C an, schaltet sich die ZWP für 4 min ein (wie oben bereits erwähnt).
-> Fällt der Wert der Vorlauftemperatur wieder auf unter 28°C nach der 4 Minütigen Einschaltzeit der ZWP, fängt der ganze Prozess von vorne an. D.h. unter 28°C beginnt der Temperaturvergleich innerhalb der 2 Sek wieder.
Beispiel 2:
Vorinformation: Wert für Temperaturdifferenz = Größer/Gleich 5°C => 28°C
-> Die Vorlauftemperatur am Messpunkt beträgt im Ruhezustand 23°C. (Wenn für längerer Zeit z.B. kein Warmwasser benötigt wurde)
-> Nur öffne ich einen Wasserhahn für Warmwasser im Haus.
-> Der WW-Boiler/Speicher schaltet sich aufgrund dessen ein.
-> Die Temperatur am Messpunkt der Vorlauftemperatur steigt dadurch schlagartig an.
-> Liegt nun erst nach 5 Sek (nach Betätigung des Wasserhahns in einem Raum) eine Temperatur von 28°C an, schaltet sich die ZWP nicht für 4min ein. Da der Temperaturanstieg "viel" zu lange gedauert hat. --> Eventuell durch Fremdwärmequellen (Sonneneinstrahlung) in der Nähe des Messpunktes entstanden. --> Vermeidung von Fehlauslösung.
-> Fällt der Wert der Vorlauftemperatur wieder auf unter 28°C, fängt der ganze Prozess von vorne an. D.h. unter 28°C beginnt der Temperaturvergleich innerhalb der 2 Sek wieder.
Einen Funktionsbaustein der meine ZWP für x min einschaltet habe ich bereits realisiert. Ich benötige somit nur noch einen Funktionsbaustein der folgende Variablen z.B. besitzt:
Input:
- IN : REAL (Eingangssignal der Vorlauftemperatur)
- Div : REAL (Auflösung für Eingangsveränderung -> Temperatur _2 die aus der Temperaturdifferenz entsteht)
- Time_Vrg : TIME (Vergleichszeitraumdauer)
Output:
- Q : BOOL (Ausgangssignal)
Für Tipps bzw. Verbesserungsvorschläge bin ich offen. Ich hoffe das mir jemand dabei helfen kann, oder eventuell einen Funktionsbaustein kennt, der mein Vorhaben bereits umsetzt.
Gruß Lex
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