Neue S7 200 Nachfolge Generation Vorgestellt

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Integriert kann man das wohl nicht nennen.
Man kann lediglich microwin vom Simatic-Manager aus starten wenn man eine 200er mit im Projekt hat.
... und die Datenhaltung ist dann auch in dem S7-Projekt - ja, genauso habe ich das verstanden.

und genauso stelle ich mir dann die neue S7-Software vor: der Simatic-Manager wird in Automation-Portal (so, oder so ähnlich hieß das doch?) umbenannt, Microwin gibt es halt nicht mehr separat zu kaufen, sondern es ist alles schön "totally integrated" - mitsamt Flex. Mit der Basic-Lizenz werden dann die 1200er und Basic-Panels freigeschaltet, mit der Standard-Lizenz dann die 300er und normale Panels, mit der Prof-Liz dann 400er, PC-Runtime und halt noch Graph, SCL und das sonstige Gerümpel.

gut - eine Spur Hoffnung hege ich noch: vielleicht beherrscht ja die neue kleine tatsächlich denn 3/400er Befehlssatz. und lässt deswegen nur KOP/FUP zu, weil das dann das einzige ist, was von der alten kleinen portierbar ist.
 
nur fehlt mir der rechte Glaube ...
warum ist das bei Daimler und VW so, dass zuerst die großen Autos innoviert werden, dann die kleinen?

Hallo, weil in diesem Segment mal erst der Kundenkreis bedient wird, der
bereit ist, für die Neuheiten einen schönen Mehrpreis zu bezahlen.

Das müsste doch bei SPSen ähnlich sein: erst der große Wurf, dann die abgespeckte Version. Aber nein: ich vermute, ausser der gemeinsamen Entwicklungsumgebung wird der 1200er und 3/400 nichts gemeinsam sein.

Bei Software ist es doch umgekehrt. Die reift beim Kunden, so dass
man möglichst mit einer breiten Basis anfangen muss.
 
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gut - eine Spur Hoffnung hege ich noch: vielleicht beherrscht ja die neue kleine tatsächlich denn 3/400er Befehlssatz. und lässt deswegen nur KOP/FUP zu, weil das dann das einzige ist, was von der alten kleinen portierbar ist.

Man kennt es ja von verschiedenen Bereichen (CAD, Warenwirtschaft,
Betriebssysteme, ...), dass es Systeme mit unterschiedlichen Leistungsstufen
gibt. So stelle ich mir das mit dem künftigen Simatic-System auch vor,
eine einheitliche Projektierungssoftware für alle drei Systeme.

Das muss nicht bedeuten, dass der Befehlsvorrat bei allen System
gleich ist. Für die großen Systeme mit mehr Rechneleistung kann es
auch zusätzliche Befehle geben. Wenn es konsequent umgesetzt wird,
sind die kleineren Systeme immer eine Teilmenge der Größern. Wenn
das umgeetzt wird, wäre das leben als Siemens-Anwender doch einen
schönen Schritt einfacher, oder?

Dass man im Extremfall vorübergehend mit drei Systemen arbeiten muss
(2 alte und 1 Neues) ist zwar eine unschöne Begleiterscheinung, finde
ich aber besser, als irgendeinen Murks zu haben, der zu den letzten 20
Jahren abwärtskompatibel ist.
 
Das muss nicht bedeuten, dass der Befehlsvorrat bei allen System
gleich ist. Für die großen Systeme mit mehr Rechneleistung kann es
auch zusätzliche Befehle geben.
Dass man im Extremfall vorübergehend mit drei Systemen arbeiten muss
(2 alte und 1 Neues) ist zwar eine unschöne Begleiterscheinung, finde
ich aber besser, als irgendeinen Murks zu haben, der zu den letzten 20
Jahren abwärtskompatibel ist.

Hi,
ich denke was befehsvorrat angeht sind die identisch, das was unterschiedlich ist sind die ganzen SFC's usw. oder irgendwelche Spezial- oder Systemmerker, irgendwelche fertige Bausteine, die dann die Special-dings beinhalten/benutzen.

Gruß
com
 
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