Android versus SPS

Und ob ein Sysystem jetzt Event-orientiert oder zyklisch arbeitet ist reel Betrachtet gar nicht so wichtig.

Egal was man wie programmiert (und der vorteil bei zyklischer abarbeitung ist ebend das es sich ergibt) ist eine konstante und vorhersehbare CPU-Auslastung welche sich bei Regelungen ebend in Berechnungs-Zyklen bzw. bei Maschinen in Takte gliedert. Wie dies zu erreichen ist, ist doch im Kern als subjektives Wunschdenken zu betrachten.

Im Gegensatz zum echten leben zählt bei solchen Dingen doch in erster Linie das Ergebniss. Der Weg ist so vielfältig das es mühsig ist, "denn Weg", welchen es ebend nicht gibt, zu suchen.

Denn sogar in der boolschen Welt gibt es nicht nur 1 und 0, es gibt auch etwas dazwischen.

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So philosophisch sollte das jetzt gar nicht werden ;-)
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Schoen, das die Diskussion weg vom Bashing geht und ihr auch einige positive Aspekte anerkennt.
Vielleicht bastel ich zu viel und deswegen liegt mir das naeher; aber gerade die "guenstigen Gadgeds" habe ich oefters in den Haenden und kann ihnen mehr brauchbares abgewinnen, als dem WinFlexMaster5000 fuer Fantastillionen Scheine, wo ich mich auf blumiges Marketingsprech einlassen muss.
Diese Ansicht muss nicht jeder teilen.

Bis hierhin danke ich trotzdem allen Kommentatoren zu diesem Thema. Zwei / drei Dinge konnte ich schon mitnehmen.

Gruss
Dieter
 
Vielleicht bastel ich zu viel und deswegen liegt mir das naeher; aber gerade die "guenstigen Gadgeds" habe ich oefters in den Haenden und kann ihnen mehr brauchbares abgewinnen, als dem WinFlexMaster5000 fuer Fantastillionen Scheine, wo ich mich auf blumiges Marketingsprech einlassen muss.
Diese Ansicht muss nicht jeder teilen.

Diese Ansicht teile ich mit dir.
Und da man ja SPS heute eigentlich nicht mehr lösgelöst von der Visualisierung / HMI betrachten kann, wäre es doch schon mal ein Einstieg, wenn du eine schöne Visualisierung für Android schreiben würdest.
Bislang ist der Markt da noch recht überschaubar und die wenigen verfügbaren Lösungen sind meist nicht für den professionellen Einsatz geeignet.

Gruß
Dieter
 
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Doch was eigentlich immer noch fehlt und was uns wirklich was bringen würde, wären leistungsfähige Entwicklungsumgebungen.
Allein schon eine vernünftige Integration von mech. CAD, elektr. CAD und SPS-Entwicklungsumgebung würde es uns allen erleichtern

Dann schau dir mal Comos von Siemens an. Es zielt darauf ab EINE gemeinsame Datenhaltung zu pflegen, die immer konsistent und aktuell ist. Je nach dem welchen Editor du wählst, erhältst du eine andere Perspektive auf die Anlage (Geographie (ggf. 3D), Prozessmodellierung, R&Is, elektrische Installationen, CFCs,...). Multiuser-fähig dank Server-Client-Architektur. Miner Meinung nach der richtige Ansatz, es steckt allerdings noch in den Kinderschuhen.

http://w3.siemens.com/mcms/plant-engineering-software/en/comos-overview/Pages/Default.aspx
 
Dann schau dir mal Comos von Siemens an. ...... Meiner Meinung nach der richtige Ansatz, es steckt allerdings noch in den Kinderschuhen.

Für Firmen die Inhouse Serienmaschinen entwickeln und die über eine ordentliche IT-Truppe und genug Geld verfügen, mag das gut (und teuer) sein.
Für die breite Masse die nicht erst jede Schraube in die Datenhaltung einpflegen können um etwas danach überhaupt machen zu können schlicht
unbrauchbar überzogen und unflexibel. Ich habe mir vor Jahren mal einen Vortrag darüber angehört .. klingt gut, ist aber fern der realen Praxis.
 
Android tablets/phones sehe ich eher als HMI displays an,
die als client an einem Visualisierungsserver hängen.
(Der Produktzyklus der Dinger ist viel zu schnell für die Automation)

Im Schaltschrank kann man dann einen embedded Server (Hutschinenmontage) haben,
auf dem der Visualisierungsserver läuft (siehe: http://pvbrowser.org ,den Client gibt es für Android) .

Wenn dieser embedded Server noch Ressourcen frei hat,
kann er evtl. eine separate SPS überflüssig machen.
Es reichen unter Umständen die vorhandenen GPIOs oder man hängt z.B. Modbus da dran.
 
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