SIMIT - iSILOG

isilog

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Hallo Zusammen,


es ist jetzt gerade die neue Simit Version 7.1 herausgekommen mit vielen interessanten Features:

Über die Shared Memory Kopplung lassen sich andere Systeme von Siemens PLM (Plant Simulation / NX Mechatronics Concept Designer) anschließen, so dass eine getrennte Sensor/Aktor und 3D und Layoutmodellierung möglich ist (Wiederverwendung der Konstruktion oder von Simulationsmodellen)

Ebenso lassen sich über diese offene Schnittstelle Fremdsteuerungen und andere Fremdsysteme (nicht Siemens) anschließen.

Es ist nun über eine offene XML-Schnittstelle möglich aus anderen Systemen und mit definierten Benutzervorlagen praktisch automatisch Simit Modelle zu erzeugen - eine sehr komfortable Integration in den eigenen Workflow ist möglich.

Es gibt nun eine umfangreiche Fördertechnik und Prozessautomatisierungsbibliothek.

Simit gibt es nun in unterschiedlichen Versionen, je nach Anforderung an Schnittstellen und Programmier/Erweiterungsmöglichkeiten.

Mehr Info ist unter
SIMIT - iSILOG
zu finden.

Über uns sind bei Bedarf auch Testversionen erhältlich, dann bitte uns eine Mail schicken (Kontakt siehe Website)


Gruss
 
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Gehört doch wohl eher nach Werbung und nicht nach Automation.

Braucht man wirklich solche "Werkzeuge"?
Also ich bin da sehr skeptisch.


bike

huhu bike,
simulationssoftware kann schon einiges an Zeit vor Ort einsparen. Ich war da auch immer sehr skeptisch,
aber habe jetzt für einen Kunden mal eine Siloanlage programmiert für eine Molkerei, und ich war echt erstaunt
was man da schon für optimierungen machen kann, welche vor Ort bei der IBN immer nur unter Zeitdruck zu
erledigen sind. Mal abgesehen davon dass man nicht immer unmengen an Tonnen von Material zum spielen bei der IBN bekommt ;)
 
von vielen Kunden wird auch eine Simulation im Vorfeld gefordert... Bringt schon ne Menge um Probleme im Vorfeld zu erkennen...

Natürlich braucht man zum Programmieren der Simulation aber auch nochmal in etwa die selbe Zeit wie für das eigentliche Steuerungsprogramm... aber es spart Inbetriebnahmezeit...

Ich dachte immer Simit ist von Siemens? Oder haben die das verkauft?

Gruß.
 
von vielen Kunden wird auch eine Simulation im Vorfeld gefordert... Bringt schon ne Menge um Probleme im Vorfeld zu erkennen...

Natürlich braucht man zum Programmieren der Simulation aber auch nochmal in etwa die selbe Zeit wie für das eigentliche Steuerungsprogramm... aber es spart Inbetriebnahmezeit...

Ich dachte immer Simit ist von Siemens? Oder haben die das verkauft?

Gruß.

Stimmt mit ungetesteter Software auf die Baustelle geht nicht mehr. Viel zu viel Zeitdruck.

Ich kenne jetzt nur WinMod aber die Applikation zu erstellen geht fix, wenn man im Laufe der Zeit schon ein paar Macros abgelegt hat.
Diese Arbeit kann auch der Stift oder Praktikant machen -> da diese noch weniger bekommen, als wir Programmierer halten sich auch die Kosten in Grenzen.

Und ich dachte auch immer, dass dies ein Siemensprodukt ist.
 
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Ich kenne jetzt nur WinMod aber die Applikation zu erstellen geht fix, wenn man im Laufe der Zeit schon ein paar Macros abgelegt hat.
Diese Arbeit kann auch der Stift oder Praktikant machen -> da diese noch weniger bekommen, als wir Programmierer halten sich auch die Kosten in Grenzen.

Das sehe ich anders! Je nachdem welche aufwändigeren Prozesskopplungen man simulieren will, ist das ein ziemlich komplexes Thema... Und außerdem ist jede Anlage anders. Welcher Lehrling versteht denn überhaupt was Du mit der Simulation vorhast...

Weiterhin pflegst Du jede Änderung der Hardware/IO-Konfiguration doppelt in SPS-Programm und Simulationsprogramm doppelt nach...

Ich wehre mich immer wehement gegen die Aussage: "die Simulation ist mal eben gemacht" Das stimmt so definitiv nicht...

Wobei man natürlich erstmal definieren muss, was man eigentlich simulieren will, da geht der Bereich schon von wenig/schnell bis aufwendig...

Gruß.
 
Also für unsere Serienmaschinen haben wir Simulationen.
Doch eine Anlage mit 30 BAZ und Verkettungen mit allem was schön macht und schwierig ist, wer oder was soll da eine Simulation bauen und dann noch alles austesten?
Zu dem Thema, dass der Kunde eine Simulation will ist meist so, dass die Kaufleute etwas sehen wollen.
Die Techniker wissen, dass nur das Ergebnis zählt.
Bei PCS7 verstehe ich sogar noch, doch bei "normalen" Steuerungen? :rolleyes:


bike
 
...

Braucht man wirklich solche "Werkzeuge"?
Also ich bin da sehr skeptisch.


bike
Sicherlich braucht man nicht für jede Maschine/Steuerung eine Simulation. Es gibt aber eine Menge Anwendungsfälle wo eine Simulation vorteilhaft ist. Wir selber setzen da Winmod ein.
Ein paar Beiträge dazu:
http://www.sps-forum.de/simatic/16869-suche-gute-simulationssoftware.html#post109616
http://www.sps-forum.de/stammtisch/...ionsprogramms-auf-die-inbetriebnahmezeit.html
 
Hallo Zusammen,

um es klarzustellen, natürlich ist Simit ein Produkt von Siemens. Wir haben auf unserer Website dies nochmals explizit erwähnt, um künftig keine Verwirrung aufkommen zu lassen.

Wir als iSILOG sind Vertriebspartner von Siemens, unter anderem auch von Simit und vertreiben auch die Software. Wir haben in zahlreichen Projekten in unterschiedlichen Branchen Erfahrung mit der virtuellen Inbetriebnahme.

Leider wird der Nutzen durch viele Praktiker teilweise noch völlig unterschätzt. Klar macht es nicht bei allen Projekten Sinn. Wir haben einige Kunden, zum Teil sogar Weltmarktführer aus dem Maschinen- und Anlagenbau, die nie wieder ein größeres Projekt ohne virtuelle Inbetriebnahme durchführen würden. Auch in der modernen professionellen Softwareentwicklung ist es nicht mehr denkbar ohne Testfälle loszulegen.

Wer trotzdem noch skeptisch ist kann gerne eine Testversion von uns anfordern.

Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
um es klarzustellen, natürlich ist Simit ein Produkt von Siemens. Wir haben auf unserer Website dies nochmals explizit erwähnt, um künftig keine Verwirrung aufkommen zu lassen.
Danke für die Klarstellung
Leider wird der Nutzen durch viele Praktiker teilweise noch völlig unterschätzt.
Jo, und leider wird auch von vielen Theoretikern der Aufwand (Kosten) für das Erstellen einer sinnvollen Simulation unterschätzt...
Oft fehlt auch das Verständnis, was Simulation eigentlich bedeutet, bzw. welchem Zweck sie dienen soll... Und einen komplexen verfahrenstechnischen Prozess (riesiges Mehrgrößensystem) kann man halt im Vorfeld nicht in allen Details simulieren. Es wird nie klappen, das Modell und die Wirklichkeit im statischen und dynamischen Verhalten übereinstimmen. Da gibt's aber auch Kunden, die wollen sowas. Wie geht Ihr mit denen um? Meiner Meinung nach, muss man dieses aber auch nicht realisieren, es reicht, die groben Zusammenhänge zu simulieren, um die SPS-Software wirkungsvoll testen zu können.

Gruß.
 
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Hallo,

Es wird nie klappen, das Modell und die Wirklichkeit im statischen und dynamischen Verhalten übereinstimmen. Da gibt's aber auch Kunden, die wollen sowas. Wie geht Ihr mit denen um? Meiner Meinung nach, muss man dieses aber auch nicht realisieren, es reicht, die groben Zusammenhänge zu simulieren, um die SPS-Software wirkungsvoll testen zu können.

Stimmt - es gilt immer der Grundsatz "so genau wie nötig, so einfach wie möglich"

Wichtig ist im Vorfeld auf jeden Fall Grenzen und Abstraktionsgrad mit dem Kunden abzustimmen. Das klappt ganz gut. Und dann gibt es auch keine Diskussion später über eine unnötige Detailverliebtheit des Kunden. Es muss nicht alles exakt in der Simulation abgebildet werden, wichtig ist aber dass die Zusammenhänge dort richtig abgebildet werden, so dass die eigentliche Logik des SPS-Codes (Schrittkette, Entscheidungen....) getestet werden kann.

Ein Automatisierer (Praktiker) hat mir auf jeden Fall mal klar bestätigt, dass er damit nun auf der Baustelle nur noch 30% der ursprünglichen Zeit braucht - und der war vorher sehr skeptisch.

Jo, und leider wird auch von vielen Theoretikern der Aufwand (Kosten) für das Erstellen einer sinnvollen Simulation unterschätzt...

Unserer Erfahrung nach ist es auch wichtig das Thema in den Engineeringworkflow zu integrieren. Bei einer entsprechenden Standardisierung lassen sich teilweise aus bereits existierenden Planungssystemen die Modelle zum Großteil automatisiert aufbauen. Häufig erleben wir aber, dass der Automatisierer / Anlagenbauer zu dem Thema gezwungen wird und leider dann hektisch was zusammengebastelt wird ohne das Thema grundsätzlich intern zu verankern.
 
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