Überdimensionierte FU an kleinen Motoren

Markus

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Hallo ich meine mal etwas gehört/gelesen zu haben das es problematisch ist überdimensionierte FU vor klein Motroren zu bauen.

Also ein 10kW FU für einen 0,75kW Asynchronmotor.

Wenn die Parameter richtig eingestellt werden sollte das ja OK sein.

Gut der Wirkungsgrad von dem Gespann ist fürn Arsch, aber hat das sonst noch Nachteile?
 
Hi

Ich würde einen "Separaten" Motorschutz zusätzlich nehmen.
ODER besser noch, einen Therm-Kontakt des Motors anschliessen.
(Denke, so ein 0,75 kw hat keinen *ROFL* )




Ansonsten, hätte ich KEINE bedenken.
 
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Je nach Hersteller kann es sein das du den 10KW FU nicht auf 0,75kW runterregeln kannst. Das gleiche gilt für den Strom. Aber wenn Du den Motorschutz über Thermokontakt/Thermistor herstellst sollte es trotzdem gehen.......

Was sagen die *vde* dazu ? :ROFLMAO:
 
Auch noch etwas Senf dazu

Hallo!

Ich weis nicht ob es wichtig ist!
EMV mäßig wird das aber richtig ein Störenfried!
Der Weis bei der eventuellen Abschaltung durch Motorschutz
am FU ausgang zum MOtor nicht so richtig hin,
mit seiner Kraft!

mfG. Uwe Schröder
 
die fu sind simodrive masterdrives vc
die haben zwischenkreiskopplung und eine zentrale einspeisung.
 
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Also über 1:10, ob das geht? Schau mal nach, auf welchen kleinsten Maximalstrom du den FU einstellen kannst. ICh hatte mal 0,75 KW an 3,5 KW-FU das ging gerade so, der kleine Motor war dann ziemlich "matschig" unter Last.
 
meines wissens darf der motor nicht beliebig klein sein,
hab mal was gelesen die hatten einen unteren mindestwert
(je nach fu) ...

frag doch einfach mal bei siemens an,
funktionieren tuts, weis nur nicht wie lange es gut geht
 
meines wissens darf der motor nicht beliebig klein sein,
hab mal was gelesen die hatten einen unteren mindestwert
(je nach fu) ...

frag doch einfach mal bei siemens an,
funktionieren tuts, weis nur nicht wie lange es gut geht


genau soweit bin ich auch!
"ich meine auch was zu wissen..." :)
 
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nö eigentlich dachte ich an stupide Uf-Regelung.
die fu sind in dem rack noch übrig und müssen nur doofe asynchonantriebe mehr oder weniger toll drehen lassen.
 
Hallo,

ich meine mich zu erinern das es das Problem auch bei der älteren Generation von Danfoss Umrichtern ( 3000 er Serie )gab.
Die" Großen " schickten einen Mindest-Magnetisierungsstrom raus , der für kleine Motoren einfach zu viel war. Es gab wohl keine automatische Anpassung.
Über irgendeinen Parameter konnte das aber von Hand angepast werden...
 
Wie schon angesprochen die EMV: Die steilen Schaltflanken des FU können zu Überladeströmen führen.
Hast du jetzt einen sehr kleinen Motor und eine lange Leitung kann evtl. der Motor mit den Überladestömen von oft 5A - bis maximal 20A nicht mehr klar kommen und überhitzten. Bzw. du begrenzt den Strom auf zum Beispiel 1A aber hast schon 0,6A Überladestrom. Dann bleiben nur noch 0,4A für die Antirbsenergie des Motors über.
Auch wird aufgrund der Din EN 61000 gerne ein FU mit über 1KW verwendet, auch wenn ein 0,5 oder 0,75 reichen würde, da für diese dann diese dann die Normen der Din EN 61000 nicht mehr gelten.

Markus, hoffe ist dir hilfreich.
 
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Hallo,

ich meine mich zu erinern das es das Problem auch bei der älteren Generation von Danfoss Umrichtern ( 3000 er Serie )gab.
Die" Großen " schickten einen Mindest-Magnetisierungsstrom raus , der für kleine Motoren einfach zu viel war. Es gab wohl keine automatische Anpassung.
Über irgendeinen Parameter konnte das aber von Hand angepast werden...

Oha, ja das könnte auch lustig sein.
Gerade bei guten Servomotoren stell ich mir das schön rotglühend vor :)
 
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