Ausschalten eines CX9000

knuti

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Mal eine Frage, wenn ich einen CX9000 mit Win CE5.0 habe, und die Steuerung ausschalten möchte, wie fahre ich da den Rechner richtig herunter :confused: Einfach ausschalten wohl nicht, oder! :sad:
 
So lange du keine Veränderungen auf dem Flash machst, kannst du einfach abschalten. Daten sollten darum besser im Nofram abgelegt werden. Der CX9000 hat ja 128kB.

Ein runterfahren des CX9000 macht ja nur einen Neustart.

Gruss

Thomas
 
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Danke für den Hinweis! Wenn ich also mit dem CX nur Werte darstelle, dann kann ich ihn einfach abschalten. Dann verstehe ich nur nicht, das der Rechner von Zeit zu Zeit langsamer wird, und wenn ich ihn dann neu Starten lasse, er dann wieder volle Rechengeschwindigkeit hat! Was kann das denn dann sein :confused:

Gruß,
Klaus
 
Was machst du den mit dem CX. Benützt du twincat oder schreibst du deine Application in einer Hochsprache? Hast du eine Visualisierung? Hast du K oder E Bus?

Übrigens: Falls du eine Einstellung im Windos CE geändert hast solltest du den CX runterfahren, damit die Änderungen übernommen werden, sonnst kannst du einfach abschalten.
 
Ich nehme mit dem CX Messwerte über die Klemmen an dem K Bus auf und wandel die Spannungswerte (KL3064) jetzt als Beispie in einem Druck um und Zeige den auf den Bildschirm an. Die Visualisierung ist dann mit CoDeSys erstellt.

Werte ich zu viele Signale aus, das da irgendwo etwas liegen bleibt und das dann das System verlangsamt???
 
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Mit dem Twincat system Manager kannst du die Belastung deines Programms anschauen. Wähle dazu im linken Fensterbereich SPS-Konfiguration danach dein SPS Project. Dann siehst du die verschiedenen Task. Klicke einen Task an und gehe im rechten Fensterbereich auf online. Jetzt kannst du sehen wieviel Rechenzeit für dein Programm benötigt wird, ist einer der Task steigen? Was passiert wenn du die Auswertung startets? Geht die Auswertung immer länger?

Vielleicht hast du noch ein Problem mit einer Schleife. Vielleicht wird die Schleife immer mehr durchlaufen (10x,20x,30x, ..... )

Wie schnell hast du deine Task eingestellt ?

Ich glaube nicht das du zu viele Signale auswertest. Sonst würde es immer langsam laufen.
 
Danke erst mal, da ich das ding jetzt aber nicht Zuhause habe, dazu eine theoretische Frage: Wenn die Rechenzeit für eine Task größer ist als die Zeit die ich für die wiederholung eingestellt habe, kann es dann zu dem Phänomen führen??? Der Schleifendurchlauf ist ansonsten fest Programmiert, so das da nicht aus versehen eine Variable sich weiter hochzählt!
 
Wenn die Task länger braucht, als vorgegeben (z.B. 10ms Task benötigt für den Durchlauf 20ms), dann glaub ich wird die Task unterbrochen und im nächten TwinCAT-Zyklus weitergeführt. In Folge dessen wird der "Überschreitungszählen" inkrementiert.
Siehe hier: http://infosys.beckhoff.com/index.php?content=content/1031/tcsystem/html/tcsystem_winnt_and_tc.htm
Direkt Probleme sollte es nicht machen, außer jedoch bei Aufgabe, die strenge Deterministik erfordern (z.B. Regelungen).
Ansonsten verhält der CX sich eigentlich wie ne normale SPS. Zum Ausschalten einfach Spannung wegnehmen ;). Wurden die Daten nicht zuvor remanent gespeichert, sind sie weg, ganz klar.
 
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Es ist nie gut wenn der Task länger braucht als die Zykluszeit eingestellt ist.

Eigenlich sollte die Datenerfassung in einem schnellen Task und die Datenauswertung in einem langsamen Task laufen.

Beim CX9000 ist noch darauf zu achten, möglichst wenig REAL Zahlen zu verwenden, da der CX9000 keine Floatingpoint Unit besitzt.

Grössere NOFRAM Daten sollten beim CX9000 nicht über den Systemmanager verlinkt werden, sondern es sollte von Hand ins NOFRAM geschrieben werden.

Das Dümste was man mit einem CX9000 machen kann ist einen schellen Task für alles zu haben, darin umfangreiche Floatingpoint berechnungen zu machen und dann noch möglichs viele Verbindungen zum NOFRAM zu konfigurieren.

Im Run Mode hat es unten rechts im Fenster ein grünes Feld mit einer Prozentzahl. Wenn es kleiner 25% ist es noch gut. Wenn es über 50% ist hast du ein Problem. Du überlastest den Rechner, du musst deine Programmierung optimieren.

Gruss

Thomas
 
Erstmal Danke, das Programm habe ich erstmal einwenig umgebaut, und dann werde ich es hoffendlich morgen einmal testen können. Wobei der Fehler ja erst mit der Zeit aufgetreten ist.

Dazu noch ein paar Überlegungen, damit ich einen Zahlenwert hätte, wieviele REAL Zahlen darf ich denn verwenden?! Optimierung, weniger REAL Zahlen verwenden, und gäbe es da so noch faktische Beispiele, zum Gedanken anregen ... ?

Gruß,
Klaus
 
Ich würde grössere Formeln oder Realberechnung in einer grösseren Schleife optimieren.

Die Real zahl mit einem Factor z.B 1000 multiplizieren und einen Long darausmachen, dann die Berechnungen machen und am Ende in eine Real konvertieren und 1000 wieder divideren. Da hast du immerhin 3 stellen nach dem Komme. Das genügt meistens.

(12.5 / 5 + 4) *2 / 3 => ((12500 / 5 + 4) *2 / 3 )/1000


Gruss

Thomas
 
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