Konfiguration einer Beckhoff CX1010

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Wenn es um die Variablen aus eigenen Programmen geht kommt wieder mals das Stichwort "ADS" zum Vorschein.

Eine Weitere Möglichkeit wäre einfach eine kleine Web-Visu zu machen mit nem Umschalter drauf.

MfG CAS :)

Über ADS habe ich gehört aber weiß nicht wie ich das umsetze. Am besten wäre, ich spiele alle Variablen auf der Beckchoff und greife dann über OPC auf die einzelen Variablen.
 
Es trifft Fall 1 auf, ich habe ein feste Anzahl von Relais, die je nach Produkt unterschiedlich angesteuert werden. Du hast es korrekt zusammengefaßt.
Na dann ist es doch ein simpler "Standard"-Fall.

- Hardware verdrahten.
- PLC-Programm mit den notwendigen Ein-/Ausgangsvariablen erstellen.
- Konfiguration im System Manager stellen (es genügt eine einzige!)

Im PLC-Programm werden die Testszenarien erstellt. Um das von Außen mit Visu zu steuern nutzt du am besten, wie CAS bereits vorschlug, "ADS".

Beispiele für ADS mit .NET:
http://infosys.beckhoff.com/index.p...mple_net/html/tcsample_net_intro.htm&id=10292
 
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1. Hardware ist verdrahtet
2. PLC-Programm erstellt
3. Kofiguration im System Manager erstellt

Also ich habe alle drei Punkte bereits erledigt und das funktionert auch alles.

Muss ich denn wenn ich über ADS die Verbindung herstellen möchte, ein SPS Programm in den System Manager einfügen?
 
Muss ich denn wenn ich über ADS die Verbindung herstellen möchte, ein SPS Programm in den System Manager einfügen?
Ich verstehe die Frage nicht. ... Was hast du denn im System Manager bereits gemacht?

ADS greift auf die PLC-Variablen zu.
Im System Manager muss die SPS-Konfiguration eingefügt werden, sonst kannst du nicht verknüpfen.
 
Ja genau ich wollte wissen ob die SPS-Konfiguration im System Manager eingefügt wird. Die verknüpf ich dann mit den Klemmen.

Ich habe dann noch zwei Fragen:
Was muss ich einstellen, damit ich mit dem externen Programm immmer Zugriff auf die Variablen habe? Also nicht jedes mal eine Verbindung über SM herstellen muss.
 
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Was muss ich einstellen, damit ich mit dem externen Programm immmer Zugriff auf die Variablen habe? Also nicht jedes mal eine Verbindung über SM herstellen muss.
Du hast wohl noch nicht so recht verstanden, was der System Manager macht, wa?

Mit dem konfigurierst du nur die physikalische Hardware und erstellst logische Verknüpfungen zwischen der Hardware und den Programmen (SPS, NC, etc.).
Heraus kommt eine interne Beschreibung für das TwinCAT-System , welche Speicherbereiche der Hardware zu den Speicherbereichern der Software-Variablen gehören.

Zugriffe per ADS erfolgen dann nur auf die PLC (SPS). Das hat nichts mit dem System Manager zu tun.
Das SPS-Programm muss nur aktiv sein. Dann kannst du mit ADS zugreifen. Mehr ist nicht notwendig.

Noch ne Frage:
Auf welchem Rechner läuft denn dein "externes" Programm? Auf dem CX?
 
Du hast wohl noch nicht so recht verstanden, was der System Manager macht, wa?

Mit dem konfigurierst du nur die physikalische Hardware und erstellst logische Verknüpfungen zwischen der Hardware und den Programmen (SPS, NC, etc.).
Heraus kommt eine interne Beschreibung für das TwinCAT-System , welche Speicherbereiche der Hardware zu den Speicherbereichern der Software-Variablen gehören.

Zugriffe per ADS erfolgen dann nur auf die PLC (SPS). Das hat nichts mit dem System Manager zu tun.
Das SPS-Programm muss nur aktiv sein. Dann kannst du mit ADS zugreifen. Mehr ist nicht notwendig.

Noch ne Frage:
Auf welchem Rechner läuft denn dein "externes" Programm? Auf dem CX?

Achso, ich habe immer gedacht du kannst über den System Manager das SPS aufspielen.

Muss ich das SPS-Programm immer vorher manuell aktivieren? Mir geht es halt nur darum, das ich immer zu jedem Zeitpunkt auf die Variablen zugreifen kann.
 
Im System Manager:
- Konfiguration und Diagnose der Hardware
- Verknüpfung zwischen konfigurierter Hardware und Programm
- Aktivierung dieser Konfiguration

In PLC-Control:
- Programmierung, Erstellung der Ein/Ausgangs-Variablen
- Laden, Starten, Stoppen und Beobachten des Programms

Reihenfolge (nach Konfiguration der Hardware im System Manager):
1. Ein-/Ausgangsvariablen im PLC-Programm erstellen
2. Übersetzen und Speichern des Programms (es wird eine .tpy-Datei erzeugt!)
3. System Manager: SPS-Konfiguration "einlesen". Die Ein-/Ausgangsvariablen werden angezeigt
4. Verknüpfen
5. "Aktivieren der Konfiguration"
6. Wieder in PLC-Control: Online => Einloggen (Programm wird geladen) => "Start" => ggf. "Bootprojekt erzeugen"
 
Also hier noch mal für die Neulinge:

Programm schreiben mir dem PLC-Server
Dabei die Variablen deklarieren
Hardware-Ein/Ausgänge mit dem berühmten AT% definieren.
Programm übersetzten und speichern (damit die Konfig-Datei erstellt wird.)

dann

Den Systemmanager aufrufen
Verbindung zur SPS aufbauen (Routing usw)
Klemmen im Konfigmodus suchen lassen und ggf. nochmal nachprüfen.

dann

Das SPS-Programm im Systemmanager einfügen
dann die Hardware mit den Variablen des Programmes verknüpfen

dann

im Systemmanager den Check ausführen usw.
dann die Einstellung speichern und aktivieren
SPS "Starten"

dann

im PLC-Server eine Verbindung zur SPS aufnehmen und das Programm downloaden

dann wenn fertig ein Boot-Projekt erzeugen (damit das Programm autom. startet nach Spannungsausfall)
dann speichern drücken.

dann

Läuft die SPS. Nie wieder anfassen, außer bei Programmänderungen

dann

Per ADS oder OPC oder MODBus usw auf die Variablen zugreifen.
Keine weitere Einstellung notwendig.
Im schlimmsten Falls die Symboltabelle erstellen (unter Menue/Option).

Das wars.

MfG CAS
 
Ist die Konfiguration denn immer in der CX oder muss ich jedes mal nach Rechner-Neustart die Konfiguration in der CX einspielen?
Ist die Konfig erstellt und aktiviert, wird sie beim Neustart immer wieder geladen.
Beim PLC-Programm nur, wenn ein "Boot Projekt" erstellt wurde. Sonst muss man es jedes mal neu laden und starten.

(zu Beginn/Inbetriebnahme sollte man kein Bootprojekt erstellen. Denn falls man mal Mist programmiert hat und die PLC abschmiert, ist nach dem Neustart alles wieder weg. Deswegen erst wenn alles einwandfrei funktioniert das Bootprojekt laden!)
 
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Ist die Konfig erstellt und aktiviert, wird sie beim Neustart immer wieder geladen.
Beim PLC-Programm nur, wenn ein "Boot Projekt" erstellt wurde. Sonst muss man es jedes mal neu laden und starten.

(zu Beginn/Inbetriebnahme sollte man kein Bootprojekt erstellen. Denn falls man mal Mist programmiert hat und die PLC abschmiert, ist nach dem Neustart alles wieder weg. Deswegen erst wenn alles einwandfrei funktioniert das Bootprojekt laden!)

Super die Anleitung von CAS ist klasse, ich hatte immer vergessen "Bootprojekt laden" zu klicken. Ich werde das noch testen und euch bescheid geben. Bis dahin möchte ich mich nochmal ganz herzlich für eure Hilfe bedanken.
 
Also hier noch mal für die Neulinge:

Programm schreiben mir dem PLC-Server
Dabei die Variablen deklarieren
Hardware-Ein/Ausgänge mit dem berühmten AT% definieren.
Programm übersetzten und speichern (damit die Konfig-Datei erstellt wird.)

dann

Den Systemmanager aufrufen
Verbindung zur SPS aufbauen (Routing usw)
Klemmen im Konfigmodus suchen lassen und ggf. nochmal nachprüfen.

dann

Das SPS-Programm im Systemmanager einfügen
dann die Hardware mit den Variablen des Programmes verknüpfen

dann

im Systemmanager den Check ausführen usw.
dann die Einstellung speichern und aktivieren
SPS "Starten"

dann

im PLC-Server eine Verbindung zur SPS aufnehmen und das Programm downloaden

dann wenn fertig ein Boot-Projekt erzeugen (damit das Programm autom. startet nach Spannungsausfall)
dann speichern drücken.

dann

Läuft die SPS. Nie wieder anfassen, außer bei Programmänderungen

dann

Per ADS oder OPC oder MODBus usw auf die Variablen zugreifen.
Keine weitere Einstellung notwendig.
Im schlimmsten Falls die Symboltabelle erstellen (unter Menue/Option).

Das wars.

MfG CAS

Also ich habe alle Schritte von dir befolgt und es funktioniert auch soweit, die Variablen sind in der CX.

ABER:
Ich muss wenn ich die CX resete immer erst eine Verbindung über den System Manager erstellen um über OPC Client auf die Variablen zugreifen zu können.

Und warum steht bei mir immer MAIN vor den Variablen, kann ich das nicht entfernen?
 
Ich muss wenn ich die CX resete immer erst eine Verbindung über den System Manager erstellen um über OPC Client auf die Variablen zugreifen zu können.
Was meinst du mit "Verbindung erstellen"?
Was hat OPC mit dem System Manager zu tun?
Und warum steht bei mir immer MAIN vor den Variablen, kann ich das nicht entfernen?
Dein PLC-Programm heißt MAIN. Die Variable wird anhand Ihrer Deklaration dargestellt:
Programm.FB.FB.Variable oder .GlobaleVariable (ohne Programm, da global).
 
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Ja ich finde es auch komisch aber ich muss jedesmal eine Verbindung mit Gerat herstellen erst dann kann ich auf die Variablen zugreifen. Also das Fenster wo man das Zielsystem auswählt.

Ja, dass das mein Programm ist ist klar nur geht das den nur mit Globalen Variablen?
 
Hallo,

Wo läuft der OPC-Server ?

Sind die Routen 100%ig auf den Rechner drauf ?

... Routen auch da, wo sich der OPC-Server befindet !!!

Steht die CX auf Autorun oder auf Konfig ???


MfG CAS
 

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Hallo,

Wo läuft der OPC-Server ?

Sind die Routen 100%ig auf den Rechner drauf ?

... Routen auch da, wo sich der OPC-Server befindet !!!

Steht die CX auf Autorun oder auf Konfig ???


MfG CAS

Also der OPC Server liegt auf der Festplatte. Den habe ich mit TwinCAT Opc Configurator erstellt.

Was meinst du mit Routen?

Also der CX steht auf Konfig.
 
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Mensch, nicht immer so sparsam mit den Infos!!!
Also der OPC Server liegt auf der Festplatte.
Welche Festplatte
Den habe ich mit TwinCAT Opc Configurator erstellt.
Wo? Auf welchem Rechner läuft der OPC-Server?
Was meinst du mit Routen?
Also der CX steht auf Konfig.
:shock:

... was schrieb ich vorhin doch gleich?
@bleri:
Scheint so, als fehlten noch elementare Grundlagenkenntnisse über Beckhoff-Steuerungen (TwinCAT) und deren Konfiguration und Programmierung.
und die Antwort:
Also ich habe schon Kenntnisse in den Bereich. [...]
:confused:
 
Hallo,

ich hoffe, der OPC-Server liegt nicht auf der Festplatte sonder ist unter dem Betriebssysten xyz installiert. :-D man weis ja nie...

Routen sind suuuuuper wichtig.

Jede Kommunikation, Rechner <--> SPS muß mittels Routen definiert sein, damit solche Kommunikation auch durch ADS geschieht. Der OPC-Server nutzt auch ADS.

Man kann das auf der SPS erkennen, in dem man sich beim Systemmanger beim zugehörigen Projekt der SPS die Routen anzeigen läßt. Da muß dann der PC-Name oder ggf. die IP-Adresse vorhanden sein.
Bei PC natürlich auch.
Einfach auf dem PC das TC installieren und eine Verbindung mittels Broadcastsearch aufbauen und die Route speichern. Fertig...
SPSn, die sich unterhalten wollten (Daten austauschen mittels ADS) brauchen auch so eine Route. Die Anzahl der Roten ist aber begrenzt. Ich glaub es sind 40 oder so.

Es kann in deinem Fall sein, das die Route von deinem OPC-Server fehlt und nur Temporär erstellt wird wenn du mit dem Systemmanger drauf bist.
Also die Rote anlegen !!!

Damit deine SPS nach einem Neustart auch losläuft muß diese natürlich auf RUN stehen, nicht auf Konfig.
Man kann gut erkennen wo die SPS steht. In deinem Fall wird diese wohl nach einem Neustart blaue LEDs haben.
Nach einem Neustart sollten aber alle LEDs grün sein und ggf. ein bißchen flackern.

So fertig...

MfG CAS
 
Morgen,

mein OPC-Server liegt als XML-File auf der Festplatte, in den TwinCAT Ordner.

Ich füge die Route immer per Broadcastsearch ein aber nach jedem neustart der SPS, kann ich keine Verbindung zu Route herstellen sondern muss immer erst die Route wieder neu einfügen über Broadcastsearch.

Das komische, die LED´s sind immer auf Grün nach dem neustart aber trotzdem wird keine Verbindung hergestellt.
 
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