damals S5 mit 2 CPUS -> beide Programme in EINE s7-400 ? wie am besten?

superkato

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Hallo,

hab eine S5-135U mit 2CPUs, die sollen beide nun auf eine S7-400 wie würde man das am besten angehen?
Die Merker etc. überschneiden sich ja wenn ich es vom konverter übersetzen lasse und muss diese manuell abändern, was sehr aufwendig ist.

habt ihr vielleicht einen tip?

Grüße
SK
 
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Hallo,
wenn ich mal Deine Beiträge so durchlese, solltest Du ja schon ein wenig Erfahrung mit der Konvertierung solcher Projekte haben. Die Essenz daraus sollte sein, das Automatiken prinzipiell Bockmist sind. Das ist in etwa dasselbe ein Handbuch durch irgendeinen Übersetzer zu jagen, sowas versteht am Ende auch keine Sau.
Warum faßt Du den Kram nicht händisch an und schreibst komplett neu? Die Gestaltungsmöglichkeiten in Step 7 sind viel komfortabler, es ist übersichtlicherer, sauberer strukturierter Code möglich. Mal abgesehen davon das bestimmte Konstrukte sowieso händisch nachbearbeitet werden müssen. Sowas erhöht nicht gerade die Transparenz.
Die neuen erweiterten Möglichkeiten von Step 7 verschenkst Du komplett. Und das auf ner 400. Naja. Ich bin zwar nicht unbedingt immer einer Meinung mit bike, aber hier kann ich ihn verstehen.

Gruß
Mario
 
Also das hört sich jetzt an, als würde ich mit 0 Ahnung mal einfach eine Übersetzung machen. Wenn ich Fragen habe, dann handelt es sich hier nur um "Spitzen eines Eisbergs". Ich erwarte hier keine Lebensbehlerungen für meine 28 Jahre sondern Antworten auf meine lieb gestelten Fragen.
Ich habe in den letzten 12 Monaten 4 erfolgreiche Übersetzungen durchgeführt! Mit jedem lerne ich dazu! Was soll denn diese idiotische Aussage? Demnach müsste ich ja nur das tun, was ich in der Uni gelernt habe. Gerade da ist doch der Punkt, das ein Ingenieur sich durch Problemstellungen, ständig weiterbildet und Erfahrungen sammelt -> wir deutsche werden für diese Fähigkeit im Ausland geschätzt.

Seit 5 Jahren automatisiere ich mit Siemens, Beckhoff und Eigenentwicklungen, wenn ich jemandem helfen kann, dann tue ich das immer gerne.
Das Projekt, das ich momentan für meine Firma durchführe und deswegen nicht an Externe weitergegeben werden muss, ist fast fertig.
Teilsysteme laufen bereits im Betrieb und mein Chef ist eigentlich sehr happy das er so Geld spart.

Der S5 Code den der Konverter ausschmeisst war eigentlich bisher ganz passable -sogar in FUP wandelbar. Klar, Probleme machen bisher nur die alten Programmbausteine die es nun nicht mehr gibt. In S7, ist es selbstverständlich dann so, dass ich diese selbst ergänze und ggf. neuschreibe. Bei 412 Bausteinen kann ich aber leider nicht in einer angemessenen Zeit, das Programm von Anfang an neuschreiben.

Gruß
Sk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wenn ich mal Deine Beiträge so durchlese, solltest Du ja schon ein wenig Erfahrung mit der Konvertierung solcher Projekte haben. Die Essenz daraus sollte sein, das Automatiken prinzipiell Bockmist sind. Das ist in etwa dasselbe ein Handbuch durch irgendeinen Übersetzer zu jagen, sowas versteht am Ende auch keine Sau.

Warum faßt Du den Kram nicht händisch an und schreibst komplett neu? Die Gestaltungsmöglichkeiten in Step 7 sind viel komfortabler, es ist übersichtlicherer, sauberer strukturierter Code möglich. Mal abgesehen davon das bestimmte Konstrukte sowieso händisch nachbearbeitet werden müssen. Sowas erhöht nicht gerade die Transparenz.
Die neuen erweiterten Möglichkeiten von Step 7 verschenkst Du komplett. Und das auf ner 400. Naja. Ich bin zwar nicht unbedingt immer einer Meinung mit bike, aber hier kann ich ihn verstehen.

Gruß
Mario

Auf das "Neuschreiben" statt Migration hatte ich dich bereits
HIER schon aufmerksam gemacht.

Da muss ich den Mario schon etwas zustimmen, nicht zuletzt
wirst du ja für Projekte ohne Migration auch gern mal auf deine
eigenen Bausteine zurückgreifen wollen, die nicht nur im
"Migrations-Wirr-Warr-Code" zu lesen sind. :)

Trotzdem viel Erfolg !

Gruss
 
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@SK:

Habe einfach mal in meinen alten Migrationsprojekten
geschmökert.

Stichwort heisst "Merker retten" per BLOCKMOVE.
Du lässt die Bausteine der beiden CPU´s hintereinander ablaufen.
Beim letzten Baustein der 1.CPU sicherst du die Merker in einen
DB, dann stellst du die Merker für die dann folgenden Bausteine
der 2.CPU wieder her.
Sind die bearbeitet, sicherst du die Merker wiederum in einen
anderen DB und stellst die Merker der 1.CPU wieder her.

Du musst aufpassen, falls du Alarm-Bausteine im Programm hast.

P.S. Nicht unbedingt schön, sollte aber für eine Migration laufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Merker etc. überschneiden sich ja wenn ich es vom konverter übersetzen lasse und muss diese manuell abändern, was sehr aufwendig ist.
ich fürchte, an diesem steinigen Weg führt kein anderer vernünftig vorbei.

Vermute ich richtig, dass die 400er mindestens doppelt so viel Adressraum wie die 135er hat? dann einfach die Merker der zweiten CPU mit einem Offset von z.B. 256 in einen eigenen Adressraum versetzen. Entweder von Hand, mit Excel, mit...

@bike: warst Du das nicht, der mich neulich fragte, ob meine Arroganz weh tun würde?
 
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Hallo,
also ein bißchen Kritik muß man sich bei solchen Fragen schon gefallen lassen. Auch als jemand von der Uni der noch lernt. Das geht bis zum Ende unseres Daseins, sofern man das will.
Zum Thema, eigentlich hätte dieser Post gar nicht existieren dürfen, ich werde mal konkreter. In Step 5 war der Merkerbereich oberhalb 200 als Schmiermerkerbereich zu benutzen, hat sogar Siemens so propagiert. Du hast heute mit dem Fbs so schöne Lokalvariablen zur Verfügung, das mindestens dieser Schwanz abgeschnitten gehört. Sowas macht aber Dein Migrationstool überhaupt nicht.
Also ist es bereits hier von einer eigentlich einfachen Aufgabe überfordert -> Tonne.
Ergo stellt sich bei mir so eine Frage nach den Merkerbereichen gar nicht erst, ich muß die eh alle anfassen.
Zweiter Punkt, Programmstruktur. Sowas wird hier fast täglich gefragt, die PB FB Struktur ist ja nun durch eine FB FC Struktur ersetzt worden, alle Bausteine besitzen neuerdings Übergabevariablen. Damit fällt auch bei einigermaßen sauberen Code auch die Diagnose leichter, wird komplett verschenkt.
So und als jemand, der auch ab und an arbeiten muß und damit zügig und effektiv zum Ziel zu finden, sind dann solche Helferlein nicht Option sondern Pflicht.
So mal als konstruktiven Hinweis mit nichtpolemischen Hintergrund.:cool:

Denkt der
Mario
 
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