Welche Informationen zum Controller speichert WinLC RTX?
Remanente Daten
WinLC RTX speichert folgende Informationen als remanente Daten:
● Betriebszustand des Controllers
WinLC RTX speichert sowohl den aktuellen Betriebszustand des Controllers als auch die
Einstellung des Betriebsartenschalters auf dem Controller Panel.
● Remanente Speicherbereiche und Diagnosepuffer
Wenn Sie WinLC RTX in STEP 7 konfigurieren, könen Sie die Bereiche der remanenten
Daten fü Zeiten (T), Zäler (Z), Merker (M) und remanente Datenbausteine (DBs)
definieren. Wenn Sie WinLC RTX normal herunterfahren, speichert der Controller diese
remanenten Daten und den Diagnosepuffer. Das normale Herunterfahren des Windows-
Betriebssystems, ganz gleich ob durch den Anwender oder durch ein USV-Signal
ausgelöt, bewirkt ebenfalls, dass WinLC RTX diese Daten speichert.
Die remanenten Daten werden wärend des Betriebs gespeichert. Die Optionen
für die Speicherung legen Sie in den Eigenschaften des Controllers, Register "Data Storage
" fest. Beim nähsten Anlauf von WinLC RTX werden die gespeicherten
remanenten Daten geladen. Wie WinLC RTX die gespeicherten Daten beim Anlauf lät,
erfahren Sie unter "Wie WinLC RTX Speicherbereiche beim Anlauf lät".
Wann speichert WinLC RTX die remanenten Daten?
Die folgende Tabelle zeigt die Aktionen, bei denen WinLC RTX remanente Daten speichert:
Remanente Daten Aktion, bei der WinLC RTX diese Daten speichert
Betriebszustand des Controllers Äderungen des Betriebszustands entweder üer STEP 7 oder
üer den Betriebsartenschalter auf dem Controller Panel
Normales Herunterfahren von WinLC RTX (Controller schließen)
Abbruch, z. B. durch Stromausfall oder Blue Screen , wenn die
WinLC-Daten im NVRAM gespeichert werden
Remanente Speicherbereiche
(T, Z, M und DBs),
Diagnosepuffer
Normales Herunterfahren von WinLC RTX oder Abbruch, z. B.
durch Stromausfall oder Blue Screen, wenn die WinLC-Daten im
NVRAM gespeichert werden
Hinweis
Sie müsen im den Eigenschaften des Controllers, Register "Data Storage" die Option
"Speichern auf NVRAM" wälen, um sicher zu stellen, dass remanente Daten
auch bei einem Abbruch der WinLC gespeichert werden, z.B. bei Ausschalten des PC,
Stromausfall oder Windows-Absturz ("Blue Screen").