Das Problem des TE ist doch so wie meistens, daß ein schwieriges Signal zu erfassen ist, die Programmier-Kenntnisse aber noch nichtmal zur Auswertung eines guten Signals reichen. Es nützt ihm nichts wenn man ihm allgemeine Algorithmen nennt, welche dummerweise auf seiner 313C nicht funktionieren, weil das Signal zu kurz ist oder weil TIME_TCK nur eine Auflösung von 10ms hat. Wir Profis wissen, wie man die Algorithmen modifizieren muß, damit man sie auch unter ungünstigen Bedingungen anwenden kann - der TE aber doch nicht.
Die Löcher vor seiner Gabellichtschranke werden so klein sein, daß nur ein sehr kurzer Impuls entsteht, den die 313C im OB1 nicht sicher erfassen kann (der TE ja schon festgestellt daß ein Standard-Zähler im OB1 nicht richtig funktioniert). Er hat nur eine Chance mit Prozessalarm-Eingang und Zählen im OB40 oder den vorhandenen schnellen Hardwarezähler zu benutzen. Beides ist für Programmieranfänger natürlich sehr kompliziert.
Das Zählen im OB40 ist bestimmt eine zu hohe Hürde für TE, weil da noch einiges an Mathematik nötig ist, damit es eine vernünftige Auflösung der max 14Hz in weniger als 1 Sekunde Aktualisierungszeit hergibt - mehr als man auf den ersten Blick denkt. (Oder findet sich jemand der das Programm schreibt?)
Ich glaube, daß das Konfigurieren des schnellen Hardwarezählers für Frequenzmessen für ihn einfacher zu lösen ist - das sollte er hinkriegen, er muß nur konzentriert das Handbuch durchgehen. Außerdem ist es auch die technisch bessere Lösung.
Harald