Hilfe Moeller PS4 Zeitablaufsteuerung

spsestndh

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Hallo,
ich habe ein Problem zu einer Förderbandsteuerung.
Vereinfacht habe ich ein 300m Band und nachfolgend ein drehrichtungsänderbares Reversierband mit welchem ich Teile, die nicht auf die normale Halde gefördert werden sollen, aussortiert werden.

Der Bediener soll an der Anlage sobald er ein Teil sieht, welches aussortiert werden soll, einen Taster betätigen und dann soll nach einer bestimmten Zeit das Reversierband umstellen.

Soweit kein Problem. Jedoch wenn der Bediener innerhalb dieser bereits ablaufenden Zeit erneut drückt soll die laufende Zeit normal weiter ablaufen aber eine neue (gleich grosse) Zeit parallel laufen. Dieses Betätigen soll mehrfach ausgeführt werden können.

Also brauche ich eine Zeit die z.B. 90sek ist und mir mehrfach immer vom Betätigen des Einganges am Ausgang nach den 90sek ein Signal ausgibt.
 
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Leider weiss ich bis zur Inbetriebnahme nicht ansatzweise wie viele dieser Zeiten ich brauche obwohl es nicht so sehr viele sein dürften. Aber der Sache mit den vielen Timern wollte ich aus dem Weg gehen.
Von FIFO habe ich leider noch gar nichts gehört.
Vielleicht kann mir jemand eine kurze und einfache Beschreibung geben.
 
Es gibt eine super Suchfunktion hier im Forum. Wenn du da FIFO eingibst, wirst du unmengen an Informationen dazu bekommen.
MfG
 
Für die Sucosoft gibt es eine meines Wissens kostenlose Regelungstoolbox zum Download, in der fertige FIFO-Bausteine enthalten sind.
 
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Und wo liegt dein Problem? Timer gäbe es unbegrenzt, eventuell geht aber einfacher mit einem FIFO.

Ich habe mal ein wenig gelesen aber ich glaube das ist nicht so richtig die Lösung meines Problems.
Eigentlich brauche ich eine Lösung die mir permanent nach einer eingestelten Zeit (oberes Bsp. 90sek) ein Ausgangssignal gibt für z.B. eine Sekunde und das egal wie oft und wann ich ein Eingangssignal gebe.
Das funktioniert ja mit dem FIFO nicht...
 
Einen Gang zurück:

Meine Grundidee besteht darin, eine Zahl im Sekundentakt hochzuzählen.

Kommt ein Ereignis, addierst du zu der Zahl deine Sekunden und speicherst die weg.

In einem zweiten Schritt vergleichst du deine gespeicherten Zahlen mit dem aktuellen Zählerstand. Bei Übereisntimmung löschst du die Zahl und startest deinen Vorgang.

Bleibt nur noch, eine simple Lösung zu finden, wie du unterschiedlich viele Zahle speicherst. dafür gibt es dann eine Reihe von Möglichkeiten.

Gesht du soweit konform?
 
Habe mir gerade noch 'mal die Sucosoft angeschaut. Ist schon länger her, dass ich damit gearbeitet habe.

Den fertigen Moeller-FIFO kannst du maximal 128 Wörter breit bauen, ich glaube das reicht für deine Anwendung. Das Prinzip ist folgendes:

Angenommen er ist leer und du hast eine Speicherflanke durch deinen Taster, so wird die zu speichernde Zahl (aktueller Zählerstand + 90) bis zum Ausgang durchgeschoben, weitere Zahlen kommen dann dahinter. Jedes Mal, wenn du einen Räumvorgang ausgelöst hast, erzeugst du einen FillOutPulse und holst dir die nächste Zahl.

Die vergleichst du mit dem aktuellen Zählerstand und so weiter...

Dafür bräuchstest du einen Timer für den Takt, einen FIFO nach Maß und ein bisschen binäre Bit- und Wortlogik.


Wenn du in 90 Sekunden mehr als 128 Stück Ausschuss haben solltest, liegt vermutlich noch ein anderes Problem vor. Oder?
 
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Habe mir gerade noch 'mal die Sucosoft angeschaut. Ist schon länger her, dass ich damit gearbeitet habe.

Den fertigen Moeller-FIFO kannst du maximal 128 Wörter breit bauen, ich glaube das reicht für deine Anwendung. Das Prinzip ist folgendes:

Angenommen er ist leer und du hast eine Speicherflanke durch deinen Taster, so wird die zu speichernde Zahl (aktueller Zählerstand + 90) bis zum Ausgang durchgeschoben, weitere Zahlen kommen dann dahinter. Jedes Mal, wenn du einen Räumvorgang ausgelöst hast, erzeugst du einen FillOutPulse und holst dir die nächste Zahl.

Die vergleichst du mit dem aktuellen Zählerstand und so weiter...

Dafür bräuchstest du einen Timer für den Takt, einen FIFO nach Maß und ein bisschen binäre Bit- und Wortlogik.


Wenn du in 90 Sekunden mehr als 128 Stück Ausschuss haben solltest, liegt vermutlich noch ein anderes Problem vor. Oder?

Ich glaube ich habe deine Gedanken verstanden und ich werde es morgen ausprobieren wenn ich es zeitlich schaffe.
Vielen Dank für die Gedanken und die schnellen Antworten.
 
Versuch es mal mit nem popeligen Bit-Schieberegister, dann kann das Band sogar angehalten werden und keine Zeit der welt verhindert das auswerfen.

Du brauchst dazu einen Taktgeber, der bei einer bestimmten Bandlänge jeweils ein Taktsignal erzeugt. Allerdings spielt die Bandgeschwindigkeit eine Rolle; d.h. das Signal muss länger sein als ein Zyklustakt.

Das Ansteuern des Querbandes erfolgt dann durch
l m300
om299
om298
.
.
= Querband "dabei bestimmt die Anzahl der omxx die Reversierung

der Rest ist fleissig tippen: (bei 300 Takten ist n=300)

l takt
a mx
= my
l takt
= mx
l mx
jcn ende
l m300-1
= m300
l m 300-2
= m 300-1
.
.
.
l m1
= m2
l taster
= m1

ende
 
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