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Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem. Für einen Kunden in Nordamerika soll eine Rockwellsteuerung eingesetzt werden. Es stehen drei Feldbussysteme zur auswahl. Wobei versucht werden soll möglichst eine Durchgängiges Bussystem zu erhalten.
1. DeviceNet
2. Ethernet
3. Profibus
DeviceNet ist allerdings schon ausgeschieden, weil damit nur eine übertragungsrate von 500 kbit/s möglich ist und man dort auf 100m begrenzt ist.
Ethernet ist in meinen augen eine sehr gute wahl, jedoch ist es verhälnismäßig teuer und unsere Standardisierten SEW-Movimot´s gibt es nicht mit einer Ethernetschnittstelle. Alternativ hierzu gibt es in meiner Firma noch Danfoss und Rockwell als FU. Beide FU´s auch mit Ethernet, jedoch nur die von Rockwell lassen sich über RSLogix5000 konfigurieren.
Ethernet wäre also theoretisch als Durchgängiges Feldbussystem möglich. Jetzt haben wir allerdings Lieferanten die ihre Teilgewerke nur mit Profibus ausliefern... Ich weiß das es von der Firma SST bzw. ProSoft eine Profibus-Baugruppe für Rockwell gibt welche scheinbar auch eine Verbindungsgeschwindigkeit von 12Mbit/s schafft aber welche Einschränkungen ergeben sich dann für die Bedienung der Rockwellsteuerung?
Der Typ von Rockwell, welcher für meine Firma zuständig ist, sagt das es bezüglich der Geschwindigkeit, der Diagnosefähigkeit etc. Einschränkungen gibt. Ausserdem muss man die CPU ab und an Stoppen. Aber das muss ich bei der S7 ja auch.
Siemens hingegen meint das es mit dem Profibus keinerlei Probleme in Verbindung mit Rockwell gibt.
Beide Aussagen waren ja irgendwie klar. Jeder möchte seinen eigenen scheiß verkaufen. Aber wie ist es nun Wirklich?
Momentan kann ich mir vorstellen als Feldbussystem, Ethernet einzusetzen und bei den teilnehmer die nur Profibus können eine Insellösung zu machen.
Da ist aber dann noch das problem mit den Antrieben. Es werden ca. 600 FU´s werden, aufgeteilt auf mehrere CPU´s. Und von SEW bekommen wir eben den besten Preis. Was sich natürlich bei der Menge dann durchaus bemerkbar macht.
Also lange rede kurzer Sinn....
Kann mir jemand sagen welche Vor- und Nachteile der Profibus als Singlelösung in Verbindung mit einer Rockwell-CPU hat? Was ist möglich und was geht nicht? Diagnose, Geschwindigkeit, Einsatz von Diagnose-Repeater etc.
Ich bin um zahlreiche Rückmeldungen sehr dankbar.
Stefan
ich habe ein kleines Problem. Für einen Kunden in Nordamerika soll eine Rockwellsteuerung eingesetzt werden. Es stehen drei Feldbussysteme zur auswahl. Wobei versucht werden soll möglichst eine Durchgängiges Bussystem zu erhalten.
1. DeviceNet
2. Ethernet
3. Profibus
DeviceNet ist allerdings schon ausgeschieden, weil damit nur eine übertragungsrate von 500 kbit/s möglich ist und man dort auf 100m begrenzt ist.
Ethernet ist in meinen augen eine sehr gute wahl, jedoch ist es verhälnismäßig teuer und unsere Standardisierten SEW-Movimot´s gibt es nicht mit einer Ethernetschnittstelle. Alternativ hierzu gibt es in meiner Firma noch Danfoss und Rockwell als FU. Beide FU´s auch mit Ethernet, jedoch nur die von Rockwell lassen sich über RSLogix5000 konfigurieren.
Ethernet wäre also theoretisch als Durchgängiges Feldbussystem möglich. Jetzt haben wir allerdings Lieferanten die ihre Teilgewerke nur mit Profibus ausliefern... Ich weiß das es von der Firma SST bzw. ProSoft eine Profibus-Baugruppe für Rockwell gibt welche scheinbar auch eine Verbindungsgeschwindigkeit von 12Mbit/s schafft aber welche Einschränkungen ergeben sich dann für die Bedienung der Rockwellsteuerung?
Der Typ von Rockwell, welcher für meine Firma zuständig ist, sagt das es bezüglich der Geschwindigkeit, der Diagnosefähigkeit etc. Einschränkungen gibt. Ausserdem muss man die CPU ab und an Stoppen. Aber das muss ich bei der S7 ja auch.
Siemens hingegen meint das es mit dem Profibus keinerlei Probleme in Verbindung mit Rockwell gibt.
Beide Aussagen waren ja irgendwie klar. Jeder möchte seinen eigenen scheiß verkaufen. Aber wie ist es nun Wirklich?
Momentan kann ich mir vorstellen als Feldbussystem, Ethernet einzusetzen und bei den teilnehmer die nur Profibus können eine Insellösung zu machen.
Da ist aber dann noch das problem mit den Antrieben. Es werden ca. 600 FU´s werden, aufgeteilt auf mehrere CPU´s. Und von SEW bekommen wir eben den besten Preis. Was sich natürlich bei der Menge dann durchaus bemerkbar macht.
Also lange rede kurzer Sinn....
Kann mir jemand sagen welche Vor- und Nachteile der Profibus als Singlelösung in Verbindung mit einer Rockwell-CPU hat? Was ist möglich und was geht nicht? Diagnose, Geschwindigkeit, Einsatz von Diagnose-Repeater etc.
Ich bin um zahlreiche Rückmeldungen sehr dankbar.
Stefan