TIA Analogeingang auf S71200 schwankt stark

elektro_hirs

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Hallo zusammen
Wir haben aktuell eine Steuerung mit S71200 aufgebaut da habe
Es ist eine CPU 1214 6ES7 214-1AG31-0XB0 mit mehreren Baugruppen unter anderem eine SM 1231 AI8 6ES7 231-4HF30-0XB0
nun habe ich ihr einen Analogsensor (Druck 0-0,4bar = 4-20mA) angeschlossen.
Der Wert auf dem eingeschleiften Amperemeter steht fest der Wert in der SPS schwank um mehrere tausend Dezimalpunkte.

Nun die Frage wie kann das sein?
Hatte jemand schon mal so einen Fall??
Ich kenne das nur wenn der Anlaogwert ebenfalls schwank aber sowas ?!?!

Vielen Dank für die Info im Vorraus
Elektro_Hirs
 
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-Wie ist die Karte angeschlossen?
-Wie ist die Karte parametriert?
-Hardwarekonfig einmal komplett übersetzt und erneut geladen?
-Passt die Adresse, welche du einliest?
-Was ist da noch alles angeschlossen an der AI?
-Ist die Funktionserde angeklemmt? X10/3?
-Sind nicht verwendete Analogeingänge gebrückt?

1684496606050.png

-Zweileiter oder Vierleiter?
1684496770970.png
 
Hallo zusammen
Wir haben aktuell eine Steuerung mit S71200 aufgebaut da habe
Es ist eine CPU 1214 6ES7 214-1AG31-0XB0 mit mehreren Baugruppen unter anderem eine SM 1231 AI8 6ES7 231-4HF30-0XB0
nun habe ich ihr einen Analogsensor (Druck 0-0,4bar = 4-20mA) angeschlossen.
Der Wert auf dem eingeschleiften Amperemeter steht fest der Wert in der SPS schwank um mehrere tausend Dezimalpunkte.

Nun die Frage wie kann das sein?
Hatte jemand schon mal so einen Fall??
Ich kenne das nur wenn der Anlaogwert ebenfalls schwank aber sowas ?!?!

Vielen Dank für die Info im Vorraus
Elektro_Hirs
Je nach dem wie schnell die Steuerung misst, zappelt der Analogwert einer Strommessung tatsächlich stark!
Dann steuerungsseitig glätten.
Ich weiß nicht ob die stark schwankenden Messeingänge auch deine restlichen Signale beeinflussen können. Dazu hast du zu wenig erzählt.
 
Je nach dem wie schnell die Steuerung misst, zappelt der Analogwert einer Strommessung tatsächlich stark!
Um mehrere tausend Digits?
@elektro_hirs
Ein statisches Prüfsignal hast Du nicht? Z.b.aus einem Analogausgang.

Weil bei so nem Drucksensor (100mbar geht kurz mit nem Staubsauger und entspricht "mehreren tausend Digits") kann es ja durchaus turbulent zugehen. Ob Dein Vergleichsamperemeter schnell genug ist oder einfach aus trägheit nen glatten Wert anzeigt?

Ich Visualisiere mir sowas gern als Diagramm, dann kann man mitunter leichter auf Ursache und Wirkung, Normalität und Störung schliessen.
 
Hallo zusammen
Also hier nochmal kurz ein kleiner Erläuterung.
Der Wert ist um 4-7000 dezi gesprungen. Beim Anlegen eines Testsignals ( statisch) hat das PEW in der SPS trotzdem gewackelt.
Wir haben alles getestet Verdrahtung Programm etc. Glättung ist bei uns in SPS immer drin.
Nach ca. 16 Std. testen und suchen hat ein Kollege zufällig an einem anderen Analogeingang (gleiche Karte) den Speisetrenner stromlos geschaltet.
ALLES FUNKTIONIERT!!
Beim Messen mit dem Amperemeter hat kein Signal an der Steuerung "gewackelt".
Es ist nur in der Software aufgetreten.
Des Rätsels Lösung nach Rsp. mit Hersteller des Speisetrenners bekamen wir die Aussage das bei Speisetrenner mit Weitbereich Versorgung 20-230V AC/DC es vorkommen kann das die AC Versorgung Probleme machen kann.
Wir haben das auf 24V DC umgeklemmt, passt.
Ich hoffe evtl. jemanden geholfen zu haben der das Problem in Zukunft hat.

Bei Fragen gerne nochmal melden!!

DANKE DANKE an alle die geantwortet haben
 
Ich denke, das ist weniger ein Problem des Speisetrenners, sondern der SPS-Analogeingangsbaugruppe mit mehreren Analogeingängen, die sich gegenseitig beeinflussen können, wenn sie untereinander nicht potentialfrei sind. Das kommt häufiger vor. Im Handbuch der Analogeingangsbaugruppe wird meistens angegeben, wie groß die Potenzialdifferenz zwischen den Eingangskanälen maximal sein darf - das sind nur ein paar Volt, die können sich die Eingänge bei ungünstigen Einbaubedingungen "aus der Luft fangen". Wenn die Potenzialdifferenz überschritten wird, dann spinnen die Eingänge. Das Problem wurde wohl bei der Projektierung und Verdrahtung nicht genug beachtet. Meistens hilft es, wenn man die Minus-Eingänge mit Analogmasse verbindet, ggf. auch noch erdet, wenn die Schaltung des Signalgebers das zulässt.

Harald
 
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Hallo
Nein das sollte eigentlich nicht der Fall sein da wir Standardmäßig den Minus mit Trennklemme auf Masse legen.
Der Hrsteller des Speisetrenner hatte gesagt das es nach ihren Erfahrungen die 230V der Speisetrenner ist.
(Macht es aber auch nicht besser, wenn sie es wissen und nicht beheben können)

Matthias mit H am Anfang
 
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