Step 7 Analogwertausgabe / Problem bei der Ansteuerung eines Prop.-Ventil

Manuel123

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Hallo, ich habe ein Problem mit einer Analogwertausgabe.
Bei unseren Anlagen wird ein Prop.-Ventil über eine analoge Ausgangskarte +/-10V angesteuert.
Als Eingabe dient das HMI.
Anbei findet ihr ein Bild von dem Programm welches ich auch funktionieren sollte.
Ich habe das Programm im TIA nachgebildet und da macht es jedenfalls was es soll.
Die Analogwertausgabe erfolgt über den FC68 welcher den FC181 aufruft.
Die Analogwertvorgabe im FC68 welche von dem HMI kommt ist konstant 80.

Was ich nicht verstehe ist das die Analogwertvorgabe unter dem lokalen Variable "rAusgabewert" in der Deklarationstabelle in dem aufgerufenen FC181 in der Online-Ansicht hin- und her springt obwohl es sich doch dabei um einen festgelegten Wert handelt. In meinem Fall 80.

Dadurch springen alle Werte in dem FC181 und bleiben in der Online-Ansicht nicht konstant.
Leider kann ich kein Video hochladen wo man sehen kann das die Werte springen.

Dazu kommt das wenn ich den Eingangswert über das HMI ändere die Werte sich in dem FC 181 nicht ändern sondern weiterhin zwischen den gleichen Werten hin und her springen wie bereits bei dem vorherigen Vorgabewert 80.

Liegt es ggf. an der Zykluszeit der CPU das die Werte springen?
Warum springen die Werte nicht um wenn ich den Vorgabewert ändere?

Ich hoffe ihr könnte mein Problem nachvollziehen.

Vielen Dank schonmal!

IMG_0848.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wird der FC 68 oder der FC 181 öfters aufgerufen?

"Anbei findet ihr ein Bild von dem Programm welches ich auch funktionieren sollte.
Ich habe das Programm im TIA nachgebildet und da macht es jedenfalls was es soll."

Der Screenshot ist S7 classic V5.x. In deiner TIA-Variante funktioniert es ?


 
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Der FC181 wird zweimal aufgerufen. Einmal über den FC68 und einmal im FC67. Ich kann jedoch für beide FC´s den Vorgabewert auf identisch einstellen dann sollten nach meinem Verständnis nach die Werte im dem FC181 nicht springen.

Im Tia habe ich den Aufruf nur einmal nachgebildet. Da springen die Werte nicht.

Wir haben die Anlage auch zweimal und in beiden Anlagen springen die Werte. Aufgefallen ist es mir jetzt weil bei einer Anlage das Prop.-Ventil durch die Analogbaugruppe nicht mehr angesteuert wird.
D.H. egal wie ich den Vorgabewert ändere, ändert sich der Ausgang der Analogbaugruppe nicht.
 
Mit den wenig Programminfos bleibt mir jetzt nur eine Spekulation:
Sind Obergrenze / Untergrenze vielleicht bei den Aufrufen unterschiedlich und greifen teilweise bei der Vorgabe?

Das Du den Status der Aufruf bezogen angucken kannst weist Du ?
KOP/AWL/FUP > Test > Betrieb: Auf TEST stellen
KOP/AWL/FUP > Test > Ausrufumgebung: Per Aufrufpfad den gewünschten FC 67 oder 68 auswählen
Dann die Brille anmachen
Wenn Du dann noch in der rechten Seite (Onlinewerte) rechte Masutaste machst und die Darstellung auf Real/Gleitkomma oder so ähnlich umstellst,
kannst Du vielleicht selber nachvollziehen was da passiert.
Sonst davon noch mal ein Screenshot und die Aufrufe posten.
 
Ich konnte jetzt mir den aufgerufenen FC anschauen und siehe da, die Werte bleiben konstant.
Die Analog Baugruppe bekommt also den richtigen Wert auf das PAW.
Jedoch gibt die Analogbaugruppe kein Signal raus.
Diese wird jetzt mal getauscht. Denke dann ist der Fehler behoben.
 
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Hallo,
ich denke der Fehler liegt im FC181. Da wird der rAusgabewert abgefragt, ob wohl der noch nicht zugewiesen wurde.
Vermutlich soll da der Wert aus dem vorhergehenden Zyklus benutzt werden? Hab jetzt nicht den ganzen Code angesehen.
Die Funktion wäre besser mit einem FB zu realisieren. Da müssen dann alle über einen Zyklus hinweg benutzten Variablen als IO-Parameter angelegt sein.
Oder du machst den FB Instanzfähig, was vielleicht (im Moment) etwas zu tief geht ...
Gruß Roland
 
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