TIA Know How Schutz sinnvoll bzw. möglich?

Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Wir schützen auch simple Bausteine, die nur einen Modus mit Vorwahl, Anforderung, Anwahl und Anzeige umschalten.
Klar, das ist kein Hexenwerk, aber der Kunde kriegt das Programm und gibt es in aller Regel gerne an Wettbewerber heraus, wenn der die nächste Rutsche Anlagen gewonnen hat, nicht wir.
Als "Vorlage", damit das HMI ähnlich aussieht ;)

Ich muss dem Programmierer vom Wettbewerber die Bausteine ja nicht auf dem Silbertablett servieren...

Klar könnte der das knacken. Aber der Aufwand ist zu hoch. Also muss er sich selbst was ausdenken. Immer noch besser, als wenn er den Baustein einfach 1 zu 1 kopieren kann.
Einfach nehmen kann er ihn auch, könnte durchaus sein, dass wir mal sein Projekt kriegen als "Vorlage".

Also ne gute Möglichkeit dieser KnowHow-Schutz. Ich find's gut.
 
Dank, euch für die Hinweise. Die Befürchtung ist, dass, wenn wir es laden danach nicht mehr "zurückdrehen" können. Ein Kollegen hat das vor langer Zeit bei einer safety Steuerung so erlebt. Wir versuchen es deshalb erstmal auf einer Reserve Steuerung.
Ausprobieren würd ich am Originalprojekt und der Originalsteuerung natürlich nichts ;)
Grundsätzlich testet man mit nem kleinen Testprojekt an ner Teststeuerung auf dem Bürotisch.
Also, sinnvollerweise mein ich ja nur ;)
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Wir schützen auch simple Bausteine, die nur einen Modus mit Vorwahl, Anforderung, Anwahl und Anzeige umschalten.
Klar, das ist kein Hexenwerk, aber der Kunde kriegt das Programm und gibt es in aller Regel gerne an Wettbewerber heraus, wenn der die nächste Rutsche Anlagen gewonnen hat, nicht wir.
Als "Vorlage", damit das HMI ähnlich aussieht ;)

Ich muss dem Programmierer vom Wettbewerber die Bausteine ja nicht auf dem Silbertablett servieren...

Klar könnte der das knacken. Aber der Aufwand ist zu hoch. Also muss er sich selbst was ausdenken. Immer noch besser, als wenn er den Baustein einfach 1 zu 1 kopieren kann.
Einfach nehmen kann er ihn auch, könnte durchaus sein, dass wir mal sein Projekt kriegen als "Vorlage".

Also ne gute Möglichkeit dieser KnowHow-Schutz. Ich find's gut.
Hoffentlich wisst ihr dann wenigstens euer Passwort in 20 Jahren noch. Also vielleicht ;)
Aber grundsätzlich, ja Standardbausteine kann man schützen, da muss auch niemand dran, und sollte auch niemand dran rumändern... Aber die normale Steuerungslogik muss auf jeden Fall offen sein.

Bei uns kam mal vor 20 Jahren jemand auf die Idee, bei S7-300 aus den Standardbausteinen alle Kommentare und Symboliken rauszulöschen und nur diesen Stand an die Kunden rauszugeben...
Die Originale findet heut niemand mehr und alle Änderungen seitdem wurden auch nur in den unkommentierten Bausteinen gemacht 😂🤑🤮

Vor 5 Jahren hab ich mir dann mal nen Stand wieder "nachkommentiert" 😵‍💫 und geb den jetzt wieder an die Kunden raus 😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Bei uns kam mal vor 20 Jahren jemand auf die Idee, bei S7-300 aus den Standardbausteinen alle Kommentare und Symboliken rauszulöschen und nur diesen Stand an die Kunden rauszugeben...
Die Originale findet heut niemand mehr und alle Änderungen seitdem wurden auch nur in den unkommentierten Bausteinen gemacht 😂🤑🤮

Vor 5 Jahren hab ich mir dann mal nen Stand wieder "nachkommentiert" 😵‍💫 und geb den jetzt wieder an die Kunden raus 😛
Ein Glück gibt es jetzt TIA, damit Ist die Firmware auf der Hardware
nicht mehr so robust und man ist gezwungen nach drei spätestens
fünf Jahren eine Retrofit zu machen, weil die HMi oder die Baugruppe XY
nicht mehr zu CPU passen und das ganze geht dann nur mit einer neuen
TIA Versionen, die aus der Vorgänger Version nicht Konvertieren kann.
Also macht Mann alles neu.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Immer so ein Thema.

Know-How-Schutz haben wir selten, Passwort auf der CPU aber immer. Dient aber hauptsächlich zur Absicherung vor unbeabsichtigtem Zugriff aus einem übergeordnetem Netz... oder gar von der Fernwartung. Soll ja schon mal bei uns vorgekommen sein dass sich jemand bei ner Fernwartung auf die falsche CPU verbunden hat und laden wollte. Das ist dann am Passwort gescheitert 😅.
Das CPU-Password drucken wir dann für den Kunden im Verteilerplan ab.

Es gibt dann aber wieder so viele ältere Maschinen (>10 Jahre) wo kein Hersteller mehr da ist oder der die Maschine einfach nicht mehr supported. Wenn der Kunde dann, neben einem halben Schaltplan, vielleicht die SPS-Software hat, dann kann man als Dritter ggf. helfen. Aber ohne...
Schaltplan und Software sind einfach das wichtigste dass zu einer Maschine behalten werden muss. Ich versuche die Kunden immer zu sensibilisieren dass, wenn die neue Maschinen bekommen, dann auf diese beiden Elemente bestanden wird.

Wenn Know-How-Schutz sein muss, dann lässt sich aber viel vertraglich regeln. Kenne sogar einige Fälle wo der Code bei einem Notariat hinterlegt ist. Unter Bedingungen hat der Kunden dann zugriff. Aber ist das wirklich nötig?
 
Zurück
Oben