Sonstiges Mit S7-1214C eine Magnetspule schalten

Nicht verpolungsicher waren bei mir immer nur die Stecker, die ich ganz früher selbst mit ner 1N4007 nachgerüstet hatte. Später bin ich auf Supressordioden umgestiegen.
 
Mal abgesehen davon dass ich diese Aussage für vollkommen falsch halte, ich habe da mal eine Frage: Wie klemmst du die dann an? Sitzt du da und misst jeden Stecker durch?
Was soll denn diese ständige unterschwellige Schlaumeiere und der Versuch meine Aussagen ins Lächerliche zu ziehen? Das kannst Du Dir sparen!
Diese Wortglauberei nervt einfach nur! Ich habe den Hinweis mit dem Stecker gegeben, weil eben nicht explizit + und - dabei steht. Wie man auch deutlich auf deinem Bild sieht. Auch wenn der Stecker natürlich symbolisch mit den Schaltbauteilen gekennzeichnet ist, kann das jemanden, der nicht regelmäßig damit zu tun hat, verwirren und ihn denken lassen, dass die Polarität evtl. egal ist, wenn es nicht eindeutig gekennzeichnet ist wo + und wo - hin muss. Das war mein Hinweis dazu und da brauchst Du mich nicht mit dieser überheblichen Art versuchen dumm zu machen!
 
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War gerade im Lager. Das sind unsere Steckervarianten. Nur bei Phoenix ist + und - gekennzeichnet, bei Bürkert, Murr und Weidmüller nicht. Da muss man das Schaltbild verstehen.
 

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Alle die Stecker sind gekennzeichnet.
Die Elektriker muss die Stecker verbinden wie beschrieben in die Elektropläne oder Kabelpläne.
Wenn er auch checken will ob es richtig aussieht was in die Elektropläne steht, ist gut, aber dann muss er die kleinen Schaltbilder verstehen können.
 
Wie man auch deutlich auf deinem Bild sieht.
Alle Stecker sind doch beschriftet.

Auch wenn der Stecker natürlich symbolisch mit den Schaltbauteilen gekennzeichnet ist, kann das jemanden, der nicht regelmäßig damit zu tun hat, verwirren und ihn denken lassen....
Ja gut, dass betrifft dann aber fast jedes Bauteil in der Automatisierungswelt. Dafür gibt es einen Schaltplan.

Das war mein Hinweis dazu und da brauchst Du mich nicht mit dieser überheblichen Art versuchen dumm zu machen!
Mein Gott, du machst eine Aussage, andere ( ich auch ) halten diese für falsch. Da kann man auch normal drüber reden und du musst da jetzt kein Fass aufmachen.
 
AUf den Fotos sind AC/DC Varianten.
Wo bitte sollte die Polung da ne Rolle spielen.

Reine DC Varianten (polungsabhängig) hab ich im Feld eigentlich noch nie gesehen.

Edit: der ein Phönix ist tatsächlich so ein DC Kandidat. Gibts den noch?
 
Nur bei Phoenix ist + und - gekennzeichnet, bei Bürkert, Murr und Weidmüller nicht.
- Der PhoenixStecker hat (für meinen Geschmack) als einziger etwas, das man als SchaltBild bezeichnen kann.
- Bürkert und Murr zeigen Symbole für LED und Z-Diode, aber nicht wie sie genau verschaltet sind, aber dass die Schaltungen für Gleich- und WechselSpannung geeignet sind.
- Weidmüller ist der HirschmannStecker?
- der HirschmannStecker hat eine Kennzeichnung (DC), dass er für GleichSpannung gedacht ist, jedoch die Polung muss man erraten.
- der PhoenixStecker hat eine Kennzeichnung (+ -), dass er für GleichSpannung gedacht ist. Die Polung ist eindeutig angegeben.
Das SchaltBild des Phoenix würde ich so deuten, dass der Stecker für Anschluss an WechselSpannung OK ist, aber bei GleichSpannung die richtige Polung darüber entscheidet, ob auch die LED funktioniert. Die LED ist gegen Verpolung geschützt.
Edit: - Der LagerFund aus #32 ist mit DC gekennzeichnet und dürfte laut SchaltBild tatsächlich für WechselSpannung ungeeignet sein.
Da muss man das Schaltbild verstehen.
:unsure:
 
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Mein Gott, du machst eine Aussage, andere ( ich auch ) halten diese für falsch. Da kann man auch normal drüber reden und du musst da jetzt kein Fass aufmachen.
Das mag alles sein. Aber ich mag diese Überheblichkeit nicht. Ich saug mir sowas ja nicht aus den Fingern, sondern das sind meine Erfahrungen. Und selbst ein mir bekannter Betriebselektriker hat so nen Stecker schonmal falsch gepolt angeschlossen. Beim ersten Anstecken ist ihm das Ding abgeraucht. Sowas kann passieren, weil es eben nicht, wie so vieles andere, idiotensicher ist. Selbst hier in diesem Forum ist es ja offensichtlich nicht 100%ig klar. Darum kam dieser Hinweis von mir.

Auch wenns hundertmal im Schaltplan steht. Fehler passieren immer.
 
Beim ersten Anstecken ist ihm das Ding abgeraucht. Sowas kann passieren, weil es eben nicht, wie so vieles andere, idiotensicher ist.
Ist ja ok, aber was hat das mit den Ventilsteckern zu tun? Wenn ich irgendeine Baugruppe verpolt oder mit der falschen Spannung anschließe, dann raucht die halt auch u.U. ab. Idiotensicher ist doch so gut wie nichts, überall können Fehler ( mit Folgen ) gemacht werden.
 
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Ist ja ok, aber was hat das mit dem Ventilsteckern zu tun? Wenn ich irgendeine Baugruppe verpolt oder mit der falschen Spannung anschließe, dann raucht die halt auch u.U. ab. Idiotensicher ist doch so gut wie nichts, überall können Fehler ( mit Folgen ) gemacht werden.
Ja da gebe ich Dir auch uneingeschränkt Recht!
Im Bezug auf die Ventilstecker ist mir das halt als erstes eingefallen, weil ich den Fall eben schon hatte und dann standen auch 3 Elektriker zusammen und haben über den Stecker philosophiert. Es war von mir lediglich ein Hinweis, dass die Stecker unter Umständen nicht so beschriftet sind, wie man das von anderen Bauteilen und Baugruppen evtl. gewohnt ist und man beim Anschließen aufpassen muss. Bei „normalen“ Ventilsteckern und Spulen ist es meistens egal wo + und wo - ist. Auch dem Schütz ist egal ob er seinen + auf A1 oder A2 bekommt. Aber bei diesen Ventilsteckern eben nicht. Das wollte ich als kurzen, knappen Hinweis stehen lassen und damit keine Grundsatzdiskussion auslösen, wo meine eigentliche Aussage ohnehin jetzt völlig untergeht.
 
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Es war von mir lediglich ein Hinweis, dass die Stecker unter Umständen nicht so beschriftet sind
Nö, deine Aussage war:
und die Pole sind nicht gekennzeichnet.
Bei „normalen“ Ventilsteckern und Spulen ist es meistens egal wo + und wo - ist
Diese Aussage könnte Anfänger in die Irre leiten. Z.B. deinen Elektriker dem der Stecker abgeraucht ist...
Auch dem Schütz ist egal ob er seinen + auf A1 oder A2 bekommt.
Auch für ein Schütz mit integrierter/aufgesteckter Schutzschaltung? Außerdem, warum egal? Es wird so angeklemmt wie es sich gehört. Alles andere wäre Pfuscherei. Aber ja, ok. Ich sage jetzt nichts mehr.

PS:
Wenn etwas nicht beschriftet ist und ich mich damit nicht auskenne, dann schließe ich es auch nicht einfach irgendwie an und "wird schon passen".
 
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Automatisierung/Industrie: Auch wenn es prinzipiell egal ist, wie herum ein Stecker angeschlossen wird, dann muss der Elektriker trotzdem in den Schaltplan schauen, wie der E-Planer den Anschluss vorgesehen hat, oder wie die "Norm" in der Firma ist. Damit die Realität mit der Dokumentation übereinstimmt. Der Elektriker kann nicht so anschließen, wie er gerade Lust hat und wie es bei einpoligen Haus-Hof-Wald-und-Wiesen-Übersichtsplänen tatsächlich relativ egal wäre.

PS: Hier im Forum muss nicht gleich mit dem Wort "überheblich" gekontert werden, wenn man eine Meinung nicht versteht.
 
Die 5 Beispiele aus #26 und #32 zeigen, dass ...
- das Rad immer wieder neu erfunden wird und
- nicht alles, was bei einer flüchtigen Betrachtung an ein SchaltBild erinnert, auch wirklich ein SchaltBild ist und
- die Angaben über Betrieb an Gleich- und/oder WechselSpannung ernst zu nehmen sind (jedenfalls ernster als die "SchaltBilder")
- eine Verpolung sich ggfs (Phoenix) nur auf die AnzeigeFunktion per LED auswirkt oder auf viel mehr, wie im Beispiel aus #32.

Ich fühle mich an den ÜberEifer unseres Einkaufs erinnert, der gerne schon mal ein Teil eines Herstellers durch ein günstigeres Teil eines anderen Herstellers ersetzt hat, ohne die Austauschbarkeit der Teile beurteilen zu können geschweige denn, entsprechend über diesen Austausch zu informieren.
 
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