PCS 600 Programmierung

justarookie

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Hallo zusammen,

bitte verzeiht die wahrscheinlich dummen fragen aber ich bin ein gnadenloser Anfänger in diesem Bereich.
Ich will einmal kurz mein Problem schildern.

Wir haben eine Anlage, in der ein Lauer Terminal PCS 600 verbaut ist. Dort ist leider an der Digitalanzeige die zweite Zeile kaputt gegangen. Sie leuchtet einfach nicht mehr.

Nun haben wir uns ein neues (gebrauchtes) Terminal gekauft, welches wir einbauen wollten, mit der Hoffnung, dass man dieses nicht programmieren / konfigurieren muss.

Jetzt haben wir leider festgestellt, dass die Terminals doch programmiert werden müssen. Ich habe hier im Forum schon unter diesem Beitrag die Software bekommen.

Soweit habe ich dieses Programm auch gestartet bekommen in einer virtuellen Maschine unter XP .
ksnip_20221210-115003.png
Soweit so gut, jetzt kommt die dumme Frage.....

wie bediene ich die Software. Was muss ich am Terminal einstellen, damit ich eine Verbindung aufbauen kann.
Kann ich einen seriell adapter von 9 Pol auf 25 Pol benutzen? Kann ich ein normales 25 Poliges seriell Kabel benutzen?

Kann ich vielleicht die alte programmierung auslesen und einfach in das neue Terminal einspielen?

Ich hoffe irgendwer kann mir dabei helfen.

Gruß

Rafael
 
Zuletzt bearbeitet:
Lang, lang ist her.
Leider habe ich diese Tool nur einmal verwendet vor ca. 25 Jahren.
Danach gab es ein anderes Tool das wesentlich Komfortabler war.
Das hier genannte Tool ist lediglich ein etwas komfortablerer Texteditor.
Bei den alleresten Versionen (LCA-Anzeigen) wurde noch ein normaler
DOS-Texteditor verwendet. Dabei wurde die Übertragung mitttels des
DOS-Befehls COPY CON ausgfeführt.
Soweit mir bekannt ist dies hier ähnlich, nur eben in eine TurboVision
Oberfläche gepackt. Ein rückladen ist soweit mir bekannt nicht möglich

Wenn du also keine Sicherungsdatei hast, dann bleibt meist nur Plan B:
Bei den älteren modellen waren die EEproms meist steckbare DIL-Chips
d.H. elektronisch versierte konnten diesen Chip ausbauen, evtl. dann mit
GALEP o.ä. sichern und dann den Chip ins alte Gerät einbauen.
Diese Chips hatten meist mit 28.. beginnende Nummern und kein
Löschfenster (da EEprom / vorgänger von Flash).

Es sei der Hinweis erlaubt, das man schon etwas elektronisch versiert sein
sollte um eine solche Aktion durzuziehen.


Solche und ähnliche aktionen habe ich übrigens auch schon mit
OP5, OP7 und OP15 durcheführt, da auch dort ein rückladen unmöglich ist.

Gruß

A.
 
Ich schaue nächste Woche mal wie das ging. Ich meine wir haben das per Hyperterminal gemacht. Das Handbuch kann ich ggf. hier anhängen.
Hallo DeltaMikeAir vielen Dank für deine Bemühungen. Das wäre echt cool wenn du da mal nachschauen könntest.
Über das Handbuch wäre ich auch sehr dankbar :)

Ich wünsche allen einen guten Start in die Woche..

Gruß

Rafael
 
Als Programmierkabel sollte das PCS739 bzw. das PCS737 funktionieren
1670832774131.png1670832810132.png

Aber ich sage es dir ganz ehrlich, wenn du dich nicht sonderlich damit auskennst, dann solltest du vorsichtig sein. Das Programm auf dem Display kann bei der kleinsten falschen Aktion für immer weg sein.
 
Die kann man u.U. mit Comtext sichern
Hunderte Male. Ist Basiswissen in meinem Alter 😉 ( Generation Protool ).
ComText ist aber noch ein bisschen älter als Protool ;) und läuft soweit ich mich erinnere noch unter S5-Dos.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde dort auch noch COM396 und andere noch ältere ältere integriert.

Hier das Handbuch
Immer wieder was für meine HB-Sammlung.

Danke & Gruß

A.
 
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