Step 7 Programm auf die CPU laden

showmewhatUgot

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Hallo,

wann geht die CPU in Stopp beim Programm draufladen? Ich versuche zu verstehen, wann ich ein Programm (mit Änderungen) hoch laden kann ohne zu befürchten, dass eine Anlage stehen bleiben könnte.

Die gilt sowohl für Tia als auch Step7.
 
Das kommt als erstes einmal darauf an, was für eine CPU und innerhalb der TIA Versionen verhält sich das auch anders.

Ich versuche zu verstehen, wann ich ein Programm (mit Änderungen) hoch laden kann ohne zu befürchten, dass eine Anlage stehen bleiben könnte.
Da ist allerdings nicht nur die Software für verantwortlich, das es klappt, zu 97% vor allem der Programmierer.
 
RUN (<17) heisst das, dass bei mehr als 17 geänderten Bausteinen die CPU in stopp geht? Wenn man die einzelt hochlädt, dann müsste man damit das Problem auch umgehen oder?
 
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Hallo,

Bei TIA gibt es ein Änderungsladen, da geht die CPU gewöhnlich nicht in Stop.

Bei Step 7 und TIA:
CPU bleibt im RUN, solange du nur innerhalb eines Bausteins OB, FB oder FC änderst, und keine Schnittstellenänderungen (Temporäre Variablen ausgenommen) vornimmst. Achja, und keine groben Programmierfehler aufgrund dessen die CPU in Stop geht.

Änderst Du Parameter im DB und greifst auf die erweiterten Werte zu, dann geht die CPU in Stop. doch auch hier gibt es einen Trick.
Projekt online Öffnen, dann DB von offline nach online kopieren und dort ersetzen. Dann Online Projekt schließen, DB sowie FC der auf die zusätzlichen Parameter zugreift laden.
Achtung:
Gilt nicht wenn Du Step 7 auf Symbolische Adressierung stehen hast und dann einen bereits verwendeten DB-Zugriff vom Namen änderst.
z.B. DB1.DBD2 "Real1" verwendet im FC1 und Änderst den Namen "Real1" auf "Temp1" . <- CPU Stop

Generell:
Gesamtladen = CPU Stop
Hardwareänderungen (sofern nicht CIR Fähig) = CPU Stop

Hoffe das hilft Dir weiter.
 
Ja kannst Du,
vorausgesetzt Du lädst richtig hoch, und hierfür musst Du das Programm gut kennen, damit z.B. kein Verweise geladen werden, die noch nicht existieren.

Allerdings sind 17 geänderte Bausteine ja schon ein größerer Eingriff, der auch eine entsprechende Inbertiebnahme erfordert und hierfür die Anlage zur Verfügung stehen sollte.
 
Wobei ich sagen muss, ich verstehe bei der 300ér die Angabe "Anzahl der Bausteine laden in Run JA <17" nicht.
Ich habe heute erst an einer 300ér ca. 50 Bausteine am Stück übertragen bzw. beim Bausteine übertragen hatte
ich noch nie eine Stopp Anforderung wegen der Anzahl.

PS:
Ich vermute diese Angabe hat etwas mit dem eingliedern zu tun
 
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Nutzt du denn TIA zum programmieren der 300er CPUs DMA? Denn die Aussage in dem Datenblatt gilt ja nur für die Konstellation TIA +300er CPUs.

Im Classic ist es mir auch noch nicht unter gekommen, dass die CPU in Stop geht, weil zuviele Bausteine auf einmal geladen wurden.
 
Nutzt du denn TIA zum programmieren der 300er CPUs DMA? Denn die Aussage in dem Datenblatt gilt ja nur für die Konstellation TIA +300er CPUs.

Im Classic ist es mir auch noch nicht unter gekommen, dass die CPU in Stop geht, weil zuviele Bausteine auf einmal geladen wurden.
Jetzt verstehe ich dass erst, das bezieht sich auf S7300 in Kombination mit TIA V16. Auf den Gedanken kam ich gar nicht gestern.
Dann ist dass ja noch einmal ein Rückschritt wenn ich in TIA nicht mal mehr als 16 Bausteine auf einmal in RUN laden kann.

Wieder ein Grund für keine 300´er in TIA
 
Weil vermutlich TIA versucht, wenn du beispielsweise einen Datenbaustein änderst der x-mal verwendet wird änderst, alle Bausteine in denen auf diesen zugegriffen wird auch zu laden. Und TIA versucht die dann auch konsistent einzuketten, was bei Überschreitung der Grenze nur noch mit Stopp möglich ist. Bei TIA und einer 1500er werden nach so einer Änderung auch alle anderen Bausteine übersetzt,

Die Anzahl der gleichzeitig einkettbaren Bausteine ist von CPU zu CPU auch unterschiedlich. Die Anzahl wird vor dem Laden überprüft, wird versucht mehr Bausteine als möglich gemeinsam zu übertragen, dann erfolgt eine entsprechender Hinweis in Step7. Wenn man den abnickt und trotzdem lädt, dann geht die CPU bei fehlenden OBs unter Umständen (weil DBs noch nicht vorhanden oder zu kurz) in Stopp. Der erfahrene Classic-Programmierer weiß aber damit umzugehen und das zu umgehen.
 
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