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Könnt ihr mir einen empfehlen oder mir erklären wonach ich suchen muss?
Deine Stichworte wären "Messumformer" oder "Messwandler".
Irgendeiner, der dir die 0-50mV vom Sensor auf 0-10V skaliert.
Thermoelemente liegen in diesem Spannungsbereich => würde sich also anbieten.
Oder du lötest dir aus ner handvoll Bauteilen selbst eine Verstärkerschaltung => Thema "Operationsverstärker"

5116 von PRelectronics ?
Wen ich es richtig überrissen habe,
1 W/m² = 10µV
5000 W/m² = 50 mV
Das Gerät hat eine Auflösung von 10µV und eine Mindestmessspanne von 5 mV.

So etwas hätte ich auch vorgeschlagen.
Ob das Budget-technisch rein passt....560€ Brutto ist für etwas, das stark nach Hobby-Projekt klingt dann doch ein recht großer Punkt.
Beim Chinesen deines geringsten Misstrauens gibts Pyranometer mit 0-10V Analogausgang direkt vom Sensor schon unter 100€, wie @Oberchefe vorgeschlagen hat.
 
Als Messwandler kannst du einen heraussuchen, der für Thermoelemente geeignet ist. Die verarbeiten auch so kleine Spannungen.

MfG Hannes
 
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Vielen Dank für die ganze Unterstützung.
Da ich den Verstärker dringend brauche, habe ich versucht selber eine Schaltung zu konstruieren.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir mitteilen könntet, ob das so funktioniert.
 

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Soweit ich diese Schaltungen noch in Erinnerung habe passt das so. Das, was du als Erde gezeichnet hast wäre die Masse deines Analogsignals.
Bitte beachte, dass der OP mit +U gegen Masse und -U gegen Masse betrieben wird. In deinem Fall sollten das mindestens +12V und -12V sein.
 
Was Du da gezeichnet hast, wird mit einem idealen Operationsverstärker unter idealen Bedingungen vielleicht funktionieren.
Wenn Du das aufbaust wirst Du sehr schnell die Realität erkennen. Einen Verstärker mit Faktor 200 stabil aufzubauen ist nicht ganz trivial.
Da gibt es temperturabhängigen Offset, Schwingneigung des Aufbaus, Brummeinstreuungen etc.
Ich würde einen Verstärker kaufen.
 
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Ich würde auch einen fertigen Transmitter nehmen.
Bei Automation24 gibt es z.B. einen der 0-50mV am Eingang hat und 0-10V bzw. 4-20mA am Ausgang.
Ist auch nicht sehr teuer und auch lieferbar.


MfG Hannes
 
Hallo,
kann ich dann auch sowas nehmen?


Das verwende ich nämlich für meine Temperatursensoren und habe noch für einen Sensor Anschlüsse frei.
Nein, denn ein PT100 und ein PT1000 sind temperaturveränderliche Widerstände. Das Modul misst letzten Endes also keine Spannung, sondern einen Widerstand und gibt die zu diesem zu gehörige Temperatur aus.
 
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RTD ist ein widerstandsthermometer.
Hier ändert sich der widerstand des fühlers in abhängigkeit seiner temperatur.
letztlich fällt an diesem entsprechend auch nur eine spannung ab, jedoch ist es für dein vorhaben ungeeignet.

vorschläge gab es schon viele - vielleicht solltest du eines davon in betracht ziehen.
 
Ich würde auch einen fertigen Transmitter nehmen.
Bei Automation24 gibt es z.B. einen der 0-50mV am Eingang hat und 0-10V bzw. 4-20mA am Ausgang.
Ist auch nicht sehr teuer und auch lieferbar.


MfG Hannes
Ist dieser Transmitter so genau, dass er mir 10µV einlesen kann?
100µV reichen zur Not auch noch
 
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12 bit sind 4096 Incremente
50mV/4096 ist sowas um 12uV minimal.
Ob das die Logo auch soweit auflöst, entzieht sich grad meiner Kenntnis.

PS: Logo scheint immer noch 10bit zu sein (0-1000 normiert)
Somit ist die Logo der Engpass und kann an dem Verstärker im Modus 0...50mV nur in 48uV-Schritten auflösen. Wenn ich micht verrechnet habe.

Pps: Wenn ich mich recht erinnere, sollte Dein Sensor ja maximal 13mV ausgeben (1300W/m² solare Einstrahlung). Die erreichbare Maximalauflösung läge somit bei ~5W/m², überlagert durch Rauschen. Ich würde sagen, realistisch wirst Du bestenfalls 10W/m² schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Plan_B, meine letzten drei Gehirnzellen sind eben auf etwas andere Werte gekommen:

Also der Sensor macht laut Datenblatt 0-5000 W/m2 mit 10mikrovolt pro W/m2, also 0-50mV als Ausgangssignal.
Das würde ja Grade zu dem Novus-Messwandler passen, der hat ebenfalls 0-50mV als konfigurierbarer Eingang.

Laut Datenblatt des Messwandlers hat der Eingang eine typische Genauigkeit von 0,1% oder 0,005mV bzw. 5W/m2.
Der Analogausgang des Messwandlers löst mit 12 Bit auf (4096 inkremente), deine Logo mit 10bit ein (1000 inkremente).

Im Idealfall komme ich dann aber auch auf 5W/m2 Messwertauflösung in der Logo => Flaschenhals 10bit.
Die 10W/m2 reale Auflösung halte ich jedoch für etwas optimistisch, so kleine Spannungen sind höllisch störungsempfindlich.
Dazu kommen noch messtechnische Toleranzen des Sensors selbst, des Messwandlers & des Analogeingangs der Logo an sich.
Um die erreichbare Messgenauigkeit dieser Kette runter zu rechnen bin ich aber definitiv nicht mehr nüchtern genug.

tldr:
Maximale Auflösung des Sensors + Novus Messwandler + Logo = Wärmeleistung von ca. Einem Teelicht je Quadratmeter.

Es grüßt vom Porzellanthron der Party, mit Bier und ohne Hose, der @Botimperator (⁠*⁠^⁠3⁠^⁠)⁠/⁠~⁠♡
 
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