TIA S7-1500 mit 'alles-könner' Schnittstelle an 3. Part

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Hallo.

Ich bin am entwickeln von eine neue Steuerung für eine Serienmaschine.
Die CPU ist eine S7-1512SP (ohne F).

Ich überlege wie ich das Schnittstelle and 3. Part am fleksibelsten einrichten kann.
Die offenbare Option ist ein PN/PN Koppler anzubieten. Dies wird ich sowieso machen.
Dazu will ich aber so viel wie möglich andere Verfahren anbieten können. Und dies in eine Weise wo so viel wie möglich vor-ort eingestellt werden kann, ohne das man eine speziell angepassste TIA Projekt erstellen muss.
Hier meine Wunschzettel.
  1. Profinet PN/PN Koppler. An das integrierte PN Schnittstelle verbunden.
  2. Siemens Send/Receive Open User Communication. Die Verbindungsdetails werden über das Anwenderprogramm eingestellt mittels TSEND_C und TRCV_C (*).
  3. Modbus TCP als Client. Die Verbindungsdetails werden über das Anwenderprogramm eingestellt (*).
  4. Modbus TCP als Server. Die Verbindungsdetails werden über das Anwenderprogramm eingestellt (*).
  5. OPC UA server. Passt es dass die CP1543SP-1 (für Et200SP CPU) unterstützt kein OPC UA, obwohl dass die CP1543-1 (für S7-1500) unterstützt OPC UA ?
*: Am liebsten über ein CP1542SP-1 oder CP1543SP-1. Und am liebsten mit die IP eingestellt über das Anwenderprogramm.

Dies ist eine maksimale Wunschliste. Wenn nur einige möglich sind wäre das nicht schlecht.
Gibt es Verfahren in die obengenannte Liste die definitiv gemacht werden kann, bzw. definitiv nicht gemacht werden kann ?
Ich will meine eigene Untersuchung machen, aber wenn man mir grob sagen kann was geht bzw. nicht geht wäre es mir eine Starthilfe.
Ich wäre dankbar für jeden Hinweis über diese Thema .. :)
 
Moin Jesper,

was soll den an Daten übertrgen werden?

Ich bin ein Fan vom PN/PN-Koppler. Allerdings nur für Koppelbits.

Wenn mehr Daten übertragen werden sollen, würde ich OUC (TRCV_C/TSEND oder TRCV/TSEND_C) einsetzen.

Auch, wenn es nicht mehr zeitgemäß ist, finde ich eine E/A-Kopplung für wenige Signale gut. Hier kann zur Not sogar einfache Hardware (Freigabetaster o.ä.) angeschlossen werden.

OPC UA ist sicher eine Überlegung wert und vor Allem (aus meiner Sicht) der richtige Schritt in die Zukunft. Man muss nur mit der Authentifizierung gucken (Zertifikat, Benutzeranmeldung, ...).

Zu Modbus kann ich nichts sagen.

VG

MFreiberger
 
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Danke MFreiberger.

Es sind ungf 100 Bytes die von die Maschine abgeschickt werden, in Minuten-Takt.
Die Maschine empfängt eventuell 50 Bytes von die 3. Part.

Persönlich denke ich innerhelb von die Siemens-Welt ist OUC die meist offenbare Wahl. Theoretisch ist es offen für nicht-Siemens Partner, aber ich sehe es nur wenn es um Siemens handelt.
Modbus TCP wird sehr oft angebieten von nicht-Siemens Partner.
Ich bin auch blutiger Anfänger um was OPC UA anbelangt, aber wenn es dazu kommt, werde ich es anfassen. Ein Stolperstein scheint es dass die CP1543-1SP OPC UA nicht unterstützt.
 
Die Punkte 2, 3 und 4 sollten prinzipiell möglich sein, wenn du die Verbindungen programmierst und nicht projektierst. Zumindest geht es mit der Onboard-Schnittstelle. Ob es mit dem CP auch geht, kann ich nicht sagen.
 
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