Schaltschrankverdrahtung Preisanfrage Hilfe

Peter_Istvan

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Hallo Leute,

Ich bin nicht Elektriker :)

Ich möchte eure Hilfe bitten. Mein Kumpel hat eine Preisanfrage von einem deutschen Auftraggeber für 300 Stück Schaltschrankverdrahtung (die benötigen Teile wurde bei dem deutsche Auftraggeber geliefert werden) bekommen.

Die Schaltschranken sind ganz normalen und die werden in einem Hotel und Wohnungen verwenden.

Er hat 42 EUR/Stunde gegeben und 3 Stunde Arbeit/ Schaltschrank inklusive CE-Kennzeichunung. Er kalkuliert seit 2 Jahren mit dieser Stundenpreis. (Ungarn und Rumänien). Laut der deutsche Auftraggeber, Preis ist zu viel und für dieser Preis kann es auch im Deutschland die Schaltschranken verdrahtet werden.

Er möchte wissen, was der Preis wäre, wenn es hier eine deutsche Firma machen würde?

Danke schön eure Antwort und Hilfe vorab!
 
Ich glaube nicht, dass es in D grundsätzlich eine Firma für den Preis macht.
Du solltest aber auf der anderen Seite die angefragte Stückzahl mit berücksichtigen. Bei 300 Stück, wenn sie ziemlich identisch sind, kann man m.E. schon einen gewissen Rabatt einräumen.
Um es aber wirklich zu beurteilen ist mir das Ganze insgesamt zu wage ...
 
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Da gebe ich @Larry Laffer im Grunde recht, den Preis kann eine Firma in Deutschland nur halten wenn das Auszubildende verdrahten und der Meister maximal kontrolliert. Natürlich kommt es auch darauf an wieviel Arbeit in so einem Schaltschrank steckt. Das macht das ganze zu einer sehr ungenauen Schätzung. Vielleicht Plant der Auftraggeber mit einem "Fixpreis"? Das sind alles Werte und Annahmen die momentan nur aus der Glaskugel kommen...
 
Naja, vielleicht gehört der AG auch zu denen die jeden Angebotspreis noch weiter reduzieren will, obwohl dieser schon weit unter der benötigten AG-Untergrenze liegt. "Geiz ist halt Geil" anstatt leben und leben lassen".
Gruß Michael
 
Nach dem Motto 10% gehen immer noch.
Tatsächlich muss man diese Einkäufermentalität berücksichtigen und einkalkulieren. Lächerlich, weil man keine ehrlichen Preise beim ersten Angebot abgibt. Und wozu? Nur zur Daseinsberechtigung des "Einkäufers".
Ein Chef von mir hatte mal zu einem seiner Kunden gesagt :
"Das Sie 20% Nachlass haben wollen hätten Sie doch vorher sagen können - dann hätte ich das im Angebot berücksichtigt ... :cool: "
 
300Stück ist schon ne Serienfertigung.
Wenn die 42€/ bisher auch für kleine Stückzahlen / Einzelfertigung gegolten haben, dann kann man den Auftraggeber schon verstehen, dass er da nachverhandelt.
 
Als Endkunde wäre der Stundenlohn nicht relevant sondern einfach die pro Stück Kosten. Bei 300 statt z.b. 20 Stück versucht man natürlich zu verhandeln. Letztendlich ist Verhandlungsgeschick eurerseits gefragt.

Was das Ganze hier in Deutschland kosten würde ist dafür eigentlich nicht relevant.
 
Du solltest aber auf der anderen Seite die angefragte Stückzahl mit berücksichtigen. Bei 300 Stück, wenn sie ziemlich identisch sind, kann man m.E. schon einen gewissen Rabatt einräumen.
Wenn er doch "nur" die Verdrahtung macht, dann sehe ich da nicht viel Einsparungspotential um einen Rabatt einzuräumen. Ob nun 25, 300 oder 1.000, die Arbeit bleibt die gleiche. Das Material wird ja komplett vom Auftraggeber gestellt.

Wie hier schon mehrfach erwähnt, die Einkäufer brauchen ihre Daseinsberechtigung und die Produktion / Instandhaltung darf sich dann mit dem billigsten Lieferanten rumärgern, nicht immer aber immer öfter.
 
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