Suche Mitstreiter für ein Mikro Smarthome Projekt

holzbein1977

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Hallo SPS Gemeinde,

wie in der Überschrift zu lesen, suche ich Programmierer die mit an einem interessanten Projekt arbeiten möchten. Ich entwickle seit 2017 ein Smarthomeprojekt das bei mir bereits im Einsatz ist und seit dem zuverlässig funktioniert und immer weiter ausgebaut wird.

Ich würde jetzt gerne das Projekt auf das nächste Level heben und damit Geld verdienen. Dazu ist aber noch ein wenig Programmierarbeit und Vertrieb notwendig.

Es gibt viele Gebäudeautomationsanbieter die in der Industrie oder im Wohnungsneubau arbeiten. Dieses Projekt zielt auf Wohnungen zum Nachrüsten ohne großen Installationsaufwand ab. Hauptbestandeile sind eine WAGO SPS PFC100, EnOcean Sensoren, Aktoren, Balkonsolar und eine Android App zur Visualisierung.

Falls sich jemand angesprochen fühlt, kann ich gerne mehr Informationen zukommen lasssen. Falls Sie eine Firma sind und das komplette Projekt kaufen möchten, ist das sicherlich auch möglich.

Viele Grüße
 
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Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit Smarthome.
Auf dem Markt tummeln sich schon viele und meiner Meinung nach ist es schwer mit so einer Lösung Geld zu verdienen.
Ein PFC100 und evtl. eine ENocean-Klemme als Basis ist da schon zu teuer.
Wie willst du dich von Systemen wie z.B. Homematic oder Shelly abheben?
Ganz besonders wenn man auch noch kostenlose Software wie Homeassistent, ioBroker oder openhab auf dem Sielfeld hat?
 
Hallo Dagobert, Hallo Blockmove,

Also die Eigenentwicklung ist das SPS Programm, die Android App und für die grafische Auswertung eine C# Anwendung.

Es gibt tatsächlich viele Anbieter in dem Bereich. Viele Anbieter decken einen weiten Bereich an funktionalitäten ab und dementsprechend unübersichtlich ist das dann. Meiner Meinung nach ist z.B. eine Licht-/Szenensteuerung eine sinnlose Spielerei die ich mir 2 mal anschaue und dann benutzt es niemand mehr. Ich habe Wert gelegt auf eine übersichtliche Visualisierung und sinnvolle Funktionen die zum Energiesparen beitragen.

Es stehen keine Server in einem Keller die Platz wegnehmen, alle Daten werden online gespeichert und sind von überall abrufbar. Es kann von außen nichts gesteuert werden so dass keine Sicherheitsrisiko besteht. Mit dem industriellen Enocean Standard ist die Anwendung auch zukunfstsicher und verschwindet nicht so schnell weil irgendein Smarthomeanbieter mit seinem properitären Protokoll wieder vom Markt verschwunden ist.

Der Schaltschrank zur Installation ist gerade mal 40x30. Eine ausgebaute Loxone Station mit Servern ist da um einiges größer. Shelly und wie sie alle heißen, bieten leider nicht die Funktionen die ich anbiete.

Viele Grüße
 
Vielleicht noch zu dem Enocean. Ein Temperatursensor mag zwar teuer in der Anschaffung sein, aber dadurch dass ich keinen Installationsaufwand habe, hat man den Preis schnell wieder drin. In einer fertigen Wohnung sind nicht überall Reservedrähte an Fenster oder ander Punkte verlegt die man nutzen kann.
 
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Sorry, ich widerspreche gleich mal bei den Szenen. Hat man einen offen gestalteten Koch-Wohn-Essbereich dann hast du zig Lichtquellen. Und da machen Szenen deutlich mehr Sinn als zig Einzeldimmer.
Aber letztlich egal. Von Wago gibt es fertige Szenenbausteine.
Dein Argument mit Platz zählt auch kaum. Ich brauche heute keinen Server mehr im Keller. Ein Raspi mit Netzteil reicht und braucht nicht mehr Platz als ne Wago.
Ich will dir nicht deine Idee schlecht machen, aber es wird schwierig.
 
OK dann lösche ich mein Projekt wieder ;)
Nicht so schnell aufgeben!
Nur weil du jetzt 2 kritische Kommentare von mir bekommen hast.
Wie schon @Onkel Dagobert angesprochen hat, brauchst du etwas Besonderes.
Schau dir mal die Geschichte des openWB-Projekt https://openwb.de/main/ an.
Die Kollegen haben eine OpenSource Wallbox entwickelt und sind damit erfolgreich.
Sie ermöglichen das PV-Überschussladen mit nahezu jedem Wechselrichter / Speicher.
Da sind sie deutlich flexibler als jedes Gerät der "klassischen" Hersteller.
 
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Meiner Meinung nach ist z.B. eine Licht-/Szenensteuerung eine sinnlose Spielerei die ich mir 2 mal anschaue und dann benutzt es niemand mehr.
Diskrepanz der eigenen Wahrnehmung zum Markt - Szenensteuerung ist intelligenter als alles mit einem Smartphone zusammenzuwischen.
Und natürlich PMs statt Telefon usw.

Ich sehe ehrlich gesagt bislang keinen wirklichen Mehrwert deiner "Lösung" zumal wir die Komponenten ohnehin standardmäßig im Einsatz haben u. a.
 
@GLT Weil du ja meine Lösung auch kennst.....

Um das Ganze hier mal abzukürzen. "Es geht nicht" und "Das wird eh nichts" Leute sind nicht mein Zielpublikum. Ich möchte hier nicht die 100ste Anwendung mit sinnfreier Lichtsteurung (im standandard Wohnungsbereich, nicht im Industrie- oder Luxusbereich) und Grundriss als Visualisierung herausbringen. Falls jemand mal neue Wege gehen möchte und Spaß am Entwickeln und Programmieren hat, kann er oder sie sich gerne melden.
 
@holzbein1977
Bislang bekannt Standardkomponenten (wie sie häufigst eingesetzt werden) u. eine App.
Was Du als sinnfrei ansiehst, ist tagtäglicher Kundenwunsch - und wir machen das seit 30 Jahren.
Nur hat man das lange Zeit nicht Smarthome genannt.

Um interessant zu sein, müsstest Du schon ein wenig darüber berichten, was DEINE Lösung so neuwertig, mehrwertig, bislang eher nicht erhältlich u. interessant machen würde.
 
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... Falls jemand mal neue Wege gehen möchte und Spaß am Entwickeln und Programmieren hat, kann er oder sie sich gerne melden...
Ohne Zweifel trifft das auf die meisten hier in diesem Forum zu. Ich für meinen Teil habe keinen Anwendungsfall für Smarthome. Ich hätte mir aber schon gerne angesehen, worum es überhaupt geht. Wenigstens mal ein paar Bilder von der App, um einen kleinen Einblick über die Funktionen zu bekommen. Was eine SPS, was Sensoren und was Aktoren sind, weiß hier jeder.

Gehe mal mit dem Spruch ".. kann sich gerne melden.." zu den "Löwen" oder zu einem Vorstellungsgespräch :).
 
Also um das Thema mit dem Smartphone aufzunehmen:

Als HMI habe ich ein Android Tablet als Wandeinbau. Was einen unheimlichen Preisvorteil zu einem Industrie Touch PC hat. Der Industrie PC mit Andorid (was gar nicht so häufig zu finden ist) hat dann auch eine sehr veraltete Androidversion die meistens nicht Updatefähig sind.

Weiterhin habe ich mein Handy immer dabei und ich werde sofort benachricht wenn ich meine Wohnung verlasse und doch ein Fenster vergessen habe zu schließen oder wenn ich einen Wasserschaden habe und mich im Urlaub befinde. Das ist nur ein kurzer Auszug. Das sind alles Fälle die ich hatte und eine Lösung gesucht aber nicht gefunden habe. Außer ich nutze 5 verschiedene Apps.

Mit dem Kundenwunsch kenne ich. Die Lichtsteuerung sorgt am Anfang sehr für Begeisterung und wenn man die Kunden ein paar Jahre später spricht wünschen sie sich normale Lichtschalter. Da kann man natürlich nicht alle über einen Kamm scheren.

Grüße
 
Ich mach schon Smarthome als es den Begriff noch gar nicht gab und man es Heimautomatisierung nannte.
Angefangen mit ELV FHT80B-Thermostaten und FS20-Sensoren und Aktoren.
Bedienung noch über Telefon mit DTMF.
Dann kammen die ersten Lösungen mit nem Server im Keller.
Internet über ISDN. Heimautomatisierung mit IPSymcon.
Als nächstes wurde FS20 durch Homematic abgelöst.
Irgendwann habe ich eine Etage komplett renoviert.
Ab da kann man von Smarthome reden.
Wago 841 und DALI.
5 Jahre später dann PFC100 und eCockpit. IPSymcon wurde durch ioBroker auf einem Raspi abgelöst.
Da Homematic Fenstersensoren bei mir nicht optimal waren, kam hier Enocean zum Einsatz.
Dann kam als nächstes eine Wallbox und kurz danach eine PV mit Speicher und Heizstab
Also Kommunikation über REST-API, Modbus, MQTT ... Also so ziemlich alle möglichen und unmöglichen Protokolle.
Energie- und Temperaturwerte werden über ioBroker in einer InfluxDB oder TimescaleDB gespeichert. Visualisierung über ioBroker und / oder Grafana.
Da als nächstes der Umstieg von Gasheizung auf eine Wärmepumpe geplant ist, ist es natürlich wichtig die Daten der bestehenden Heizung zu erfassen. Ich hab mittlerweile das Basteln mit ESP32-Mikrocontrollern als Hobby entdeckt. Also hab ich ne Temperaturerfassung mit ESP32 und DS18B20 als Sensoren gebastelt. Als Software läuft darauf Tasmota. Die Daten werden per MQTT übermittelt.
Alarmierungen erfolgen über Telegram und auch bei einigen Ereignissen über Sonos und EMail.
Hört sich jetzt alles hochkomplex an ... Aber ich brauche keine einzige App. Browser reicht.
Bis auf die Wago darf auch alles ausfallen. Aber dafür hat man ja auch eine SPS :)

Also @holzbein1977 ich denke mal nicht, dass du mich mit irgendwas mit SPS, App und Enocean im Bereich Smarthome überraschen kannst :)
 
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Ich möchte hier auch niemanden Überraschen. Ich habe nichts neu erfunden sondern nutze nur aktuelle Techniken.

Wie Sachen vor 30 Jahren gelöst wurden, sehe ich täglich auf Arbeit und wie Bediener damit umgehen. Der Programmierer ist immer sehr stolz auf seine Arbeit und der Operator weiß nicht wie es zu bedienen ist. Aber das wurde eben schon immer so gemacht.
 
Um das Ganze hier mal abzukürzen. "Es geht nicht" und "Das wird eh nichts" Leute sind nicht mein Zielpublikum.
Einen Rat möchte ich dir mit auf dem Weg geben ( ich bin einfach einmal so frei ). >99,8% der Personen hier und da draußen werden erst einmal nichts davon halten. Lassen wir die Gründe mal dahingestellt. Zu sagen "diese Leute sind nicht mein Zielpublikum" kann ein Fehler sein. Diese Leute zu überzeugen ( mit Ideen, kleinen Demoumsetzungen usw... ) wäre vielleicht der bessere weg. Wenn man mal die Firmen anschaut, die in einer Garage angefangen haben und sehr erfolgreich geworden sind, die Leute sind damals von Haus zu Haus, von Firma zu Firma gelaufen und Leute zu überzeugen.

Wenn man bei jedem der irgendeinen Zweifel äußert sagt "ok, tschüss", dann könnte es sehr einsam werden. Also versuche Leute mitzunehmen.
 
Wenn jemand grundlegendes Interesse hat, meldet der oder die sich schon und ich kann das Projekt zeigen. Alles andere führt nur zu Endlosdiskussionen. Wie man sieht.
 
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