TIA TIA Portal Basic V15 FC Aufrufen und Symboltabelle

Kronoks

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Hallo

Ich bin neu hier und bin gelernter Mechatroniker und mache Zur Zeit meinen IM Elektrotechnik FR Automatsierungstechnik. Um das Programmieren besser lernen zu könne habe ich mir die Step 7 Basic V15 gekauft.

Es läuft auch soweit ganz gut aber ich habe nur ein paar Fragen:

- Kann man die Symboltabelle auch in einem eigenen Fenster anzeigen lassen? Bisher ist sie nur über dem Netwerk und damit ein bisschen unübersichtlich

- Wie schaffe ich es meinen FC im OB1 aufzurufen? (Ich habe es noch auf einer alten Step 5 (?) gelernt da mußte man im OB1 einfach "Call FC1" in AWL eingeben. Das scheint hier nicht mehr zu gehen.

- wie genau funktioniert das Simulieren mit PLC Sim? Ich habe keine SPS hier.


Ich habe wie gesagt auf einer alten Step Software gelernt aber das ist ewig her. Von der Fa. bekomme ich keine Unterstützung und ich bin auch in einem anderne Bereich tätig. Kann mich aber einarbeiten.

Momentan brauche ich nur einfache Programme (Und/Oder, SR, Zeitglieder) die ich dann aufrufen und simulieren möchte..
 
Hallo

Ich bin neu hier und bin gelernter Mechatroniker und mache Zur Zeit meinen IM Elektrotechnik FR Automatsierungstechnik. Um das Programmieren besser lernen zu könne habe ich mir die Step 7 Basic V15 gekauft.

Es läuft auch soweit ganz gut aber ich habe nur ein paar Fragen:

- Kann man die Symboltabelle auch in einem eigenen Fenster anzeigen lassen? Bisher ist sie nur über dem Netwerk und damit ein bisschen unübersichtlich

- Wie schaffe ich es meinen FC im OB1 aufzurufen? (Ich habe es noch auf einer alten Step 5 (?) gelernt da mußte man im OB1 einfach "Call FC1" in AWL eingeben. Das scheint hier nicht mehr zu gehen.

- wie genau funktioniert das Simulieren mit PLC Sim? Ich habe keine SPS hier.


Ich habe wie gesagt auf einer alten Step Software gelernt aber das ist ewig her. Von der Fa. bekomme ich keine Unterstützung und ich bin auch in einem anderne Bereich tätig. Kann mich aber einarbeiten.

Momentan brauche ich nur einfache Programme (Und/Oder, SR, Zeitglieder) die ich dann aufrufen und simulieren möchte..

Zum ersten Punkt:
Meinst du oben die internen Variablen des FCs? Diese kann man meines Wissens nach nur nach oben und unten ziehen - aber nicht einzeln anzeigen lassen. Ich würde dir empfehlen globale Variablen aus Merkern, oder aber aus Datenbausteinen zu verwenden.

Zum zweiten Punkt:
Solltest du in einer S7-300 oder S7-1500 projektieren, kannst du die Programmiersprache auf AWL umstellen mittels Rechtsklick auf den OB1 --> Eigenschaften und dann könntest du "CALL FC1" bzw "CALL <<Bausteinname>>" schreiben. Einfacher ist es aber, den Baustein FC1 aus der linken Seite via Drag & Drop in den geöffneten OB1 hineinzuziehen.

Dritter Punkt:
PLCSim öffnen, dann in PLCSim hineinladen, dabei musst du die Schnittstelle vorher auf PLCSim einstellen und dann die CPU in RUN starten - Dann sollte die Simulation laufen - sofern dein Programm richtig übersetzt ist und du die Eingänge entsprechend gesetzt hast.
 
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Danke für deine Antwort

Ich arbeite mit einer S71200.

Ich würde dir empfehlen globale Variablen aus Merkern, oder aber aus Datenbausteinen zu verwenden.

Wie würde das gehen?

Ich habe es nun mal mit dem reinziehen versucht, aber es sieht dann so aus:


Was mache ich hier noch falsch?Anmerkung 2019-07-05 181859.jpgAnmerkung 2019-07-05 181827.jpg
 
Globale Variablen legst du in deiner Variablentabelle an. Du könntest beispielsweise den Merker M10.0 mit "MotorEin" benennen.

Mit dem Reinziehen machst du nichts falsch, aber da du für den FC1 die IN und OUT-Parameter so vergeben hast, sollen diese natürlich im OB1 dann an den FC1 herangeschrieben werden.

Würdest du im FC1 die IN und OUT-Parameter löschen und dort zum Beispiel folgendes machen:

E0.0 UND E0.1 = A0.0, also voll mit absoluten Adressierungen, dann hättest du keine äußerliche Beschaltung im OB1.

Die S7-1200 kann kein AWL, von daher kannst du auch nicht im OB1 auf AWL umschalten ;-)
 
Ich habe wie gesagt leider nur die Basic Variante, daher muss die S71200 erst mal reichen. ;)

Mittlerweile bin ich schon ein gutes Stück weiter.

Ich habe die Variablentabelle entdeckt und dort den Taster S1 vergeben und dieser hat dann auch eine absolute Adresse erhalten, die ich dann an den OB1 schreiben konnte. Dann konnte ich auch das Programm in die virtuelle CPU laden. War das richtig mit der globalen Tabelle?

PLC Sim ist auch etwas anderes als ich es gewohnt bin. Ich konnte die Bits sowohl über die Tabelle rehts setzen, als auch über die "Simtab" , hier mußte ich aber erst die Eingänge aber noch eintragen. Mal sehen welche der Tabellen die richtige ist..
 
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Ja, die Standard-Variablentabelle ist korrekt. Mit der 1200er kann man auch die meisten Aufgaben erledigen, sie sollte nicht so stiefmütterlich behandelt werden ;-)
 
Ich werde nur noch mit der Standardvariablentabelle arbeiten, mit der normaeln von den Bausteinen funzt es nicht.

Brauche ich eigentlich für einen normalen Taster einen P-Trig zur Flankenerkennung? P-Trig und SR-FlipFlop sind doch im Prinzip "Merker" und werden Daher mit M bezeichnet richtig?
 
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Ich werde nur noch mit der Standardvariablentabelle arbeiten, mit der normaeln von den Bausteinen funzt es nicht.

Brauche ich eigentlich für einen normalen Taster einen P-Trig zur Flankenerkennung? P-Trig und SR-FlipFlop sind doch im Prinzip "Merker" und werden Daher mit M bezeichnet richtig?

Im Normalfall benötigst du keine Flankenerkennung für Taster und dergleichen, kommt immer auf den Anwendungsfall an. Eine Flankenerkennung bräuchtest du beispielsweise, wenn du mittels ADD-Befehl immer +1 zählen wollen würdest. Würdest du hier den Taster gedrückt halten, so würde jeden Zyklus addiert, mit einer Flankenerkennung nur beim Drücken einmal, egal wie lange gedrückt wird.

Merker kann man auch anderweitig verschalten, zum Beispiel bei einer =-Zuweisung. Wenn man für einen Motor zum Beispiel einen Automatikbetrieb, einen Handbetrieb und einen Tippbetrieb hat, so kann man nicht bei jeder Betriebsart den Ausgang dahinter schreiben als Zuweisung, sondern könnte sich diesen Befehl in einen Merker einschreiben und die Merker für die verschiedenen Betriebsarten dann auf den jeweiligen Ausgang verodern.


Kann es sein das die S7 1200 auch kein SCL kann?

Doch, die S7-1200 kann SCL, dafür einmal einen Rechtsklick in ein Netzwerk machen und "SCL-Netzwerk einfügen" auswählen. Ich glaube auch bei der Erstellung eines FC/FB kann man die Programmiersprache SCL einstellen.
 
Danke habe es gefunden

Noch eine Frage, es gibt ja diese Eingangs/Ausgangsbaugruppen das müssten ja diese DI/DQ sein wenn man digitale Ein/Ausgänge will richtig?

Kann man irgendwo im TIA Portal sehen welche Adressen noch frei sind für ein und Ausgänge bzw. wie adressiert man diese Zusatzbaugruppe?

Welche S71200 muss ich eigentlich auswählen im TIA? Was bedeutet immer dieses AC/AC/RLY oder /AC/DC?

Bisher habe ich schon gelernt:
Es gibt Sicherheits-SPS und die unter FwStand 4.0 kann ich nicht simulieren also fallen da shcon viele weg.

Bisher nehme ich immer die 1212C AC/AC/RLY mit FW STand 4.2 zum projektieren und simulieren
 
Danke habe es gefunden

Noch eine Frage, es gibt ja diese Eingangs/Ausgangsbaugruppen das müssten ja diese DI/DQ sein wenn man digitale Ein/Ausgänge will richtig?

Kann man irgendwo im TIA Portal sehen welche Adressen noch frei sind für ein und Ausgänge bzw. wie adressiert man diese Zusatzbaugruppe?

Welche S71200 muss ich eigentlich auswählen im TIA? Was bedeutet immer dieses AC/AC/RLY oder /AC/DC?

Bisher habe ich schon gelernt:
Es gibt Sicherheits-SPS und die unter FwStand 4.0 kann ich nicht simulieren also fallen da shcon viele weg.

Bisher nehme ich immer die 1212C AC/AC/RLY mit FW STand 4.2 zum projektieren und simulieren

Die S7-1200 hat je nach Ausbaustufe (es gibt S7-1211, S7-1212, S7-1214 etc) schon einige digitale Ein- und Ausgänge an Bord, zwei Analoge 0-10V Eingänge sind ebenfalls mit dabei. Man kann Zusatzbaugruppen anschalten für Zusätzliche Ein- und Ausgänge, digital und analog.

Die Adressierung siehst du in der Gerätekonfiguration (linke Seite, erster Punkt unter deiner S7) und dann in der Geräteansicht, dort ist es unten in den Menüs untergebrachgt. Auch dort kannst du Zusatzbaugruppen hinzufügen und adressieren.

Welche S7 du auswählst kommt darauf an, welche du einsetzen möchtest, es ist alles davon abhängig, rein für die Simulation ohne echte CPU ist es egal, welche du nimmst, da du ja auch später evtl kein reales Gerät haben wirst.

Das AC/AC/RLY hat folgende Bewandnis: Die erste Position steht für die Betriebsspannung, der zweite Punkt steht für die Eingangsspannung an den digitalen Eingängen (da bin ich mir nicht ganz sicher) und der letzte Punkt steht für die Ausgänge, welche in diesem Fall als Relais ausgelegt sind und nicht als Transistorausgang.

In den meisten industriellen Fällen nutzt man DC/DC/DC CPU's und welche davon, ob nun 1212 oder 1214 beispielsweise kommt darauf an, wie groß das Programm ist (bzgl Ladespeichergröße) und wie viele Eingänge und Ausgänge (digital) man benötigt. Bei kleineren Anlagen kann man sich somit schonmal eine Erweiterungsbaugruppe sparen.
 
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Es gibt kein
AC/AC/RLY bei den CPUs

-DC/DC/DC
-AC/DC/REALIS
-DC/DC/RELAIS

Versorgungsspannung 24VDC oder 230VAC
Ausgänge mit Transistor oder Relais

Bei Erweiterungskarten gibt es eine 230VAC Version....

 
Wie schafft man es denn das folgende zu programmieren und zu simulieren?

Es sollen Fülllstände vergleichen werden

Dazu habe ich schon einen Vergleicher größer bzw. kleiner, dazu ist mir ein Eingang mit Datentyp REAL vorgegeben. Nun weiß ich nicht wie ich die 120 Liter (maximum) und 100 (minimum) an den zweiten Eingang des Vergleichers bringe.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Variablentabelle und der der Schnittstelle des Bausteines?
 
Den Füllstand bekommst du ja wahrscheinlich als Analogen Eingang, dafür die Bausteine SCALE_X und NORM_X benutzen, damit kannst du den Analogen Peripheriewert skalieren und normieren zwischen den oberen und unteren Grenzen die dir dein Sensor liefert.

Das Minimum und Maximum kannst du als statische Variable in der Bausteinschnittstelle definieren und somit an den Vergleichern mit deinem Analogwert vergleichen.

Die Bausteinschnittstelle ist nur für den jeweiligen Baustein zuständig, mit temporären Variablen etc und ist in der Regel nicht im globalen PLC-Programm erreichbar, es sei denn es ist als OUT oder INOUT deklariert, oder aber in einem Datenbaustein instanziert. Die Variablen aus der Variablentabelle sind hingegen immer global von überall aus lesbar und schreibbar.

Wenn du mal nicht weiterweißt, kannst du auch eine Funktion markieren und F1 drücken, dann kommst du zur Hilfe für das besagte Element, wie zB die Normierung oder Vergleicher.
 
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