VM's und Software

FredlFesl

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Guten Tag,
Ich wollte einmal abfragen, wie ihr in Eurer Firma umgeht mit den den unterschiedlichsten Software Versionen.
Lass es Siemens, Beckhoff, Schneider oder Rockwell sein.
Aktuell arbeiten wir mit VMWare. Es gibt eine virtuelle Maschine, auf der wir unsere Steuerungssoftware laufen haben. In unserem Fall ist es Rockwell, Siemens und Schneider. Von dieser VM gibt es für alle Mitarbeiter ein Version.
Problem kommt jetzt, wenn ein Update der Software ins Spiel kommt.
Es gibt jetzt verschiedenste Möglichkeiten wie wir damit umgehen können. Wahrscheinlich gibt es auch noch mehr, aber die sind uns jetzt eingefallen.

1. Version: Man macht eine neue VM und verteilt sie erneut.
Problem hierbei ist, dass es bei uns nicht ohne die IT geht und ziemlich aufwendig ist.
Für den Servicefall und schon ausgelieferte Maschinen muss man sich diese VM aber irgendwo ablegen um darauf zurückgreifen zu können.

2. Version: Man installiert das Update bei allen nach.
Problem: Eventuell werden Versionsstände überspielt und man kann schon ausgelieferte Maschinen nicht mehr mit der vorherigen Version verwalten und muss sie updaten.

3. Version. Eine VM für ein Projekt.
Problem hierbei ist hoher Aufwand zum Erstellen und viel Speicherplatz, da man die VM's alle für den Servicefall speichern muss.

Wie geht ihr bei Euch mit diesem Thema um?
Wäre schön, wenn man sich dazu austauschen könnte.

Vielen Dank!
 
Version 3
Den Aufwand sehe ich jetzt nicht so. Und Speicherplatz sollte kein Thema sein. Projekte mit gleichem Softwarestand kann man ja zusammen lassen
 
Problem kommt jetzt, wenn ein Update der Software ins Spiel kommt.
Wir arbeiten erstmal nur mit Versionen die schon mind. 6-12 Monate auf dem Markt sind und somit kaum noch Updates kommen. Also z.B. TIA V15.1
Wenn wir ne neuere Version z.B. TIA V17 nach sorgfältiger Prüfung im Büro für Anlagen verwenden, werden ab der ersten Anlage keine Updates mehr eingespielt. Das ist auch nicht notwendig. Wenn die erste Anlage mit TIA 17.0.0.4 funktioniert, dann läuft auch die 30igste damit. Da brauch ich keine ständigen Upd 5 6 7 8 9...
 
Die Workstation Pro von VMware hat doch eine recht gute Snapshot-Funktion.
Damit lassen sich Updates recht ordentlich handeln.
 
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Hallo,
seit einem 1/2 Jahr habe ich ich auch VMware.
Einer seits kann ich es verstehen, das man es macht, aber ich empfinde den Arbeitsaufwand ist höher.
1. Weil das System langsamer ist.
2. jedesmal die Schnittstellen für die Anwendung einstellen.
3. Seite dem habe ich wieder TIA abstürze.
4. Ich denke das mit dem Speicher ist es auch ein Problem.
5. Softweare SOPAS stürzt auch ständig ab.
 
Einer seits kann ich es verstehen, das man es macht, aber ich empfinde den Arbeitsaufwand ist höher.
das TIA Versionswirrwar ist geringer... sowie kannst Du noch andere Engineeringumgebungen dabei haben (Protool mit WinXP, WinCC 7) Also ich fände den Arbeitsaufwand mit 10 verschiedenen PGs oder Dualboot deutlich höher.
1. Weil das System langsamer ist.
ja, aber ohne VM ist TIA auch langsam, so groß ist der Unterschied nun auch nicht wirklich. Wichtig ist vor allem ne ordentliche SSD, am besten NVMe
2. jedesmal die Schnittstellen für die Anwendung einstellen.
Ich hab nen USB-Ethernetadapter nur zum Anbinden an die SPS, da änder ich normal nicht dran rum
3. Seite dem habe ich wieder TIA abstürze.
ich nicht...
4. Ich denke das mit dem Speicher ist es auch ein Problem.
keine Ahnung, nen ordentliches Notebook mit 64GB RAM ist nun nicht wirklich ein Problem
5. Softweare SOPAS stürzt auch ständig ab.
kenn ich nicht.
 
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