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Guten Tag zusammen!
Ich arbeite in einem Betrieb der Chemiebranche und bin dort fuer die Anlagenreparatur und -wartung zustaendig.
Ich habe vom Chef den Auftrag bekommen, mich um ein Konzept fuer die Abfuellung von nichtschaeumenden Fluessig-
keiten zu bemuehen, bei dem die einzelnen Abfuellungen anschliessend protokolliert werden. Dazu stelle ich mir
folgendes vor:
Auf eine Waage wird ein leerer Behälter gestellt, dieser wird von oben über eine Düse befüllt.
Nach Erreichen des festgelegten Gewichts wird das Gebinde manuell entfernt und das nächste aufgestellt.
Der ganze Ablauf soll wie folgt aufgebaut sein:
Vorbereitung
- manuelles Feststellen der Dichte der Flüssigkeit mittels geeignetem, geeichten Messzylinder
- errechnen des Gewichts für die gewünschte Füllmenge
- feststellen des Taragewichtes des zu befüllenden Behälters durch wiegen auf externer Waage
- Eingabe des Gewichtssollwertes und des Tarawertes in ein entsprechendes Softwareprogramm
- Eingabe einer oberen und unteren Toleranzgrenze (zulässige Abweichung vom Sollwert)
Abfüllung
- aufstellen des Leergebindes auf die Wiegeplattform
- bei erstem Füllvorgang Ventil der Düse öffnen, bspw. 2 Sekunden dosieren, Ventil schließen, Gewicht messen.
Anschließend rechnet die Software aus dem ermittelten Wert die benötigte Zeit für den Zielwert und dosiert
so lange nach, bis dieser errechnete Wert erreicht ist. Erreichtes Gewicht wird verglichen mit dem errechneten
Wert. Liegt der gemessene Wert innerhalb der Toleranz, kann mit der kontinuierlichen Produktion begonnen werden.
- ab dem zweiten Füllvorgang wird nur noch einmal dosiert, und zwar so lange wie zuvor als benötigte Gesamtzeit
errechnet wurde. Der ganze Vorgang soll mit nur einmaligem Dosieren abgewickelt werden, es soll nicht zwischen
Grob- und Feindosierung unterschieden werden. Es soll keine Messwertnachführung geben, lediglich eine gut/schlecht
Auswertung über eine optische Anzeige. Dies heißt, es ist eine sehr schnelle Wägezelle und und eine sehr schnelle
Signalverarbeitung notwendig. Der Nachlauf bei Erreichen des Gewichtswertes und der Signalverarbeitung muss
somit kleiner sein als der zulässige Toleranzwert.
Weiß jemand von Euch, ob es hierfür eine bereits vorhandene Lösung gibt, bei der die benötigten Parameter über einen
Touchscreen direkt an der Maschine in eine Steuerung für ein Dossierprogramm eingegeben werden kann. Das ganze soll
einfach und kostengünstig zu realiseren sein.
Ich arbeite in einem Betrieb der Chemiebranche und bin dort fuer die Anlagenreparatur und -wartung zustaendig.
Ich habe vom Chef den Auftrag bekommen, mich um ein Konzept fuer die Abfuellung von nichtschaeumenden Fluessig-
keiten zu bemuehen, bei dem die einzelnen Abfuellungen anschliessend protokolliert werden. Dazu stelle ich mir
folgendes vor:
Auf eine Waage wird ein leerer Behälter gestellt, dieser wird von oben über eine Düse befüllt.
Nach Erreichen des festgelegten Gewichts wird das Gebinde manuell entfernt und das nächste aufgestellt.
Der ganze Ablauf soll wie folgt aufgebaut sein:
Vorbereitung
- manuelles Feststellen der Dichte der Flüssigkeit mittels geeignetem, geeichten Messzylinder
- errechnen des Gewichts für die gewünschte Füllmenge
- feststellen des Taragewichtes des zu befüllenden Behälters durch wiegen auf externer Waage
- Eingabe des Gewichtssollwertes und des Tarawertes in ein entsprechendes Softwareprogramm
- Eingabe einer oberen und unteren Toleranzgrenze (zulässige Abweichung vom Sollwert)
Abfüllung
- aufstellen des Leergebindes auf die Wiegeplattform
- bei erstem Füllvorgang Ventil der Düse öffnen, bspw. 2 Sekunden dosieren, Ventil schließen, Gewicht messen.
Anschließend rechnet die Software aus dem ermittelten Wert die benötigte Zeit für den Zielwert und dosiert
so lange nach, bis dieser errechnete Wert erreicht ist. Erreichtes Gewicht wird verglichen mit dem errechneten
Wert. Liegt der gemessene Wert innerhalb der Toleranz, kann mit der kontinuierlichen Produktion begonnen werden.
- ab dem zweiten Füllvorgang wird nur noch einmal dosiert, und zwar so lange wie zuvor als benötigte Gesamtzeit
errechnet wurde. Der ganze Vorgang soll mit nur einmaligem Dosieren abgewickelt werden, es soll nicht zwischen
Grob- und Feindosierung unterschieden werden. Es soll keine Messwertnachführung geben, lediglich eine gut/schlecht
Auswertung über eine optische Anzeige. Dies heißt, es ist eine sehr schnelle Wägezelle und und eine sehr schnelle
Signalverarbeitung notwendig. Der Nachlauf bei Erreichen des Gewichtswertes und der Signalverarbeitung muss
somit kleiner sein als der zulässige Toleranzwert.
Weiß jemand von Euch, ob es hierfür eine bereits vorhandene Lösung gibt, bei der die benötigten Parameter über einen
Touchscreen direkt an der Maschine in eine Steuerung für ein Dossierprogramm eingegeben werden kann. Das ganze soll
einfach und kostengünstig zu realiseren sein.