Pro - "mm" einen Analogwert einlesen

Rauchegger

Level-2
Beiträge
377
Reaktionspunkte
22
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo!
Ich bin gerade beim Projektiere einer speziellen Messanlage! Ein Encoder am Fördrband liefert mir 1024 Imp/U an meine CPU (zur Zeit noch eine 313C 2DP), den Zählwert des Schnellen Zählers rechne ich in mm um ( z.b MD100 x 0,68 = 1mm/Imp). Soweit ist ja alles klar aber ich muß noch die Stärke des Objekts bei jedem "mm" einlesen! Die Messwerte schreibe Ich in einen FIFO DB und werden weiters Kopiert, Interpoliert, und Ausgewertet!

Aber wie bekomme Ich bei jedem mm einen Impuls zum EINLESEN des Analogwertes.
Hat da vielleicht jemand eine Idee dazu !???

mfg
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Abhängig speichern, statt einlesen!

Kommt darauf an, wie schnell sich der mm-Wert ändert. Ich würde die Stärke kontinuierlich einlesen (OB35), und abhängig von der Wegstrecke (Flanke) die Stärke abspeichern.

Gruß Approx
 
Bei 0.68 mm pro Impuls würde ich nicht versuchen, einen Messwert pro mm zu speichern. Du wirst immer nur eine Änderung der Position bei ganzzahligen Vielfachen von 0,68 mm sehen und Dir dadurch ein deutliches Quantisierungsrauschen einfangen. Wenn es von der Geschwindigkeit her möglich ist (dazu sagst Du leider nichts), speichere alle 0.68mm einen Stärkewert und Interpoliere dann und werte die Messwerte aus, indem Du sie danach entsprechend skalierst.

Gruß
Erich
 
Hallo,
erstmal grundsätzlich : ich mache so etwas genau so, wie Approx es vorgeschlagen hat. Je nachdem, wie genau du die Werte zuordnen möchtest, macht es ggf. Sinn, sich den Weg-Wert auch mit abzuspeichern.
Wenn die Vorschub-Geschwindigkeit immer konstant ist kannst du dir das OB35-Intervall vielleicht auch näherungsweise so ausrechnen, dass du einfach jeden OB35-Zyklus einen Wert abspeicherst.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die von dir gewählte CPU ein bißchen "schlapp" ist. Für vergleichbare Dinge nehme ich wenn es Siemens sein soll eine 317.

Gruß
Larry
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Bei 0.68 mm pro Impuls würde ich nicht versuchen, einen Messwert pro mm zu speichern. Du wirst immer nur eine Änderung der Position bei ganzzahligen Vielfachen von 0,68 mm sehen und Dir dadurch ein deutliches Quantisierungsrauschen einfangen. Wenn es von der Geschwindigkeit her möglich ist (dazu sagst Du leider nichts), speichere alle 0.68mm einen Stärkewert und Interpoliere dann und werte die Messwerte aus, indem Du sie danach entsprechend skalierst.

Gruß
Erich
Wenn Ich Dich recht verstehe, sollte Ich pro Impuls den Analogwert in den Fifo schreiben und danach Skalieren und berechnen so das ich die Stärke pro mm erhalte? oder
 
Hallo,
erstmal grundsätzlich : ich mache so etwas genau so, wie Approx es vorgeschlagen hat. Je nachdem, wie genau du die Werte zuordnen möchtest, macht es ggf. Sinn, sich den Weg-Wert auch mit abzuspeichern.
Wenn die Vorschub-Geschwindigkeit immer konstant ist kannst du dir das OB35-Intervall vielleicht auch näherungsweise so ausrechnen, dass du einfach jeden OB35-Zyklus einen Wert abspeicherst.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die von dir gewählte CPU ein bißchen "schlapp" ist. Für vergleichbare Dinge nehme ich wenn es Siemens sein soll eine 317.

Gruß
Larry
Ich weiß das die 313C zu schlapp ist (in der Fertigen Version habe Ich eine 414 oder 416 eingeplant),die 313C ist nur der Notnagel und fürs Grundgerüst gedacht.
Ich muss die Werte sehr genau zuordnen! Die Geschwindigkeit bleibt während der Messung konstant. Meiner Vorstellung nach sollten 500mm in 2sec. vermessen werden. Das wären alle 4ms ein Messwert, Sollte es in 1 mm Abstand überhaupt nicht funktionieren wären 2mm Schritte auch möglich aber das ist schon das maximum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich das richtig verstanden - die Dicke wird über Analogeingang eingelesen? Bei den angedachten Geschwindigkeiten wäre dann auch die Wandlungszeit der Analogeingänge zu beachten, die bei normalen Analogkarten deutlich über den angedachten 4 ms liegt.

Gruss
HPE
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Wenn Ich Dich recht verstehe, sollte Ich pro Impuls den Analogwert in den Fifo schreiben und danach Skalieren und berechnen so das ich die Stärke pro mm erhalte? oder
Deine echten Messpunkte werden nicht im Abstand von 1mm liegen, sondern immer um die ganzzahligen mm-Werte mit maximal 0.34mm Abstand herumspringen.
Entweder bei jedem Impuls speichern oder, wie von anderen vorgeschlagen, immer Wertepaare (exakte Position/Stärke) speichern. Die Starke im mm-Raster, wenn Du die wirklich zur Auswertung brauchst, kannst Du dann durch Interpolation ermitteln.
 
Habe ich das richtig verstanden - die Dicke wird über Analogeingang eingelesen? Bei den angedachten Geschwindigkeiten wäre dann auch die Wandlungszeit der Analogeingänge zu beachten, die bei normalen Analogkarten deutlich über den angedachten 4 ms liegt.

Gruss
HPE
Hallo !
Ja hast du die Sensoren haben eine Analoge Messrate von 1500Hz und die Normalen Analogkarten eine Wandlungszeit von ca.65ms die ET200s 2AI I HF 0,5ms, die HS 0,1 ms und angeblich die Highspeed Karte der 400er 0,01ms, das wäre doch schnell genug.....
 
Zurück
Oben