"Nur wenn die Bereichskennung im AR1 "DI" ist"
Ist sie das nicht automatisch nach einem LAR1 P#Zeit, wenn #Zeit im IN-Bereich des FB's liegt wie oben?
Hallo borromeus,
Ja, die Bereichskennung in AR1 ist dann "DI". Trotzdem würde ich in dem Fall nicht "
L B [AR1,P#0.0]" verwenden. Wenn ich weiß, daß ich auf die FB-Instanz zugreifen will, dann verwende ich "sicherheitshalber" und für bessere Verständlichkeit "
L DIB [AR1,P#0.0]".
Noch ein Grund: Ist Dein FB als multiinstanzfähig markiert? Dann muß man korrekterweise noch den
Multiinstanz-Offset aus AR2 addieren. Falle: der Offset in AR2 hat die Bereichskennung "DB"! -
wenn man da falsch addiert, zeigt das AR1 plötzlich nicht auf den IDB sondern auf einen Global-DB, was zum Glück zunächst der selbe DB ist, doch sobald ein vollqualifizierter DB-Zugriff (
L "MyDB".MyVar) oder ein "
AUF DB .." auf einen DB <> IDB erfolgt, dann wird das DB-Register verändert und ein nachfolgender bereichsübergreifender registerindirekter Zugriff via AR1 ("
L B [AR1,P#0.0]") adressiert nicht mehr die IDB-Lokalvariablen --> mit einem bereichsinternen registerindirekten Zugriff ("
L DIB [AR1,P#0.0]") ist man auf der sicheren Seite, der ignoriert die Bereichskennung in AR1 und verwendet das DI-Register.
Um solche registerindirekten Adressierungen detailliert zu verfolgen kann man beim AWL-Beobachten die Spalten "Adressregister 1", "Adressregister 2", "DB-Register 1" (DB-Register) und "DB-Register 2" (DI-Register) einblenden.
Harald
