TIA OSCAT LIB integrieren

Manny003

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Hallo Community,

kann mir jmd erklären, wie ich die OSCAT Lib in TIA bekomme, oder ist die dafür gar nicht gedacht?

Ich finde auf der Seite leider nur eine Lib für S7, meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass man die Lib auch in TIA integrieren kann.

Danke im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
 
Das hat mal wer angefangen aber für TIA von Oscat selber gibt es keine Lib.

Aber wenn du etwas SCL üben willst kann man viel übernehmen konvertieren bzw. abschreiben.
Testen nach der Übernahme in TIA mußt du jeden Baustein.

Ich finde auf der Oscat Seite passiert seit langer Zeit nichts mehr aber vielleicht weiß jemand anderes etwas mehr darüber.
 
Ich hatte bei Oscat mal einen fehlenden Baustein für die Beckhoff-Portierung der Network-Lib eingereicht. Mit Dokumentation und allem was dazugehört. Erst kam wochenlang nichtmal eine Rückmeldung, dann auf Nachfrage von mir "hat noch keiner reingeguckt". Und das wars seitdem.
 
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Ich frag mich schon geraume Zeit ob es bei Oscat noch eine Weiterentwicklung gibt.
Gerade bei der 1200 sind doch einige Anpassungen notwendig.
Im Oscat-Forum gibt es viel Vorarbeit, aber irgendwie koordiniert das niemand.
Ich nutze Oscat bei S7 eigentlich nur als "Ideengeber"

Gruß
Blockmove
 
Das SCL der 1200/1500 hat sich vom Codesys ST noch weiter entfernt als das SCL in Step7. Da kannst du ja schon fast eine völlig eigenständige Version für das TIA Portal erstellen.

Ich würde so etwas im SPS Bereich aber nicht mehr als Open Source anfangen, dazu gibt es unter den SPS-Programmierern einfach zu wenige die bereit sind Arbeit zu investieren. Letztenendes machen es dann 1-2 Leute alles alleine, inkl. Support für irgendwelche Heimautomatisierer.
 
Das SCL der 1200/1500 hat sich vom Codesys ST noch weiter entfernt als das SCL in Step7. Da kannst du ja schon fast eine völlig eigenständige Version für das TIA Portal erstellen.

Ich würde so etwas im SPS Bereich aber nicht mehr als Open Source anfangen, dazu gibt es unter den SPS-Programmierern einfach zu wenige die bereit sind Arbeit zu investieren. Letztenendes machen es dann 1-2 Leute alles alleine, inkl. Support für irgendwelche Heimautomatisierer.

Ich verwende viel Open Source Software im privaten Bereich.
Manche Projekte unterstütze ich finanziel bei anderen bin ich auch im Foren aktiv und versuche da etwas Support zu geben.

Beim Thema SPS stehe ich dem ganzen aber - so wie du auch - kritisch gegenüber.
Gerade bei Homeautomation wäre die Sache ganz sicher zu einseitig. Open Source funktioniert dann am besten, wenn es ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist.
Schaut man sich hier im Forum den Bereich Homeautomation an, dann sind es schlichtweg fast immer die gleichen Fragen (Rollosteuerung, x - Lichtquellen mit einem Taster, ...).
90% der Fragen wäre mit der Suchfunktion hier zu lösen und die restlichen 10% durch Google und Nachdenken :D
Hilft man jemand beim Lösen des Problems, dann hört man nix mehr ... bis zum nächsten Problem.
Von vielleicht 20 Leuten ist einer dabei, der dann vielleicht jemand anders auch mal eine Frage beantwortet.

Der Leitspruch des SPS-Forums lautet bekanntlich "Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt".
Im Bereich Homeautomation wird das Wissen nicht geteilt, sondern - meiner Ansicht nach - nur genommen :D

In den "normalen" Bereichen des Forums sieht es erfreulicherweise anders aus. Hier steht der Erfahrungsaustausch an erster Stelle.
Fragen nach konkreten Codebeispielen sind eher selten (bis auf Hausaufgaben). Meist reicht schon ein sachkundiger Hinweis mit einem Verweis zum Nachlesen.

Gruß, Schöne Weihanchten und Sorry fürs Off-Topic
Blockmove
 
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Bei Siemens kommt erschwerend noch die notwendige Lizensierung der Software hinzu. Bei Codesys Derivaten gibt es ja fast immer eine wie auch immer geartete Version die du auch zu Hause installieren kannst, oder die Soft-/Hardware ist so kostengünstig, dass man sich einen einfache Version davon fürs Labor zu Hause zulegen kann. Das sieht bei Siemens ja schonmal anders aus. Die wenigsten Arbeitgeber werden es unterstützen, wenn du während der Arbeitszeit an Projekten für andere schraubst, auch wenn es deiner eigenen Weiterbildung dient. Da können die meisten wahrscheinlich froh sein, wenn die das Arbeitswerkzeug aka Notebook mit Software dazu verwenden dürfen.

Ansonsten könnte man an so einem Projekt viele Funktionen ausprobieren zu denen man während der Arbeitszeit nur wenig Zeit hat. Ordentliche Quellcodeverwaltung, automatische Dokumentationsgenerierung, automatisierte Bausteintests usw. Dann kann man es so machen, wie man es bei der Arbeit machen würde wenn ausreichend Zeit da wäre.
 
Bei Siemens kommt erschwerend noch die notwendige Lizensierung der Software hinzu. Bei Codesys Derivaten gibt es ja fast immer eine wie auch immer geartete Version die du auch zu Hause installieren kannst, oder die Soft-/Hardware ist so kostengünstig, dass man sich einen einfache Version davon fürs Labor zu Hause zulegen kann. Das sieht bei Siemens ja schonmal anders aus. Die wenigsten Arbeitgeber werden es unterstützen, wenn du während der Arbeitszeit an Projekten für andere schraubst, auch wenn es deiner eigenen Weiterbildung dient. Da können die meisten wahrscheinlich froh sein, wenn die das Arbeitswerkzeug aka Notebook mit Software dazu verwenden dürfen.

Klar bei Codesys ist die Software entweder kostenlos oder doch zumindest günstig. Aber für viele Themen braucht man halt auch die entsprechende Hardware.
Von daher schenkt sich dann Siemens und die anderen dann auch nicht viel.
Naja und selbst unsere Azubis im 2. Lehrjahr wissen, wie man die Siemens-Lizenzen denzentral sichert :p
 
Bei Siemens sind die Baugruppen teilweise sehr individuell nutzbar. Die Analogeingangskarte kann verschiedene Spannungen und Ströme messen und unterstützt Thermoelemente. Wer verschiedene analoge Quellen erfassen muss ist dann mit dieser Lösung gut bedient. Hat man jedoch nur Analogquellen einer Art (z.B. 0-10V), dann wäre eine Lösung von Beckhoff oder Wago eher was. Diese Klemmen sind bei weitem nicht so vielseitig, aber dafür auch deutlich günstiger. Wobei der Preis der Automatisierungskomponenten bei vielen Maschinenbauern eher eine untergeordnete Rolle spielt, da deren Anteil, wenn überhaupt, im unteren zweistelligen Bereich liegt. Zumal diese Firmen, je nach Volumen, ordentliche Rabatte bekommen und der Unterschied in absoluten Zahlen dann deutlich kleiner ausfällt.

Von irgendwas mit Internetzugang gesendet.
 
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