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Ich muss in naher Zukunft für nen Auftrag mehrere Transportfahrzeuge mit jeweils ner eigenen SPS aussteuern (Positionsfindung, Greifer aussteuern Fahren, etc). Die Fahraufträge kommen von einer einzelnen SPS die mit dem überlagerten Rechnersystem telefonieren, und die Ansteuerung der Hubkräne und die Koordinierung der Fördertechnik übernehmen soll.
Die Fahrzeuge senden ihren aktuellen Status an die Haupt- SPS zurück, an der auch die Bedienterminals und die Hauptvisualisierung hängen.
Nun bin ich am suchen wie ich die Verbindung zwischen den einzelnen SPSen bewerkstelligen kann. Mein Problem liegt aktuell darin, dass ich, da ich bisher nie mehr als zwei SPSen miteinander habe kommunizieren lassen, den Aufwand nicht abschätzen kann den es brauchen würde um das mit drei oder mit 70 Fahrzeugen auf die gleiche Art und Weise zu erledigen. Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig mehr erzählen.
Unter Step7 hab ich das schon mit Put/Get und Telegrammen erledigt. Bei TIA (korrigiert mich wenn ich falsch liege), gibt es die Einbindung als I- Device in die HW Konfig der Haupt- SPS.
Gibt es noch weitere Varianten Daten von einer SPS auf eine andere zu bekommen?
Alle Varianten machen ja eigentlich das gleiche. Daten werden hier abgesendet und kommen auf der anderen SPS an nur der Aufwand auf den SPSen ist unterschiedlich, deshalb wollte ich zusätzlich mal fragen wie die Meinungen zu den Varianten liegen.
I- Device: Hab ich bisher noch nie gemacht, aber was ich aus der Doku von Siemens herausgelesen habe ist, dass die I- Device Steuerung als vorverarbeitende Einheit für die Haupt SPS dient. Ich könnte wie bei einem PN/PN Koppler also einen E/A Bereich definieren (Sagen wir mal 10 Worte) über den die beiden Steuerungen Daten austauschen können. Wenn die Hauptsteuerung einen Befehl gibt, führt die Steuerung den Befehl aus und meldet dies zurück. Nachteil wäre zum einen der hohe Verbrauch von E/A Adressen der Hauptsteuerung zum anderen wäre die Variante nicht skalierbar wenn die Anzahl der Fahrzeuge irgendwann steigt, Vorteil zweifellos die Einfachheit des ganzen bei der Projektierung.
Put/Get: Hauptsteuerung wäre dann der Master und würde über X Verbindungen Daten in den Speicher der Fahrzeugsteuerung kopieren und sich die Informationen holen. Alternativ würde sich die Fahrzeugsteuerung die Daten holen und in die Hauptsteuerung schreiben. Wieviele Put/Get Verbindungen kann man parallel zu einer einzelnen Steuerung aufbauen? Müssen die Steuerungen dafür immer noch im gleichen Projekt sein?
Telegramm: Alle Informationen werden als dediziertes Telegramm verpackt und über eine eigene Verbindung zwischen den Fahrzeugen und der Hauptsteuerung transportiert. Braucht zur Identifikationen einen größeren Overhead mit Telegrammkopf und Prüfsumme sowie viel Programmierung zur Auswertung der Telegramme. Ist nicht mein Favorit, erscheint mir aber aktuell als das am besten skalierbar.
Steuerungen für die Fahrzeuge sind aktuell 1214er im Gespräch und die Haupt-SPS soll eine 1517-3 werden. Programmiert wird vermutlich mit V14 und noch nicht mit V15.
Die Fahrzeuge senden ihren aktuellen Status an die Haupt- SPS zurück, an der auch die Bedienterminals und die Hauptvisualisierung hängen.
Nun bin ich am suchen wie ich die Verbindung zwischen den einzelnen SPSen bewerkstelligen kann. Mein Problem liegt aktuell darin, dass ich, da ich bisher nie mehr als zwei SPSen miteinander habe kommunizieren lassen, den Aufwand nicht abschätzen kann den es brauchen würde um das mit drei oder mit 70 Fahrzeugen auf die gleiche Art und Weise zu erledigen. Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig mehr erzählen.
Unter Step7 hab ich das schon mit Put/Get und Telegrammen erledigt. Bei TIA (korrigiert mich wenn ich falsch liege), gibt es die Einbindung als I- Device in die HW Konfig der Haupt- SPS.
Gibt es noch weitere Varianten Daten von einer SPS auf eine andere zu bekommen?
Alle Varianten machen ja eigentlich das gleiche. Daten werden hier abgesendet und kommen auf der anderen SPS an nur der Aufwand auf den SPSen ist unterschiedlich, deshalb wollte ich zusätzlich mal fragen wie die Meinungen zu den Varianten liegen.
I- Device: Hab ich bisher noch nie gemacht, aber was ich aus der Doku von Siemens herausgelesen habe ist, dass die I- Device Steuerung als vorverarbeitende Einheit für die Haupt SPS dient. Ich könnte wie bei einem PN/PN Koppler also einen E/A Bereich definieren (Sagen wir mal 10 Worte) über den die beiden Steuerungen Daten austauschen können. Wenn die Hauptsteuerung einen Befehl gibt, führt die Steuerung den Befehl aus und meldet dies zurück. Nachteil wäre zum einen der hohe Verbrauch von E/A Adressen der Hauptsteuerung zum anderen wäre die Variante nicht skalierbar wenn die Anzahl der Fahrzeuge irgendwann steigt, Vorteil zweifellos die Einfachheit des ganzen bei der Projektierung.
Put/Get: Hauptsteuerung wäre dann der Master und würde über X Verbindungen Daten in den Speicher der Fahrzeugsteuerung kopieren und sich die Informationen holen. Alternativ würde sich die Fahrzeugsteuerung die Daten holen und in die Hauptsteuerung schreiben. Wieviele Put/Get Verbindungen kann man parallel zu einer einzelnen Steuerung aufbauen? Müssen die Steuerungen dafür immer noch im gleichen Projekt sein?
Telegramm: Alle Informationen werden als dediziertes Telegramm verpackt und über eine eigene Verbindung zwischen den Fahrzeugen und der Hauptsteuerung transportiert. Braucht zur Identifikationen einen größeren Overhead mit Telegrammkopf und Prüfsumme sowie viel Programmierung zur Auswertung der Telegramme. Ist nicht mein Favorit, erscheint mir aber aktuell als das am besten skalierbar.
Steuerungen für die Fahrzeuge sind aktuell 1214er im Gespräch und die Haupt-SPS soll eine 1517-3 werden. Programmiert wird vermutlich mit V14 und noch nicht mit V15.