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Hallo,
ich hab mal eine grundsätzliche Frage zur Schrittkettenprogrammierung und zum Ein- und Ausschalten von Ausgängen.
Ich habe bisher eine lineare Schrittkette immer so aufgebaut, dass der Schritt n+1 den Schritt n löscht. Da ich die Schrittkette (meistens FUP) mit Merkern nachbilde, löscht der Schrittmerker des Schrittes n+1 den Schrittmerker des Schrittes n.
In den Ausgangszuweisungen werden die Schrittmerker dann auf die Ausgänge geschaltet. Das geschieht mit Hilfe von Zuweisungen, manchmal verodert mit weiteren Ein- und Ausschaltbedingungen der Betriebsarten Hand/Einrichten. Gelegentlich muss auch mit einem SR-Glied ein Aktor gespeichert angesteuert werden (z.B. federrückgestelltes Pneumatikventil).
Nun sagte ein Kollege, dass sei in seiner Firma nicht üblich: Es dürfte niemals ein Aktor (Ausgang) gespeichert angesteuert werden. Der Oberprogrammierer dieser Firma sieht das nicht gern und ein Kasten Bier ist dann fällig?
Diese Firma hat dann auch ein ganz anderes System der Schrittkettenprogrammierung: Die Schritte einer Schrittkette werden nacheinander, wie vom Prozess gefordert eingeschaltet, und bleiben alle eingeschaltet, bis der allerletzte Schritt die gesamte Schrittkette in einem Rutsch löscht. Natürlich sind dann Verriegelungen an den Ausgängen erforderlich, die relativ kompliziert werden können.
Die grundsätzliche Frage ist: Dürfen Ausgänge die Aktoren ansteuern, gespeichert eingeschaltet werden oder sprechen Sicherheitsüberlegungen (Not-Aus, Spannungsausfall, usw.) dagegen?
Gruß
Earny
ich hab mal eine grundsätzliche Frage zur Schrittkettenprogrammierung und zum Ein- und Ausschalten von Ausgängen.
Ich habe bisher eine lineare Schrittkette immer so aufgebaut, dass der Schritt n+1 den Schritt n löscht. Da ich die Schrittkette (meistens FUP) mit Merkern nachbilde, löscht der Schrittmerker des Schrittes n+1 den Schrittmerker des Schrittes n.
In den Ausgangszuweisungen werden die Schrittmerker dann auf die Ausgänge geschaltet. Das geschieht mit Hilfe von Zuweisungen, manchmal verodert mit weiteren Ein- und Ausschaltbedingungen der Betriebsarten Hand/Einrichten. Gelegentlich muss auch mit einem SR-Glied ein Aktor gespeichert angesteuert werden (z.B. federrückgestelltes Pneumatikventil).
Nun sagte ein Kollege, dass sei in seiner Firma nicht üblich: Es dürfte niemals ein Aktor (Ausgang) gespeichert angesteuert werden. Der Oberprogrammierer dieser Firma sieht das nicht gern und ein Kasten Bier ist dann fällig?
Diese Firma hat dann auch ein ganz anderes System der Schrittkettenprogrammierung: Die Schritte einer Schrittkette werden nacheinander, wie vom Prozess gefordert eingeschaltet, und bleiben alle eingeschaltet, bis der allerletzte Schritt die gesamte Schrittkette in einem Rutsch löscht. Natürlich sind dann Verriegelungen an den Ausgängen erforderlich, die relativ kompliziert werden können.
Die grundsätzliche Frage ist: Dürfen Ausgänge die Aktoren ansteuern, gespeichert eingeschaltet werden oder sprechen Sicherheitsüberlegungen (Not-Aus, Spannungsausfall, usw.) dagegen?
Gruß
Earny