Drehgeber ungenauigkeit

Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
:confused::confused::confused: ... du bekommst pro Umdrehung 1 Impuls ? Also ist der Geber mit einer Übersetzung 1 : 1024 an die Transport-Einrichtung gekoppelt ?
Irgendwie passt das für mich nicht so recht ... Schreib bitte mal etwas mehr zu deiner Hardware ...
 
Auf dem N Kanal bekomme ich pro Umdrehung einen Impuls

Auf dem A Kanal 1024 pro Umdrehung ...

Ich habe das ganze jetzt auchnochmal per Software ausgewertet und erhalte das gleich Ergebnis ...
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ok, jetzt will ich auch mal..

Wenn Dein Geber 1024 Inkremente pro U macht, und Du bei jeder Flanke weiterzählst (bzw. zurückzählst) erhältst Du eine Vierfachauswertung, d.h. pro Inkrement des Gebers bekommst Du vier Flanken.

Siehe..
ich werte an einem Drehgeber A und B jeweils positive und negative Flanke aus.....

Somit würde Dein Fehler nur bei 0 bis 2 Inkrementen liegen. Das liegt doch im Bereich des möglichen.

Kontrollier doch mal Deinen Zählerstand nach einer kompletten Geberumdrehung. Sinds dann 1024 oder 4096?
 
Also ich würde mit dem N Signal den Zähler wieder abgelichen, da sich sonst jeder Fehler aufaddiert.
So machen es auch die NC Maschinen.

bike
 
@ bike: Die A und B Inkremente stimmen ja mit der N Flanke überein.

Selbstverständlich habe ich bei der 4-Fachauswertung 4096
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
... da wir hier ja nicht so richtig weiterkommen ...
Wie viele Impulse liegen denn zwischen 2 steigenden Flanken der Lichtschranke ?
Was willst du denn eigenlich (in welcher Hardware-Konstellation - das hatte ich schon gefragt) vermessen ?

Gruß
LL
 
Bei dem Testaufbau mit den 2 Lichtschranken sind ca. Incremente 5000 Incremente dazwischen bei 4-fach Auswertung.

Vermessen werden später Muttern die auf einem Band liegen.

Bei positiver Flanke wird gemessen, bei fallender Flanke wird gestoppt, der Durchmesser ermittelt und in in Array gespeichert.

Bei 1200 Incrementen später wird ein Kameratrigger ausgelöst ...

Eine Mutter hat ungefähr einen Durchmesser von 150 Incrementen ...
 
ist denn der Eingang der von der Lichtschranke getriggert wird auch schön schnell oder nur ein Standard-Eingang mit 3ms Mindestsignallänge?:confused:

Gruß Soli
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
@ bike: Die A und B Inkremente stimmen ja mit der N Flanke überein.

Selbstverständlich habe ich bei der 4-Fachauswertung 4096

Also dann hast du ja eine tatsächliche Ungenauigkeit von 2 Inkrementen, korrekt? Das sind 0,64 mm nach deinen Angaben.
Du hast zwei Lichtschranken, macht eine Lichtschranke nur 1 Inkrement, dann hast du deine 2 Inkremente.
Diese Ungenauigkeit kann bzw ist bei dem Signal einer Lichtschranke immer drin.
Wenn du genauer werden musst, dann z.B Übersetzung ändern oder schnelle Laserlichtschranke einsetzen.
Welche Genauigkeit willst du denn erreichen?

bike
 
Nein, die Ungenauigkeit sind 8 Inkremente. Die Lichtschranke ist schnellgenug wir haben diese schon unabhängig vom Geber getestet.

Kann es sein das sich das Band auf der Strecke unterschiedlich dehnt und deswegen das Ergebnis verfälscht wird? Ist so etwas denkbar?
 
Denkbar ja ABER Nur wenn das Band reversierbar ist UND die Beladung sich ändern kann. Bei Muttern ist das ehe unwahrscheinlich. Ich gehe davon aus den Transport läuft nur in eine Richtung. Mein Ansatz wäre über die Kopplung des Gebers nachzudenken- ist hier vielleicht ein Schlupf möglich? Wird das Band während der meßphase gestoppt (Video oder ähnliches)?
Gruß
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Nein, das Band läuft in eine Richtung konstant. Jedoch ist zu einer vollen Umdrehung jeweils bis zu 10 ms Unterschied, das für mich heißt, das das Band nicht ganz Synchron läuft sondern leicht schwankt aber nicht für das Auge sichtbar ist ...

Kann das vielelicht die Ursache sein?
Aus meiner Sicht eigentlich nicht.
 
Nein, das Band läuft in eine Richtung konstant. Jedoch ist zu einer vollen Umdrehung jeweils bis zu 10 ms Unterschied, das für mich heißt, das das Band nicht ganz Synchron läuft sondern leicht schwankt aber nicht für das Auge sichtbar ist ...

Welche Bandgeschwindigkeit hast du eigentlich?
Ist die Abweichung abhängig von der Geschwindigkeit oder sind deine 8Inc davon unabhängig?

Bislang habe ich mit Zählerbaugruppen noch nie schlechte Erfahrungen
gemacht. Allerdings kann die Ansteuerung von Tor bzw. Trigger manchmal etwas "Bastelarbeit" erfordern. Hierfür musst ich doch tatsächlich schon mal den Lötkolben anheizen und 2 LS über Optokoppler an ein CMOS-FlipFlop hängen. :)

Gruß
Dieter
Gruß
Dieter
 
Nein, das Band läuft in eine Richtung konstant. Jedoch ist zu einer vollen Umdrehung jeweils bis zu 10 ms Unterschied, das für mich heißt, das das Band nicht ganz Synchron läuft sondern leicht schwankt aber nicht für das Auge sichtbar ist ...

Kann das vielelicht die Ursache sein?
Aus meiner Sicht eigentlich nicht.

Ist der Drehgeber direkt oder indirekt angebaut?
Das heisst ist dein Drehgeber am Motor oder am Band?

Wie hast du die Lichtschranken getestet?

Ich würde an der Stelle der Lichtschranken ein Initiator bauen, der auf das Band schaut. Dann ein Metallstück aufkleben. Dann das Band laufen lassen und die Zeit messen und mit den Inkrementen vergleichen. Wenn das stimmt, dann das Band mehrmals dazwischen stoppen und beschleunigen und wieder vergleichen. Es kann sein, dass das Band beim Anlauf Schlupf entwickelt oder das Produkt, wenn es von der Lichtschranke erfasst wird, auf dem Band sich verschiebt und daher es zu den fehlenden Inkremente kommt.

bike
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Die Lcihtschranke wurde gestestet und das Metalstück verschiebt sich nicht aus diesem Grund:

Wir haben die Lichtschranke direkt an der Triggerposition eingebaut und Muttern durchlaufen lassen.

An der Triggerposition ist eine Kamera wo wir dann genau gesehen haben und mit dem System gemessen haben das keine Abweichung mehr besteht ...


Das Band ist ein Stahlband mit löchern das über eine Antriebsscheibe läuft. Hinter dieser Antriebsscheibe ist der Geber befestigt.
 
Die Lcihtschranke wurde gestestet und das Metalstück verschiebt sich nicht aus diesem Grund:

Wir haben die Lichtschranke direkt an der Triggerposition eingebaut und Muttern durchlaufen lassen.

An der Triggerposition ist eine Kamera wo wir dann genau gesehen haben und mit dem System gemessen haben das keine Abweichung mehr besteht ...


Das Band ist ein Stahlband mit löchern das über eine Antriebsscheibe läuft. Hinter dieser Antriebsscheibe ist der Geber befestigt.
Also eine direkte Messung. Dann ist es doch völlig egal wie schnell das Band läuft, du bekommt den Trigger und nach x Inkrementen hast du die Position erreicht. So die Theorie ;).
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist aber die Position unter der Kamera um bis zu 8 Inc verschoben.
Addireen sich die 8 Inc bei mehreren Messung auf oder gehen die auch nach Minus?

Wenn du mechanischen Schlupf ausschliessen kannst und der Geber in der Kupplung kein Spiel hat, gehen mir die Ideen aus.
Ausser du hast ein Problem mit dem Tigger deiner Kamera, dass da irgendwelche Unterschiede sind.

bike
 
lso eine direkte Messung. Dann ist es doch völlig egal wie schnell das Band läuft, du bekommt den Trigger und nach x Inkrementen hast du die Position erreicht. So die Theorie ;).

Richtig! ;)

Addireen sich die 8 Inc bei mehreren Messung auf oder gehen die auch nach Minus?

Die gehen auch ins Minus ...

Ausser du hast ein Problem mit dem Tigger deiner Kamera, dass da irgendwelche Unterschiede sind.

Bei der direkten triggerung mit der LS unter der Kamera hat es funktioniert. Also kann man das auch ausschließen.

Ich gehe aber jetzt von folgenden aus:

Folgendes kann man ausschließen:

-SPS Hardware
-SPS Software
-Triggerlichtschranke
-Kamerastation
-Genauigkeit des Gebers

Es bleibt wohl nur noch die Mechanik über womit der Geber gekoppelt ist.
Seht ihr das auch so?
 
Naja, ich bin zwar kein Mechaniker aber die Antriebsscheibe hat Stifte die in das Stahband greifen. Es steht auch in der Anleitung des Stahlbandes das diese Löcher/Raster im Stahlband nicht 100% ist sondern mit Versatz. Deswegen denke ich könnte es schon dadurch kommen.
Der Geber sitzt dann nach der Antriebsscheibe auf der Antriebswelle.

Ich denke es währe besser den Geber am Stahlband zu befestigen, wie man das ganze dann mechanisch umsetzt habe ich aber überhaupt keine Idee dazu. Kennt Ihr da vielleicht eine Möglichkeit? Oder schonmal sowas gesehen?
 
Genau das habe ich mit "Kopplung" gemeint.
Ja das sehe ich auch so- als Alternative würde sich ein Reibrad anbieten. Bei einer Umlenk. Endwalze ein Rad installieren- welches an das Band gedrückt wird. Die Meßmethode wird davon nicht beeinflußt und die mgl. Differenzen in der Position der Antriebslöcher wäre dann ausgeschaltet.
Gru0
Michael
 
Zurück
Oben