Erfahrung InLOGO & AKtron-IO

Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
In #1 hat der die Webseite verlinkt. Ein 64DE Modulbausatz kostet 400€ 1024 / 64 = 16.
16 * 400 € = 6400 € für den Maximalausbau einer Bastelsteuerung. Ein paar hunders Bastelstunden
noch drauf gerechnet. Eine 16DE Karte von Beckhoff in Industriequalität kostet <60€.
Welche Beckhoff 16DE Karte meinst du? Das ist doch eine reine digitale Eingangskarte, oder nicht?
Wenn ja, bisschen wenig Relaisausgänge, oder?
Wenn ja, Milchbrödchen-Rechnung. ;)

Die Bauform ist auch nicht die wonach ich suche.
 
Z.B. KL1819. DE-Karten sind eigentlich keine Relaiskarten. DE=Digitaleingang. Du kannst ja bei Dir zu Hause an Schnickschnack einbauen was Du magst, aber hier versammeln sich Leute, die sich Hauptberuflich mit IT beschäftigen. Bei uns laufen S5 seit 35 Jahren und Beckhoff-Klemmen seit 20 Jahren ohne Ausfälle. Ausnahme waren die Buscontroller BK3120, welche nach ca. 15 Jahren Dauerbetrieb den Geist aufgegeben haben. Auswechseln dauert etwa 2 Min. inclusive runter und rauffahren der Steuerung. Während Dein Techniker noch versucht, Deine Steuerung zu verstehen, sitzt der SPS-Techniker schon wieder im Auto. Ich gebe aber offen zu: es soll Leute geben, die sich zum Zweck des Zeittotschlagens mit allerlei absonderlichen Dingen befassen.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Wenn ja, bisschen wenig Relaisausgänge, oder?
Beckhoff 4'er Relaisklemme kostet <40€. Industriequalität, nix zusammenbasteln.

Wenn du so überzeugt bist, dann Kauf das Zeugs doch. Es hält dich niemand davon ab. Aber akzeptiere dass die Leute die hier jetzt geschrieben haben keinen Cent dafür ausgeben würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also irgendwie habe ich es geschafft, falsch interpretiert zu werden. Muss wohl an mir liegen😄

Von den Modulen bin ich nicht so überzeugt, dass ich mir sie kaufen würde.
Ich möchte eine Alternative zur LOGO mit mehr EAs einsetzen.

DeltaMikeAir, du hast Eaton Easy E4 vorgeschlagen und das kommt aktuell für mich der Lösung am nächsten.
Beckhoff Relaiskarte fällt wegen der Bauform und zu wenig Schaltstrom <10 A raus .

Mit den Modulen habe ich mich letzte Woche beschäftigt und die Pros und Cons aufgelistet.
Die Pros haben auch ihren Reiz aber die Cons fallen auch für mich höher ins Gewicht.

Wie gesagt, wäre eine Supersache wenn es kein Bausatz und von einem "soliden" Hersteller wäre.

Aber akzeptiere dass die Leute die hier jetzt geschrieben haben keinen Cent dafür ausgeben würden.
Ne du, ich möchte auch niemanden überzeugen und lege nicht nahe das zu tun!?!
Wir haben Pros und Cons besprochen und sind jetzt damit durch.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Wir haben Pros und Cons besprochen und sind jetzt damit durch.
Nicht wir, du. Da sonst keiner Pro's feststellen konnte, ging es ja nur um Contra.

Aber gut, vielleicht findest du ja noch das passende System. Um was geht es überhaupt? Was hast du vor? Wie groß wird das Projekt ( wie viele EA? Visu? Bus? )?
 
Tja … Persönlich sind Relaisausgänge das letzte, das ich verbaue.
Ein Kurzschluss und ein Relais ist tot und damit hast Spass.
Deshalb verwende ich mit Transistorausgänge und separate Relais.
Aber jeder wie er mag. :)

Sehe ich genau so. Eine Karte mit Halbleiterausgang geht so gut wie nie kaputt (zumindest wenn man keinen Kurzschluss verursacht), bei einem Relais muss man früher oder später damit rechnen. Dann ist das Relais günstiger zu tauschen. Wenn man das richtige Relais hat, ist es auf einem Sockel gesteckt und superschnell zu wechseln (das kann dann auch der Dorfelektriker). Zudem kann ich bei einem separaten Relais passend zur Anwendung das Kontaktmaterial wählen, bei einer Relaiskarte eher nicht. Abgesehen davon ist mir wohler, wenn alles über 24V nicht in die Nähe der Steuerung kommt.
 
Schönes Beispiel zu den Relais:
Ich hab ne Handvoll geschaltete Steckdosen.
An einer ist ein alter Sharp LCD TV angesteckt.
Das Netzteil hat mir 2 Finder 16A-Relais zerlegt.
Jetzt hängt ein Leistungsschütz davor und Ruhe ist.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ich will ja niemandem etwas unterstellen ...

Aber mit kommt das Thema spanisch vor. Klingt reichlich nach Eigenwerbung ...
Denke ich mittlerweile auch. Zumindest kommt das Thema in recht ähnlicher Form und mit den gleichen Links noch in anderen Foren vor. Und das alles in einem Zeitraum von einem Monat. Der Username ist natürlich immer anders.

Beispiel 1
Beispiel 2

Aber ist bestimmt nur ein ganz großer Zufall ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genau so. Eine Karte mit Halbleiterausgang geht so gut wie nie kaputt (zumindest wenn man keinen Kurzschluss verursacht), bei einem Relais muss man früher oder später damit rechnen. Dann ist das Relais günstiger zu tauschen. Wenn man das richtige Relais hat, ist es auf einem Sockel gesteckt und superschnell zu wechseln (das kann dann auch der Dorfelektriker). Zudem kann ich bei einem separaten Relais passend zur Anwendung das Kontaktmaterial wählen, bei einer Relaiskarte eher nicht. Abgesehen davon ist mir wohler, wenn alles über 24V nicht in die Nähe der Steuerung kommt.
OK, damit hast du den größten Wartungsluxus!

Ich brauche eine kompakte Bauform mit integrierten Relais wie bei der LOGO, EASY usw.
Auch mit dem Nachteil mal ein Lötkolben in die Hand zu nehmen.
Für Härtefälle macht ein externes Leistungsrelais Sinn.
Alle Relais in steckbarer Ausführung braucht schon ne Menge Platz. Wohl dem der es hat.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ich brauche eine kompakte Bauform mit integrierten Relais wie bei der LOGO, EASY usw.
Auch mit dem Nachteil mal ein Lötkolben in die Hand zu nehmen.
Für Härtefälle macht ein externes Leistungsrelais Sinn.

Ich hab mir mal das Datenblatt der in der Erweiterungsplatine verbauten Relais angeschaut.
10A bei ohmscher Belastung. Wenn man sowas für billige Rolladenantriebe (Kondensatormotor mit Endschaltern als Endstopps), dann kann man da recht schnell zum Lötkolben greifen. Und da ja (wenn ich es richtig sehe) nur die Schließerkontakte rausgeführt sind, kann man die Kontakte auch nicht gegeneinander verriegeln. Klebt also ein Relais, dann knallt's beim Umschalten auf die andere Richtung.

Deshalb eben externe Relais :)
 
Wenn man sowas für billige Rolladenantriebe (Kondensatormotor mit Endschaltern als Endstopps), dann kann man da recht schnell zum Lötkolben greifen. Und da ja (wenn ich es richtig sehe) nur die Schließerkontakte rausgeführt sind, kann man die Kontakte auch nicht gegeneinander verriegeln. Klebt also ein Relais, dann knallt's beim Umschalten auf die andere Richtung.
Hmm.. da ist was dran.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Aber gut, vielleicht findest du ja noch das passende System. Um was geht es überhaupt? Was hast du vor? Wie groß wird das Projekt ( wie viele EA? Visu? Bus? )?
Also, aktuell 62 Ein und 58 Relaisausgänge (Tendenz steigend😄)
Bus für Geräte untereinander Easy <-> Easy brauche ich aktuell nicht.
Alle Leitungen werden zu einer Unterverteilung gelegt.
evtl für irgendwann später Visu über IO-Broker, Home Assisant, Openhab oder sowas.

Easy-e4 würde passen und kann Modbus.

Über Modbus sollte man eine Webvisualisierung über IO-Broker usw anschließen können. (kurz gegoogelt)
 
Also das komische Modul hat eine Tiefe von 59, meins (mit 16A) hat 54 ab Vorderkante Hutschiene
Moment, was hast du jetzt womit verglichen? Ab Vorderkante Hutschiene sind doch LOGO, EASY, AKtronIO gleich hoch bzw. 5 mm weniger tief.
In Summe brauchen Steuerungen mit Eingängen und externen Relais (sagen wie 1:1) doch mehr Platz, als die oben genannten.
Was benutzt du?
 
Ich hab bei mir eine Wago-SPS verbaut.
In den Zimmern sind zumeist Gira Tastsensor 2 24V ( https://katalog.gira.de/de_DE/datenblatt.html?id=653059 )
D.h. für davon 6 Eingänge und 6 Ausgänge.
Die Rollo's werden über Ausgänge und Finder-Relais geschaltet.
Beleuchtung überwiegend über DALI.
Als Gateway zu SONOS, WLED, Tasmota, Homematic dient ioBroker auf einem Raspi 4.
Das ganze Zeug ist jetzt seit zig Jahren aktiv.

Würde ich es heute nochmal machen, dann würde ich überwiegend auf KNX setzen.
Eine SPS wird aus meiner Sicht eigentlich nicht mehr benötigt.
Für die Komfortfunktionen, Spielereien und die Visu würde ich nach wie vor einem Raspi und ioBroker verwenden.
ioBroker und auch der Raspi haben mittlerweile eine Stabilität erreicht, die mich selbst positiv überrascht.
Gab es früher öfters noch Probleme mit zerschossenen SD-Karten, läuft das Zeug mittlerweile problemlos.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Seit gut 15 Jahren läuft da eine 750-841 pro Stockwerk, Vorteil der Wago ist die feingranulare Zusammensetzung von Digitalen E/As, Analogen E/As und Sonderklemmen (RS232, RS485....). Damals waren die 8er Klemmen aktuell, d.h. umgerechnet 1,5mm Breite pro Ausgang, dazu natürlich das externe Relais. Aktuell wären die 16er Klemmen, d.h. 0,75mm Breite pro Ausgang.
Defekte bis jetzt: ein 24 Volt Netzteil, zwei Relais, wobei das beides Mal das gleiche war und beim zweite Mal durch eines mit anderem Kontaktmaterial ersetzt wurde. Seither ist Ruhe.

Kann die Bastelsteuerung eigentlich auch RS232/485?
 
@ Blockmove
@ Oberchefe

OK, das ist fett. Wago ist eine andere Liga. Ich schätze das System-Preis/EAs-Verhältnis (Relais 10A) ist bei LOGO, Easy, Aktron zwar besser, aber unterm Strich bekommt man dann aber doch weniger.
Bis jetzt überlege ich noch an Easy und der Vorteil mit den externen Relais möchte ich auch nicht unterschätzen.:unsure:
An Wago würde ich mich nicht rantrauen. Ist sicher nicht mal eben. Einarbeiten in Easy ist bestimmt Aufwand genug. :ROFLMAO:

Kann die Bastelsteuerung eigentlich auch RS232/485?
RS232: Jein. Serielle Schnittstelle auf TTL-Level
RS485: Ja
 
Easy hab ich, gerade bei komplexeren Sachen, nicht so positiv im Gedächtnis.

Alles, was mit einer Logo nicht oder nicht gut umsetzbar war, hab ich dann direkt auf eine Kleinsteuerung mit Codesys V2 bzw. Twincat2 gepackt.

Mittlerweile hat es in diesem Forum und bei YT soviele Beiträge dazu - ich würde sagen, die Einstiegshürde ist so hoch nicht.
Heut würd ich die 3er Version nehmen.
 
Zurück
Oben