Einige Anmerkungen hätte ich allerdings noch:
- Punkt 3: Das Prinzip nennt sich DRY (Dont repeat yourself)
- Für mich gehört das KISS - Prinzip auch noch dazu ( Keep it stupid simple)
Stimmt
KISS gehört
unbedingt dazu.
DRY ist zweischneidig und auch mit Gefahren verbunden.
Beispiel:
Wir haben viel Fördertechnik im Haus. Also Rollenbahnen, Riemenförderer, Umsetzer, Drehtische, Lift, usw.
Auf den ersten Blick schreit das natürlich nach FBs.
Aber:
Man soll es nicht für möglich halten, wie viele Ablauf-Varianten es nur von Rollenbahnen gibt.
Ich denk 20 werden da nicht reichen. Du fängst also mit dem simplen FB an und hast ruckzuck die nicht mehr wartbare eierlegende Wollmichsau.
Bei der Inbetriebnahme ändert sich dann auch noch jedes mal was und Änderungen sollen auch noch in der laufenden Produktion ohne leerräumen möglich sein. Ich verzichte da lieber auf komplexe Bausteine und hab dann eben RY antstelle von DRY.

Hat sich (in dem Anwendungsfall) über viele Jahre bewährt. Ich denke das deckt sich auch mit den Anmerkungen von
@PN/DP mit den Verknüpfungssteuerungen.
Hier kann dann auch noch bei OOP ein zusätzliches Risiko entstehen. Stimmt nämlich das Grundgerüst nicht, kann hier selbst ne kleine Änderung einiges nach sich ziehen. Betonung auf "kann"
