Hans Maulwurf
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Ich beschäftige mich zur Zeit mit der Bewertung der Sicherheit von Steuerungen mittels der Software Sistema. Ich habe leider ein großes Verständnisproblem in welcher Form die Subsysteme und Blöcke modeliert werden müssen. Teilweise finde ich im Internet zu gleichen Beispielen gänzlich unterschiedliche Modelierungen diesbezüglich. Genauer gesagt geht es darum, wann etwas separat in einem Kanal modeliert werden muss und wann in Reihe. Ein kleines Beispiel welches sich nur auf die Aktor-Ebene bezieht: Es bestehen 2 zweikanalige pneumatische Aktoren, ein sicheres Einschaltventil (A1) und ein sicheres Zylinderventil (A2). Es werden beide Ventile zudem überwacht. Rein mechanisch wären die Ventile in Reihe und sicherheitstechnisch würde die Abschaltung eines der beiden Ventile zu einen sicheren Stop gem. PL führen. Die Sicherheit wäre hier sogar überdimensiioniert.
Wie ist das nun zu modelieren? 2 Subsysteme in Reihe (A1-A2) mit jeweils 2 Kanälen oder 2 Kanäle in einem Subsystem, wo wiederum ein Kanal A1 und einer A2 besitzt und A1 und A2 in sich nochmals zweikanalig sind und der Block dann quasi 4 kanalig ist? Ist die Kanalthematik ist so zu interpretieren, dass wenn 1 Kanal einen Fehler aufweist parallele und nicht fehlerhafte Kanäle die Sicherheitsfunktion dieses Blockes aufrechterhalten? Das kann mit dem elektrischen Kanalgedanken korrelieren, muss es aber nicht. Sehe ich das Richtig?
Edit: Eine weitere Thematik die sich mir hier nicht erschließt ist, wie mit "unsicheren" Komponenten vorgegangen wird, deren Funktionsfähigkeit durch die vorgeschaltete Sicherheitselemente eliminiert wird, bzw anders gesagt dessen "Energiezufuhr" weggenommen wird. Beispielsweise ein normaler Umrichter dessen Versorgungsspannung sicher weggenommen wird. Wenn dieser Umrichter als Block modelliert wird, was ja so gefordert wird, so macht er ja in der Berechnung in Reihe das Ergebnis zwingend kaputt. Müssen solche Elemente dann einfach weggelassen werden in der Modelierung?
Wie ist das nun zu modelieren? 2 Subsysteme in Reihe (A1-A2) mit jeweils 2 Kanälen oder 2 Kanäle in einem Subsystem, wo wiederum ein Kanal A1 und einer A2 besitzt und A1 und A2 in sich nochmals zweikanalig sind und der Block dann quasi 4 kanalig ist? Ist die Kanalthematik ist so zu interpretieren, dass wenn 1 Kanal einen Fehler aufweist parallele und nicht fehlerhafte Kanäle die Sicherheitsfunktion dieses Blockes aufrechterhalten? Das kann mit dem elektrischen Kanalgedanken korrelieren, muss es aber nicht. Sehe ich das Richtig?
Edit: Eine weitere Thematik die sich mir hier nicht erschließt ist, wie mit "unsicheren" Komponenten vorgegangen wird, deren Funktionsfähigkeit durch die vorgeschaltete Sicherheitselemente eliminiert wird, bzw anders gesagt dessen "Energiezufuhr" weggenommen wird. Beispielsweise ein normaler Umrichter dessen Versorgungsspannung sicher weggenommen wird. Wenn dieser Umrichter als Block modelliert wird, was ja so gefordert wird, so macht er ja in der Berechnung in Reihe das Ergebnis zwingend kaputt. Müssen solche Elemente dann einfach weggelassen werden in der Modelierung?
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