Cassandra
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Das bedeutet, du bekommst alle 5 s ein Datenpaket, das die Sollpositionen für die nächsten 10 s beschreibt.
Diese Daten verwendest du, um die Position der Achsen für die nächsten 5 s kontinuierlich nachzuführen – dann kommt das nächste Paket.
Im Idealfall brauchst du also immer nur die Informationen aus dem Zeitfenster 0…5 s, um die Bewegung zu planen.
Die Werte für 6…10 s helfen nur bei der Glättung und Vorausberechnung, z. B. für bessere Bahnverläufe oder frühzeitige Richtungsänderungen.
(Klingt übrigens nach einer sehr präzisen Anwendung – das ist doch nichts Militärisches?
)
Anhand deiner Winkelangaben (z. B. 320° → 140°) sieht es so aus, als wären die Achsen korrekt skaliert und die Motoren sauber in Betrieb genommen.
Wenn du z. B. der X-Achse 45° und der Y-Achse 60° vorgibst – werden diese Winkel dann auch exakt angefahren?
Das ist wichtig, um auszuschließen, dass noch irgendwo Skalierungs- oder Umrechnungsfehler drinstecken.
Wenn das soweit passt, dann ist der CSP-Modus definitiv die richtige Wahl – gerade bei kontinuierlicher Bahnansteuerung.
Auch für das Einfahren in eine Startposition brauchst du keine parallele PtP-Steuerung – du kannst im CSP-Modus einfach die gewünschte Position senden.
Falls das zu einer Überlastung der Achsen führt (z. B. zu große Sprünge, Schleppfehler), kannst du das auf zwei Arten lösen:
Damit man dir hier im Forum gezielter helfen kann, wären noch folgende Informationen hilfreich:
Diese Daten verwendest du, um die Position der Achsen für die nächsten 5 s kontinuierlich nachzuführen – dann kommt das nächste Paket.
Im Idealfall brauchst du also immer nur die Informationen aus dem Zeitfenster 0…5 s, um die Bewegung zu planen.
Die Werte für 6…10 s helfen nur bei der Glättung und Vorausberechnung, z. B. für bessere Bahnverläufe oder frühzeitige Richtungsänderungen.
(Klingt übrigens nach einer sehr präzisen Anwendung – das ist doch nichts Militärisches?

Anhand deiner Winkelangaben (z. B. 320° → 140°) sieht es so aus, als wären die Achsen korrekt skaliert und die Motoren sauber in Betrieb genommen.
Wenn du z. B. der X-Achse 45° und der Y-Achse 60° vorgibst – werden diese Winkel dann auch exakt angefahren?
Das ist wichtig, um auszuschließen, dass noch irgendwo Skalierungs- oder Umrechnungsfehler drinstecken.
Wenn das soweit passt, dann ist der CSP-Modus definitiv die richtige Wahl – gerade bei kontinuierlicher Bahnansteuerung.
Auch für das Einfahren in eine Startposition brauchst du keine parallele PtP-Steuerung – du kannst im CSP-Modus einfach die gewünschte Position senden.
Falls das zu einer Überlastung der Achsen führt (z. B. zu große Sprünge, Schleppfehler), kannst du das auf zwei Arten lösen:
- durch ausreichend feine Zwischenwerte, sodass die Bewegung sanft verläuft, oder
- durch temporäres Deaktivieren des Schleppfehler-Monitorings, während die Position „vorgegeben“ wird
Damit man dir hier im Forum gezielter helfen kann, wären noch folgende Informationen hilfreich:
- Welche Software genau verwendest du (z. B. TwinCAT 3.1 mit Motion Library)?
- Wie berechnest du aktuell die Sollwerte zwischen den gelieferten Datenpunkten?
(Lineare Interpolation? Spline? Einfach „immer zum nächsten Punkt“?)