WinCC Unified [SIOS] SIMATIC WinCC Unified Corporate Designer

[DCDCDC]

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SIMATIC WinCC Unified Corporate Design, ihr Tool zum Erstellen einer unverwechselbaren Benutzeroberfläche in WinCC Unified - Schnell & Einfach

SIMATIC WinCC Unified Corporate Designer V2 - Die wichtigsten Funktionen

• Zentral definierte Farb- und Schriftpaletten: Erstellen Sie einmalig Ihre benutzerdefinierten Farb- und Schriftpaletten um diese anschließend effizient Ihren Elementen und Controls zuzuweisen.
• Benutzerdefinierte Stile: Erstellen Sie benutzerdefinierte Stile basierend auf Basis der bekannten Stile (Erweiterter Stil, Heller Stil oder Dunkler Stil)
• Neue Stilbibliotheken: Zusammen mit dem Corporate Designer werden neue Stilbibliotheken mit vordefinierten Elementen in typischen, häufig nachgefragten Designs angeboten (z.B. eckige Ecken oder Elemente ohne Farbverläufe)

SIMATIC WinCC Unified Corporate Designer V2 Upd 3 - Neuerungen

• Stile können passwortgeschützt werden
• Unabhängiger Stile-ablageort für zentrale Einbindung in Devices
• Passende Stilebibliothek für die neue Image Version (V20.0.0.2)

Der WinCC Unified Corporate Designer ermöglicht das Coworking mit UX-Designern

• Eigenständig: Der WinCC Unified Corporate Designer läuft unabhängig von der TIA Portal Installation. Benutzerdefinierte Stile können einfach ins Projekt eingespielt werden.
• Zentral: Erstellen, exportieren, importieren und pflegen Sie zentral benutzerdefinierte Stile basierend auf der Bibliothek und arbeiten Sie parallel zum Engineering Prozess im TIA Portal. Änderungen werden nach dem einfügen ins Projekt automatisch in allen Bildern übernommen.

SIOS

support.industry.siemens.com

 

[Botimperator]

Kleiner Hinweis:
Wenn man versucht einen bestehenden Style mit Runtime-Version V20.0.0 auf V20.0.2 zu ändern kommt es teilweise zu der Fehlermeldung, dass Rendering-Templates fehlen würden.
Das kann man lösen indem man die SiemensStyleLibrary_2_0_2.zip importiert.
Danach sind alle Rendering-Templates auch für V20.0.2 vorhanden.

Edit:
Steht auch so in der Bedienungsanleitung, hab ich eben gesehen.
Allerdings mit Beispiel V19.0.0 auf V20.0.0 hochrüsten.
=> Scheint also für jedes Versionsupdate zu gelten, nicht nur für die Hauptversion

 

[user99]

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Nutzt den jemand und kann was dazu sagen?

 

[rlw]

Nachdem ich in der Überschrift die Worte " SIMATIC" und "schnell und einfach" gesehen habe, habe ich aufgehört weiter zu lesen .

 

[Botimperator]

Nutzt den jemand und kann was dazu sagen?

Jup.
Gibt ja (leider) wenig Alternativoptionen wenn man grundlegende Dinge am Style anpassen will/muss.
Rendering Templates lassen sich beispielsweise ausschließlich über den Style auswählen.

Nachdem ich in der Überschrift die Worte " SIMATIC" und "schnell und einfach" gesehen habe, habe ich aufgehört weiter zu lesen .

Das trifft es etwa...

• die Menüführung ist sehr...neumodisch...(Unnötige Kachelmenüs & Klickibunti-Optik, dafür war Übersichtlichkeit wohl eher eine optionale Anforderung, hat was von studentischen Designprojekt)
• Die Vorschau ist unvollständig. E/A-Felder lassen sich beispielsweise nicht mit Inhalt anzeigen.
• die Auflistung der einzelnen Bildobjekte ist, mangels Möglichkeit den Platz für die Anzeige der Namen anzupassen, ein absoluter Rektalkrampf. Nach 8(oder10) Zeichen wird abgeschnitten => viel spaß beim Suchen oder ausdenken von sehr kurzen Namen.
• "Lass uns alle Bildobjekte und Parameter jeweils in ein einzelnes, nur sehr grob unterteiltes Auswahlmenü ohne Suchfunktion schmeißen, was soll schon schiefgehen". Wir Programmierer werden ja schließlich auf die Stunde bezahlt ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯
• Die Parameter-Benennung ist nur in Englisch verfügbar. Wenn man sich an die Empfehlung gehalten hat sein TIA mit englische Oberfläche zu betreiben, kommt man damit klar...wenn man deutsch eingestellt hat, wird's bei vielen Parametern eine lästige Sucherei.
• Man kann vieles konfigurieren, aber natürlich nicht alles. Keine Ahnung nach was man die im Style definierbaren Parameter ausgewürfelt hat. Beispielsweise lassen sich Konfigurationen von komplexeren Bildobjekten (z.B. der Meldeanzeige) nur in grundzügen festlegen. Für die Konfiguration welche spalten sichtbar sein sollen und wie diese konfiguriert sind, muss man wieder auf Kopiervorlagen zurückgreifen.

Unterm Strich ist das Programm schon verwendbar & die Resultate brauchbar (wenn man sich dann durch gequält hat).
Mir wäre eine Exel-Tabelle aber fast lieber gewesen.
Ich empfehle vor Arbeitsbeginn die Bereitstellung von Nerfenfutter & Kaffee sicher zu stellen.

 

[david.cordier]

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Jup.
Gibt ja (leider) wenig Alternativoptionen wenn man grundlegende Dinge am Style anpassen will/muss.
Rendering Templates lassen sich beispielsweise ausschließlich über den Style auswählen.

Das trifft es etwa...

• die Menüführung ist sehr...neumodisch...(Unnötige Kachelmenüs & Klickibunti-Optik, dafür war Übersichtlichkeit wohl eher eine optionale Anforderung, hat was von studentischen Designprojekt)
• Die Vorschau ist unvollständig. E/A-Felder lassen sich beispielsweise nicht mit Inhalt anzeigen.
• die Auflistung der einzelnen Bildobjekte ist, mangels Möglichkeit den Platz für die Anzeige der Namen anzupassen, ein absoluter Rektalkrampf. Nach 8(oder10) Zeichen wird abgeschnitten => viel spaß beim Suchen oder ausdenken von sehr kurzen Namen.
• "Lass uns alle Bildobjekte und Parameter jeweils in ein einzelnes, nur sehr grob unterteiltes Auswahlmenü ohne Suchfunktion schmeißen, was soll schon schiefgehen". Wir Programmierer werden ja schließlich auf die Stunde bezahlt ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯
• Die Parameter-Benennung ist nur in Englisch verfügbar. Wenn man sich an die Empfehlung gehalten hat sein TIA mit englische Oberfläche zu betreiben, kommt man damit klar...wenn man deutsch eingestellt hat, wird's bei vielen Parametern eine lästige Sucherei.
• Man kann vieles konfigurieren, aber natürlich nicht alles. Keine Ahnung nach was man die im Style definierbaren Parameter ausgewürfelt hat. Beispielsweise lassen sich Konfigurationen von komplexeren Bildobjekten (z.B. der Meldeanzeige) nur in grundzügen festlegen. Für die Konfiguration welche spalten sichtbar sein sollen und wie diese konfiguriert sind, muss man wieder auf Kopiervorlagen zurückgreifen.

Unterm Strich ist das Programm schon verwendbar & die Resultate brauchbar (wenn man sich dann durch gequält hat).
Mir wäre eine Exel-Tabelle aber fast lieber gewesen.
Ich empfehle vor Arbeitsbeginn die Bereitstellung von Nerfenfutter & Kaffee sicher zu stellen.

Ja,
dem kann ich nur Zustimmen, es ist zeitintensiv und nervenaufreibend aber immernoch besser als alles in der Projektierung anzupassen...
Was allerdings immernoch fehlt ist die Änderung der Focusfarbe. Gut ist ja auch erst 5 Jahre am Markt.

LG