Wie haltet ihr es mit Windows 11, habt ihr schon umgestellt

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Es kommt darauf an. Wenn es die Applikation erlaubt und keine LT - Version im Einsatz ist habe ich schon ein paar W11 am laufen. Es werden mehr folgen. Wenn es die Applikation nicht erlaubt bleibe ich zwangsweise bei etwas älterem. Eine entsprechende Risikoabschätzung wie in dem jeweiligen Fall mit sicherheitsrelevanten Aspekten umzugehen ist sollte vorhanden sein. Wenn du eine entspannte IT hast, bist du zu beneiden. Ich finde, besser jetzt so langsam hochrüsten, als irgendwann unter Druck keine Diamanten sondern geplatzte Hämorriden zu erzeugen.

Thomas
 
Wir nutzen ESU für W7 und für W10 werden wir es auch so machen, und in Zukunft LT-Versionen nutzen. Wir hatten auch noch jahrelang W2000 im Einsatz, ohne irgendwelche Probleme, und wenn man in einer Phishing-Mail herumklickt, ist es egal, welches Windows man hat.
 
Sollte man unbedingt hochrüsten.
Mittelfristig durchaus, aber auf Brechen u. Biegen gleich u. sofort eher nicht.

Die Mär, dass neuere Versionen perse sicherer sind, hat sich bei MS noch nie bewahrheitet u. spätestens dann, kann man ja immer noch.
Durch die künstlichen Beschränkungen vorzeitig brauchbare HW zu entsorgen, fällt mir im Traum nicht ein - erst wenn Applikationen auf W10 nicht mehr laufen sollten, wird es da Handlungsbedarf geben.

Falls aber in Kundennetzwerken W10 nicht mehr zugelassen wäre, müsste man halt entsprechend aufgestellt sein.

Privat bin ich schon lange auf Alternativ unterwegs - W11 ist aber jetzt DER Grund, auch die letztverbliebenen MS-Produkte endgültig zu canceln.
 
Ich nutze Win 10 LTSC in einer VM und wenn da endgültig Schluss ist, wird der entsprechenden VM der Internetzugang gekappt und weitergearbeitet.
Als Host OS kommt aber schon Win 11 zum Einsatz.
So machen wir es auch, noch ...
Unsere IT-Abteilung droht damit VMware komplett zu entfernen. Ihrer Meinung nach stellt VMware ein grosses Risiko dar, unabhängig davon ob man es vom Internet trennt.
Sie sind sich bewusst, dass VMware weit eingesetzt wird auch bei Siemens, aber wie es aussieht wird dieses Fenster in die nahe Zukunft geschlossen.
Wie wir dann Support für bestehende Kunden mit Legacy-Software leisten sollen weiss ich nicht.
 
Bei uns ist Windows 11 23H2 im Einsatz (Host).
Verwendet werden TIA V20 und V17 (jeweils mit den letzten Updates).

TIA V15 und V13 werden in VMs (Windows 10 22H2) vorgehalten.

Aber unsere IT hat mir/uns letzte Woche die Pistole auf die Brust gesetzt:
Umstellung auf Win11 24H2 JETZT
Hat aber gleichzeitig keine Vorgaben gemacht, wie mit den VMs umgegangen werden soll 🤔😖
 
Ich denke die VM-Lösung ist unschlagbar, in Bezug auf alte Software und Projekte.

XP Protool und WINCC flex
Win7 WINCC flex und V13 und V14
Win7 V14 und V16
Win10 V16 und V18 Unified
Win11 V18 Unified und V20 Unified (auf 23H2 gefixt) bin meine eigene IT ;)
keine Probleme mit 11

Ein Allen Bradley müsste auch noch rum gammeln
 
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Ich war eigentlich lange mit Windows 8.1 verheiratet und habe erst spät auf 10 hochgerüstet.
Bin auch recht spät erst von 10 auf 11 gegangen, neuer Arbeitslaptop hatte 11, Betrieb hat komplett auf 11 umgerüstet.
Gar keine Probleme mit gehabt und dann auch privat auf 11 umgestellt.
Erst vor kurzem beim PC meiner Frau ein TPM Modul nachgerüstet und Upgrade auf 11 gemacht. So im direkten Vergleich gesehen läuft es mit der gleichen Hardware deutlich besser als Windows 10.
 
Das mit LTSC war bei Windows 10 ganz gut. Bei Windows 11 ist das nicht mehr so toll, da ja nur noch 5 Jahre Support. Einzig die IoT Versionen bekommen 10 Jahre.

Am liebsten wäre mir eine art Linux Rolling Release. Bspw. Tumbleweed. Leider ist die Industrie halt ziemlich Windows lastig. Auch unter Linux ist nicht alles Gold was glänzt. Aber man wäre somit halt "Digital Souverän" wenn man sich entscheiden könnte.

Derzeit läuft noch ein Großteil mit Windows 10. Win 11 kommt immer mehr. Mit Windows 11 habe ich halt Bauchschmerzen bzgl. Siemens Software und den freigegebenen Versionen. Da ist Ärger vorporgrammiert.
 
Mein Hostsystem ist Windows 11. Alle Anwendungen laufen in diversen VMs mit LTSC Windows10. Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden.

Und wenn ich hier so lese was manche für einen Stress mit ihrer IT-Abteilung habe bin ich sehr froh das ich meine eigene IT-Abteilung bin :)
 
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Bei meinem Umstieg vom Field PG M5 auf den MD-57A hatte ich dann auch direkt Win 11 IoT Enterprise und bisher habe ich keine Grund, mich zu beschweren. Ich hab von Step7 v5.7 über TIA V13 bis V19 alles, was ich regelmäßig benutze direkt installiert und es läuft auch. VMs standen aber von Anfang an zur Sicherheit bereit und für Ausflüge in die Vergangenheit (z.B. ProTool) habe ich die auch noch im Einsatz.
 
Ich kann mich "Win11 bisher Recht unproblematisch" eigentlich nur anschließen.

Auf meinem Host habe ich Win11 24H2 und meine "Alltagssoftware" von TIA15.1 bis 20 installiert, Rest in diversen VMs.
Solange das Kompatibilitäts-Tool vom großen S sein OK gibt kommt die Software auf den Host oder das jeweils aktuellst mögliche VM-Windows.
Dazu betreibe ich zwei Haupt-VMs mit Win10 und Win7, sowie einige separate VMs für speziellere Kundenprojekte (die aber alle ohne Internetzugang laufen).
 
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